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Campingzubehör: Auto/Winter Campingzubehör-Ideen für WoMo, Auto und Winter

Dominik Mothes Redakteur
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Campingzubehör
Mit dem richtigen Campingzubehör kann sich jeder Ort wie zu Hause anfühlen – selbst im eisigen Winter.. Foto: iStock/SeventyFour
Inhalt
  1. Campingzubehör: Favoriten für WoMo und Caravan
  2. Camping mit dem Auto: Dieses Zubehör muss mit
  3. Campingzubehör für den Winter: Unsere Empfehlungen
  4. Worauf beim Kauf von Campingzubehör achten?

So individuell wie jede Campingreise ist auch das Zubehör, das online und ich Fachmärkten angeboten wird. Wir haben uns umgesehen und zeigen hier unsere Ausrüstungs-Tipps für Wohnmobil und Caravan, Pkw oder Camping im Winter.

Erst mit dem richtigen Zubehör wird ein Campingtrip so richtig erholsam – oder aktiv. Denn das beste: Campingzubehör ist so vielseitig und individuell, wie jeder Urlaub mit Wohnmobil, Caravan, Zelt oder Auto selbst. Neben Ausrüstung für Outdoor-Sport, Wohnen oder Unterhaltung gibt es auch spezielle Gadgets für alle Camper:innen, die auch im Winter nicht aufs Freiluft-Reisen verzichten möchten.

In diesem Ratgeber zeigen wir eine Auswahl an Campingausrüstung für verschiedenste Zwecke – zum Nachkaufen oder als Inspiration für den nächsten Urlaub.

Unsere 10 Tipps für den Kauf eines gebrauchten Wohnmobils (Video):

 
 

Campingzubehör: Favoriten für WoMo und Caravan

Die stetig steigenden Zulassungszahlen an Campingfahrzeugen zeigt eindrücklich, wie beliebt Outdoor-Urlaube sind. Damit es trotz der großen und kleinen Abenteuer auf der Reise nicht auch an Komfort und Entspannung fehlt, sorgt die passende Campingausrüstung. Dieses Zubehör ist eine Überlegung wert.

Must-have Campingmöbel:

Auch wenn Wohnmobil und Wohnwagen innen bestens ausgestattet sind, möchte man die Zeit auf dem Campingplatz nicht immer im doch oft engen Fahrzeug verbringen. Hierfür bieten sich Campingmöbel wie Tische, Stühle und Liegen bestens an.

Ein optisch schöner Tisch ist etwa der Bambus-Klapptisch von KingCamp. Der Tisch wiegt etwa 13 kg, kann jedoch bis zu 80 kg tragen. Die Tischbeine sind zudem höhenverstellbar und können von 50 bis 70 cm ausgefahren werden. Die Tischplatte (komplett aus Bambus gefertigt) misst 80 auf 120 cm, zusammengeklappt halbiert sich die Länge für einfacheres Verstauen.

KingCamp bietet auch eine kleinere Version des Tisches an.

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KINGCAMP Bambus Falttisch, 65 x 50 cm
KINGCAMP Bambus Falttisch, 65 x 50 cm

Ohne die passenden Sitzmöbel ist auch der schönste Campingtisch nicht sehr nützlich zum gemeinsamen Beisammensein unter freiem Himmel. KingCamp bietet auch passende Camping-Faltstühle mit bis zu 136 kg Traglast im Angebot. Die Stühle sind zudem mit einem kleinen Tablett samt Becherhalter ausgestattet und bieten so auch ohne Tisch einen praktischen Mehrwert.

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KINGCAMP Camping-Faltstuhl
KINGCAMP Camping-Faltstuhl

Auch Angelstühle machen sich gut am Campingtisch. CampFeuer bietet gut gepolsterte Stühle mit neigbarer Rückenlehne und höhenverstellbaren Füßen. Die Sitzmöbel sind mit bis zu 150 kg belastbar.

Mehr Liegekomfort bietet dagegen die faltbare Campingliege von Edaygo. Das Besondere: Mit einem Reißverschluss lässt sich die Beinauflage vom Stuhl trennen, womit man ein 2-in-1-Produkt fürs Camping hat. Das spart Platz und Gewicht.

Zelte für Caravan und Camper:

Vorzelte erweitern den Wohnbereich des Campers um einen witterungsgeschützten "Vorgarten". Dazu gibt es natürlich noch weitere Vorteile, wie Sonnenschutz im Sommer oder beim Wintercamping als Wetterschleuse zum Wohnbereich. Ein Beispiel für ein Vorzelt für Wohnwagen ist das Fritz Berger-Zelt Sirmione III Caravan. Es ist in neun verschiedenen Größen erhältlich und kommt bereits mit Seiten- und Vorderwänden.

Ebenfalls praktisch: Aufblasbare Vorzelte für Caravan und Camper. Das One Beam Air von Reimo ist genau das. Es besteht aus nur einem Luftschlauch, an dem alle Seitenwände befestigt sind. Das Zelt misst 220 auf 250 cm und wiegt nur schlanke 11 kg. Gesichert wird es per Spannleinen und Heringen, eine Luftpumpe ist im Lieferumfang bereits enthalten.

Zubehör für Kochen und Essen:

Wer einen vollausgestatteten Wohnwagen oder Campervan sein Eigen nennt, darf diesen Absatz ruhig überspringen – oder für Inspiration bleiben. Hier sind unsere Top-Tipps für alles rund ums Kochen:

Eine faltbare Campingküche ist eine sinnvolle Ergänzung für alle, die mit einem ausgebauten Pkw oder mit einem Dachzelt verreisen. Zusammengefaltet verbrauchen Outdoor-Küchen nur wenig Platz und wiegen dazu wenig. Aufgebaut finden dagegen (Koch-)Geschirr und Besteck, sowie haltbare Lebensmittel einen Platz. Die kompakte Campingküche von Juskys bietet sechs Fächer (je 15 kg Traglast) und eine Arbeitsplatte aus MDF-Holz, auf der gearbeitet oder mit einem Gaskocher gekocht werden kann. Die Füße lassen sich zudem einzeln in der Höhe verstellen, sodass auch leichte Unebenheiten ausgeglichen werden können.

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Juskys Campingküche
Juskys Campingküche

Die Campart-Küche umfasst neben zwei Staufächern und einer hitzebeständigen Arbeitsfläche auch eine Rückwand, die sowohl Windschott und Regal verbindet. Dazu gibt es ein kleines Spülbecken.

Natürlich ist auch das richtige Geschirr eine wichtige Entscheidung. Hierfür bietet sich etwa das Camping-Geschirr von FineNature an. Das zwölfteilige Set besteht aus BPA-freiem PP-Kunststoff. Geliefert werden je vier Teller, Schalen und Becher (Farben: je 1x weiß, creme, dunkelgrün und grau).  Die Vorteile: Das Geschirr bricht nicht und Kunststoff wiegt deutlich weniger als Teller, Schalen und Tassen aus Steingut.

Nach Kochen und Schlemmen folgt der lästige Part: Abspülen. Insbesondere im engen Camper eine Herausforderung. Das zusammenklappbare Set von Sammart besteht aus einem Eimer und einem Abtropfgestell und erleichtert die Spülarbeit so.

Eine nette Ergänzung zum Standard-Gaskocher ist etwa der klappbare Gasgrill "Jones" von Burnhard. Der Grill lässt sich für den Transport und zum Verstauen zusammenfalten und in einem praktischen Rucksack verstauen. Die zwei Brenner (Betrieb mit Kartuschen-Typ EN417) sorgen unter dem Deckel für bis zu 500 Grad Celsius. Dazu sind alle Teile des Grills (bis auf die Brenner) spülmaschinenfest.

Hausarbeit im Camper:

Wer lange verreist, muss sich nach einiger Zeit um Dinge wie Wäsche und Co. kümmern. Nicht immer gibt es einen Waschsalon auf dem Campingplatz. Und wenn doch, dann manchmal auch nicht in einem Zustand, mit dem man sich wohlfühlt. Eine kompakte Waschmaschine fürs Camping, wie etwa die AD 8055 von Adler, sorgt auch unterwegs für frische Kleidung.

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Adler Camping-Waschmaschine AD 8055
Adler Camping-Waschmaschine AD 8055

Dazu passt die praktische ausziehbare Wäscheleine, die sich per Karabinerhaken befestigen und aufspannen lässt. Auch ein zusammenklappbarer Wäschekorb passt in nahezu jedes Freizeitmobil und ist immer zur Stelle, wenn schmutzige Kleidung gesammelt werden muss.


 

Camping mit dem Auto: Dieses Zubehör muss mit

Es muss nicht immer Caravaning sein: Wer nach einem Outdoor-Erlebnis mit weniger riesigem Budget sucht, kann auch nur mit dem eigenen Pkw ganz ohne Anhänger in den Campingurlaub starten. Auch hier bieten Online-Shops eine große Auswahl an Zubehör:

Dach- und Heckzelte:

Ein sehr nützlicher Begleiter für den nächsten Campingurlaub mit dem Auto ist ein praktisches Zelt zum Übernachten. Im engen Pkw-Interieur ist es hierfür nämlich oft zu eng, besonders wenn man nicht allein ins Outdoor-Abenteuer startet. Ein Dachzelt ist eine naheliegende Option: Es nimmt keinen Stauraum weg, man schläft bequem und es ist schnell aufgebaut. Ein Beispiel ist das Wasteland-Zelt von Prime Tech. Nachteile: Der hohe Preis und der Zugang zum Schlafbereich.

Eine günstigere Alternative sind Heckzelte. Hier hat man ständigen Zugang zum Innenraum des Autos. Das freistehende Skandika Pitea-Heckzelt soll etwa für vier Personen ausreichen, die Größe der Öffnung für den Pkw soll auch für Vans und SUV ausreichen. Mit 2,2 Metern Stehhöhe ist das Zelt auch erfreulich hoch, was Camping mit Zelt und Pkw deutlich erleichtert.

Automatratzen:

Wenn das Auto groß genug ist, kann natürlich auch im Innenraum übernachtet werden. Das bietet sich vor allem bei SUV, Kombi und Vans der Kompakt- und Mittelklasse an. Eine aufblasbare Automatratze eignet sich ideal für Kurztrips. Da hierfür jedoch die umgeklappte Rückbank und der Kofferraum als Schlafgemach dienen, findet das Camping-Equipment so nur wenig Platz im Auto – eine Heckbox oder Dachbox für das Gepäck ist daher empfehlenswert.

So kommt man an Strom:

Wer mit einem Pkw als Camper verreist, fährt wohl seltener die gut ausgestatteten Luxus-Campingplätze an. Daher ist auch das Thema Strom besonders wichtig. Doch wie kommt man nun an das kostbare Gut? Eine Möglichkeit ist eine mobile Solaranlage, die bei Sonnenschein Strom erzeugt und in einer tragbaren Powerstation speichert. Hier lassen sich dann Verbraucher, wie Smartphones, Tablets, Laptops oder auch Akku-Lampen. Ein Beispiel ist der Jackery Solargenerator 500. Dieser besteht aus einem tragbaren 518 Wh-Powerstation und einem 100-W-Solarpanel.

Eine weniger umweltfreundliche, dafür wetterunabhängige Methode, Strom beim Camping zu erzeugen, ist mit einem Notstromaggregat. Hier wird Kraftstoff verbrannt, um elektrische Energie zu gewinnen. Ein Beispiel ist der benzinbetriebene NTG GNR.2050. Der Inverter-Stromerzeuger liefert "reinen" Strom mit gleichmäßiger Sinuskurve. Bei diesem Modell sind kurzzeitig bis zu 2000 W möglich, die Dauerleistung liegt bei 1700 W.

 

Campingzubehör für den Winter: Unsere Empfehlungen

Mehr und mehr Outdoor-Fans möchten auch im Winter mit dem Wohnmobil verreisen. Hierfür müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um entspannt und – vor allem auch sicher – durch den Urlaub zu kommen. Neben der richtigen Bereifung ist auch eine funktionierende Heizung, genug Gas und eine energiesparende Isolierung Pflicht. Nur wenn man das Wohnmobil winterfest gemacht hat, kann es richtig los gehen. Aber auch Zubehör kann beim Wintercamping helfen. Hier sind unsere Tipps:

Schnee und Frost loswerden:

Ein muss im Winter sind freie Scheiben. Hierzu eignet sich entweder ein Teleskop-Eiskratzer, damit auch jede Ecke der WoMo-Frontscheibe erreicht werden kann. Gegen Frost hilft natürlich auch ein Scheibenenteisungsspray.

Wichtig: Vor Abfahrt muss auch das Dach von Eis und Schnee befreit werden. Hier empfiehlt sich ein weicher Besen und eine standfeste Leiter.

Damit Schnee und Eis erst gar nicht auf der Fahrzeugfront anhaften, kann eine Frontscheibenabdeckung – etwa die Deiwo-Thermomatte für Fiat Ducato und die baugleichen Citroën Jumper, Peugeot Boxer, Opel Movano (ab 2021) – helfen. Nette Nebeneffekte: mehr Privatsphäre und Isolierung.

Isolieren und Heizen:

Stichwort Isolierung: Ein gut ausgebauter Camper sollte natürlich ab Werk bereits eine Isolierung erhalten haben. Mehr schadet jedoch nicht. Thermomatten – entweder fahrzeugspezifisch zugeschnitten oder universell – halten die Wärme im Campingfahrzeug. Besonders die Fahrerkabine und – bei ausgebauten Kastenwagen – die Hecktüren können durch die Vielzahl an Öffnungen und Dichtungen Kälte eindringen lassen. Mit einer Zusatz-Isolierung lässt sich Strom, Gas oder Diesel beim Heizen sparen.

Hersteller Mi-Heat bietet eine nachrüstbare Fußbodenheizung für den Camper an. Die Heizmatten lassen sich laut Hersteller leicht verlegen, die Steuerung ist über ein mitgeliefertes Thermostat möglich. Dank bis zu 130 W Leistung pro Quadratmeter (abhängig von Größe) sollen die Heizmatten schnell für warme Füße sorgen. Ein professioneller Einbau wird empfohlen. Tipp: Beim Wintercamping sollte, wann immer möglich, Landstrom verwendet werden, um die Akkus an Bord des Campers bei niedrigen Temperaturen zu schonen.

Mehr Grip und frostfreie Wassertanks:

Auf Schnee und Eis darf natürlich nur mit der passenden Bereifung gefahren werden. Doch auch mit den besten Winterreifen ist bei Neu- und Tiefschnee irgendwann Schluss. Manchmal muss zum Rangieren auf Campingplätzen aber auch mal eine Schneewehe durchquert werden. Anfahrhilfen, wie dieses Set von Lescars, helfen dabei, sicher an den richtigen Platz zu kommen.

Ein weiteres Problem beim Camping-Erlebnis im Winter: gefrierende Leitungen und Tanks. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern im schlimmsten Fall auch teuer. Dagegen hilft vorbeugen.  Dank Rohrisolierung und Heizmatten bleibt das Frischwasser ohnehin oft frostfrei. Doch besonders der Grauwassertank ist in vielen Wohnmobilen schlecht isoliert. Hier hilft spezielles, nicht-toxisches Frostschutzmittel. Talamex stellt Frostschutz für Trinkwasser- und Kühlwassersysteme auf Boote und Yachten her und verspricht damit eine Lösung für das Problem. Alternative: Wer das Grauwasser mit einem Eimer auffängt (Abfluss im Tank bleibt offen), verhindert, dass der Tank zufriert. Hier muss jedoch häufig das Wasser geleert werden.

 

Worauf beim Kauf von Campingzubehör achten?

Beim Kauf von Campingzubehör ist es wie bei (fast) allem im Leben: Es kommt auf die Umstände an. Daher kommen hier unsere Tipps, worauf beim Kauf zu achten ist:

  • Budget: Zubehör sorgt für Komfort. Doch besonders bei Campingbedarf sind die Preise oft etwas höher, da summiert sich schnell einiges an. Wichtig ist jedoch auch Qualität, damit die Ausstattung auch mehrere Saisons mitmacht.

  • Platz: Ob ein Kompaktwagen mit Dachzelt oder ein vollausgestatteter Alkoven-Camper, nicht überall passt alles. Vor allem, wenn übriges Reisegepäck, Proviant und Notwendiges bereits Stauraum füllen.

  • Gewicht: Dieser Punkt ist besonders wichtig! Auch wenn Platz vorhanden ist, darf nicht jeder Winkel des Campers mit Zubehör zugestopft werden. Eine möglichst vollständige Packliste erleichtert die Planung. So behält man die maximale Zuladung des Fahrzeugs jederzeit im Blick. Wichtig: Natürlich müssen auch Flüssigkeiten wie Frischwasser im Tank oder Gasflaschen oder Zusatzaufbauten (etwa Wohnmobil-Solaranlagen) mit auf die Liste.

  • Kompatibilität: Einige Zubehör-Artikel sind nur für bestimmte Fahrzeugmodelle geeignet.

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