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Handwäsche Auto: Anleitung/Produkte So gelingt die Auto-Handwäsche

Dominik Mothes Redakteur
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Handwäsche Auto
Schonend, aber zeitintensiv: Eine Handwäsche dauert oft länger als der Besuch einer Waschanlage, bietet aber oft das bessere Endergebnis Foto: iStock/Sasiistock
Inhalt
  1. Anleitung: So geht die Auto-Handwäsche
  2. Wo kann man das Auto per Hand waschen?
  3. Warum sollte man das Auto regelmäßig waschen?
  4. Wie oft sollte man ein Auto waschen?

Autofans schwören auf die Handwäsche. Richtig ausgeführt, schont sie Lack und Geldbeutel und ist am Ende auch noch gründlicher als die Fahrt durch die Waschstraße. Wir geben eine Anleitung und zeigen die wichtigsten Produkte für ein sauberes Auto.

Die beste Autowäsche ist die Handwäsche. Dieser Meinung sind zumindest viele Autofans und Profi-Aufbereiter:innen. Führt man sie richtig durch, wird das Auto per Hand schonender und oft viel gründlicher gereinigt, als in der Waschanlage oder Waschstraße. Die Maschinen haben zudem einen schlechten Ruf, da die Bürsten winzige Kratzer im Lack zurücklassen können – auf Dauer macht das den Lack stumpf. Auch wenn moderne Lacke widerstandsfähig sind und die meisten Waschanlagen in der Zwischenzeit harte Kunststoffborsten gegen Textil oder Schaumstoff getauscht haben, hat man bei einer Handwäsche mehr Kontrolle über Reinigungsmittel, Ergebnis und auch den Wasserverbrauch. Man muss nur ausreichend Zeit mitbringen. Und auch der Geldbeutel wird geschont: Sobald Reinigungsmittel und -utensilien zusammengetragen sind, kostet ein Waschgang nur wenige Euro. Zum Vergleich: Viele Maschinenwäschen kosten mindestens zehn Euro. Wir geben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und zeigen die besten Produkte für ein sauberes Auto.

Ein Muss für die Handwäsche: Ein Auto-Shampoo für die lackschonende Reinigung. Das Autoshampoo von Sonax bietet viel Waschvergnügen zum kleinen Preis. Das Konzentrat kommt in einer Zwei-Liter-Flasche und genügt so für mehrere Waschgänge. Bei der Handwäsche reichen laut Hersteller bereits zwei bis drei Verschlusskappen für bis zu zehn Liter warmes Wasser aus.

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Anleitung: So geht die Auto-Handwäsche

Ob Laie oder Profi – eine Schritt-für-Schritt-Anleitung vereinfacht die Planung und Durchführung der Auto-Handwäsche. Diese Schritte sind dabei zu beachten:

  1. Groben Schmutz von Hand entfernen

Wer zum Beispiel unter einem Baum geparkt hat, sollte so gut wie möglich kleine Äste, Blätter und Co. von Motorhaube, Dach und aus Kanten und Ecken unter der Windschutzscheibe oder am Kofferraum entfernen. Auch Vogelkot, Insekten oder Harz sollten besser umgehend entfernt werden, anstatt bis zum nächsten Waschtag zu warten. So werden Lackschäden vermieden.

  1. Vorwäsche

Bevor man mit Textilien und Reinigungsmitteln an den Lack geht, sollte das gesamte Fahrzeug von grobem Schmutz befreit werden. Steinchen, Sand, Staub und Co. können anderenfalls Kratzer im Lack hinterlassen. Hierfür eignet sich ein eigener Hochdruckreiniger bei SB-Waschboxen. Bitte hier die lokalen Regeln zur Fahrzeugwäsche zuhause beachten! Beim Reinigen 40 bis 50 Zentimeter zur Lackoberfläche lassen. Wer die Räder anschließend mit einem Felgenreiniger sauber machen möchte, schenkt ihnen bei der Vorwäsche bereits Aufmerksamkeit. Je nach Verschmutzung können während der Vorwäsche auch hartnäckige Verschmutzungen wie Harz oder Insekten mit Spezialreinigern abgelöst werden.


  1. Waschen mit Reinigungsmitteln

Zeit für Reinigungsmittel: Schonend und schnell geht die Handwäsche etwa mit einem Shampoo, einem Eimer mit warmem Wasser und einem Autoschwamm. So verteilt sich der Reiniger schonend auf dem Fahrzeug und übriger Schmutz verschwindet schonend aus den Poren. Alternativ funktioniert auch eine Lackreinigungsknete. Je nach Produkt muss nach der Anwendung mit klarem Wasser nachgespült werden.

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  1. Abledern

Ist das Fahrzeug soweit sauber, wird der Wagen dank einem trockenen, sauberen Tuch – etwa einem Mikrofasertuch oder Fensterleder – danach wieder trocken. Warum? Trocknet das Auto an der Luft oder in der Sonne, kann das verdampfende Wasser Ablagerungen und Kalkränder auf der Karosserie hinterlassen. Abledern hilft, das zu vermeiden.


  1. Polieren

Ein gepflegter Lack sollte mindestens ein- bis zweimal jährlich poliert werden. Das ist erst nach einer gründlichen Fahrzeugwäsche möglich und funktioniert am besten auf einem trockenen Fahrzeug. Ist das Fahrzeug poliert, empfiehlt sich eine Versiegelung des Lacks mit einem Wachs oder einer Keramikversiegelung. Einige Polituren erhalten jedoch bereits Versiegelungszusätze, dieser Schritt entfällt dann.

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  1. Innenreinigung

Ist das Auto von außen sauber, folgt die Reinigung des Innenraums. Auf vielen Waschplätzen stehen hierfür Staubsauger zur Verfügung. Alternativ: Ein kompakter Akku-Staubsauger ist auch zuhause gut einsetzbar. Anschließend können mit Armaturenbrett-Pflegemitteln Kunststoffe frisch gehalten werden. Polster- oder Lederreiniger lassen Sitze wieder wie neu aussehen und duften. Glasreiniger sorgen abschließend für Durchblick. Tipp: Für jedes Reinigungsmittel ein eigenes Tuch verwenden, um Schlieren zu vermeiden.


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Wo kann man das Auto per Hand waschen?

Wer sein Auto von Hand waschen möchte, sollte sich vorher ausführlich erkundigen, wo das in der Umgebung möglich ist. In erster Linie stehen für eine ausgiebige Handwäsche Waschplätze oder SB-Waschboxen zur Verfügung. Hier stehen nicht nur versiegelte Flächen mit umweltschonender Abwasseraufbereitung und Hochdruckreinigern zur Verfügung, vielerorts ist auch die Benutzung von mitgebrachten Reinigungsmitteln gestattet.

Hat man eine eigene Einfahrt oder einen Stellplatz auf Privatgelände, wird das Fahrzeug auch hier sauber – vorausgesetzt, einige Dinge sind gegeben. So darf durch die Wäsche das Grundwasser durch Chemikalien oder Schmierstoffe nicht verunreinigt werden. Es muss gewährleistet sein, dass das Abwasser in die kommunale Kanalisation läuft. Eine Autowäsche ist auch auf unbefestigtem Boden, in dem das Wasser versickert, verboten. Die genauen Regeln sind lokal festgelegt und können bei der Gemeinde angefragt werden. Eine Beachtung dieser Regeln ist jedoch wichtig: Bei Verstößen können mehrere Tausend Euro Strafe anfallen.

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Warum sollte man das Auto regelmäßig waschen?

Ein sauberes Auto sieht nicht nur besser aus, die regelmäßige Pflege hält den Lack auch auf Dauer frisch und widerstandsfähig. Umwelteinflüsse, wie Staub, Teer, Ruß, Harz, Vogelkot oder – besonders im Winter – Salz, können sich in feinen Poren festsetzen oder in der prallen Sonne einbrennen und den Lack so schädigen. Das zeigt sich durch matte Stellen oder Ränder um die Verschmutzung, die Flecken bleiben oft langfristig. Passiert das häufiger, kann der Lack platzen oder reißen. Rost kann eine Folge einer vernachlässigten Oberfläche sein. Eine sanfte Fahrzeugpflege beugt dem ebenfalls vor. Auch eine Politur ist wichtig. Laut Expert:innen wandert diese ein- bis zweimal pro Jahr aufs Auto, anschließend schützt Versiegeln den Lack vor Umwelteinflüssen.

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Mehr Tipps für die äußere Autoreinigung

Wie Sie Ihr Auto am besten zu Hause waschen und viele weitere hilfreiche Tipps finden Sie hier >>

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Wie oft sollte man ein Auto waschen?

Eine feste Regel existiert hier nicht, denn jedes Auto wird unterschiedlich beansprucht. Ein Fahrzeug mit trockenem Garagenstellplatz und geringer Kilometerlaufleistung im Jahr ist weit weniger Umwelteinflüssen ausgesetzt als der Daily Driver, der am Straßenrand steht. Eine Autowäsche alle ein bis zwei Monate genügt den meisten Autofahrer:innen jedoch. Wer aber entweder viel Wert auf eine makellose Optik legt oder das Fahrzeug regelmäßig durchs Gelände jagt, sollte alle zwei Wochen sauber machen. Schmutz bedeutet bei vielen modernen Autos auch eingeschränkte Sicherheit: Staub und Matsch können Kameras und Sensoren verdrecken. Auch Scheinwerfer und Kennzeichen müssen sogar gereinigt werden, wenn sie verschmutzt sind – anderenfalls begeht man eine Straftat, die mit bis zu 35 Euro geahndet wird.

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