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Hubstützen Wohnmobil: Hydraulisch & Preis Die besten Hubstützen fürs Wohnmobil

Dominik Mothes Redakteur
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Hubstützen Wohnmobil
Hydraulische Hubstützen für Wohnmobile (im Bild) sind zwar sicher und komfortabel, haben aber ihren Preis. Wir zeigen günstige Alternativen. Foto: iStock/Anetlanda
Inhalt
  1. Welche Hubstützen eignen sich für Wohnmobile?
  2. Gibt es Alternativen zu Hubstützen?
  3. Was bringen Hubstützen am Wohnmobil?
  4. Was kosten Hubstützen fürs Wohnmobil? 

Wenn der Camper auf dem Stellplatz schwankt und sich neigt, helfen Hubstützen, damit das Fahrzeug ruhig und gerade steht. Mehr Komfort zu einem hohen Preis bieten hydraulische Stützen, einfach nachzurüsten sind Kurbel- oder Gewindelösungen. Das sind die besten Hubstützen für Wohnmobile!

Die meisten Camper:innen kennen das Problem: Das Reisemobil ist auch im Stand konstant in Bewegung. Das Fahrzeug wackelt und schwankt bei jedem Schritt. Hubstützen für Wohnmobile sind da eine gute Lösung des Problems. Mit ihnen kann man das Reisemobil schnell und einfach in die Waagerechte bringen. Dabei gibt es zwei Sorten an Hubstützen, die sich nachrüsten lassen: hydraulische und manuelle. Während bei den Hydraulikstützen die Technik die Arbeit übernimmt, muss bei manuellen Stützen gekurbelt werden, bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Manche Systeme taugen sogar dazu, das gesamte Wohnmobil anzuheben und so auch an einem abschüssigen Campingplatz einen geraden Stand zu gewährleisten. Dabei handelt es sich jedoch zumeist um professionell installierte Hydrauliksysteme. Schnelle Nachrüstlösungen gibt es hierfür nicht, dafür aber günstige Alternativen. Diese manuelle Hubstütze eignet sich bereits gut für leichte Wohnmobile:

 

Welche Hubstützen eignen sich für Wohnmobile?

Für Wohnmobile gibt es sowohl manuelle als auch hydraulische Hubstützen. Während die Hydraulikstützen teuer sind und von Profis installiert werden sollten, sind die manuellen Systeme meist günstiger und schnell angebracht. Darüber hinaus sind sie meistens auch fahrzeugunspezifisch – solange das Fahrzeug einen Rahmen oder stabile Träger hat. Dann es in der Regel zweitrangig, ob der Camper auf Basis eines Fiat Ducato oder Mercedes-Benz Sprinter steht. Jedoch sollte vor dem Kauf geschaut werden, ob das System an den eigenen Wagen passt. Außerdem wichtig: Das Zusatzgewicht der Stütze muss zwingend beachtet werden, um das Fahrzeug nicht zu überladen.

Fawo MoCa Kurbelstütze

Dieses Zweierset von Fawo MoCa Kurbelstützen eignet sich zum Stabilisieren leichter Wohnmobile. Die Installation ist recht einfach, bedarf aber dennoch etwas technischem Know-How: Sie werden am Chassis des Wohnmobils im Bereich der Hinterachse befestigt, jede Stütze hat eine Tragkraft von 500 Kilogramm. Achtung: Der Vorderwagen darf mit diesen Hubstützen nicht stabilisiert werden!

Brunner MoCa-Hubmatic

Auch die Hubmatic von Brunner sind sogenannte MoCa-Stützen. Die mechanischen Hubstützen werden fest am Rahmen des Fahrzeugs montiert und sorgen so für einen festen Stand. Beim Amazon-Angebot werden zwei Stützen versandt, mit einer Stützkraft von je 500 Kilogramm.

Simol Stützfüße

Die klappbaren Stützfüße von Simol eignen sich ebenfalls für die Montage am Chassis – und sind damit auch universell an Wohnmobilen und Wohnwagen einsetzbar. Die Tragkraft der beiden Kurbelstützen beträgt zusammen 1300 Kilogramm.

Cartrend Caravan Stützbock & Basisplatten

Wer dagegen eine schnelle Lösung sucht, ist mit den Stützböcken von Cartrend gut bedient. Jede Stütze trägt bis zu 900 Kilogramm, daher taugt diese Lösung nur für leichte Wohnmobile. Dank breitem Standfuß (17 auf 17 cm) steht der Camper sicher auf der Stütze. Für einen noch stabileren Stand sorgen die Cartrend Basisplatten, die optional dazugekauft werden können.

 

Gibt es Alternativen zu Hubstützen?

Wer dagegen eine schnelle Lösung ohne Schrauben und ohne körperliche Betätigung sucht, wird bei Auffahrkeilen fündig. Die Kunststoffkeile sorgen jedoch nur für einen geraden Stand, stabilisieren können sie alleine nicht, da der Camper nur an jeweils einer Achse höher steht. Dafür ist die Anwendung kinderleicht: Die Keile mit dem Böschungsverlauf legen, das Wohnmobil vorsichtig hinauffahren, fertig! Dazu sind die Keile auch relativ günstig zu kaufen und dazu leichter als Hubstützen aus festem Metall. Diese Auffahrkeile sind empfehlenswert:

Thule Stufenkeil

Die Stufenkeile von Thule können den Camper um bis zu 112 Millimeter nivellieren. Dazwischen bieten die Keile zwei weitere Ebenen bei 44 und 78 Millimetern. Damit das Wohnmobil stets stabil steht, sind die Stufen relativ lang. Bis zu fünf Tonnen können getragen werden.

Fiamma Level Up Auffahrkeil

Die Auffahrkeile von Fiamma sind ein echter Preisbrecher: Für nur etwas über 35 Euro bekommt man zwei Stufenkeile. Die Niveauregulierer aus Polyethylen sollen laut Hersteller bis zu fünf Tonnen aushalten und können so bei kleineren Wohnmobilen (bis 3,5 Tonnen) bedenkenlos für die Vorder- und Hinterachse genutzt werden.

AG Automotive Auffahrkeil

Auch der Auffahrkeil von AG Automotive bietet drei Stufen, auf denen Wohnmobile sicher stehen. Mit einer Tragkraft von fünf Tonnen halten die Keile aus Polyethylen auch schwerere Wohnmobile aus. Gesamtgewicht: 2,9 Kilogramm.


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Was bringen Hubstützen am Wohnmobil?

Steht das Wohnmobil auf Hubstützen, steht der Camper meist auch stabiler. Die Stützen bilden nämlich eine feste Verbindung zwischen dem Rahmen des Fahrzeugs und dem Boden darunter. Ohne Standfüße lastet das Gewicht alleine auf der Aufhängung und den Reifen – allesamt bewegliche Teile, die den Camper bei Bewegungen im Inneren leicht schwanken lassen. Stützen können dem entgegenwirken, ohne dass das Reisemobil dabei zwingend angehoben werden muss. Es reicht bereits, dass die Stützen auf dem ebenen Untergrund stehen, um einen stabileren Stand zu garantieren. Hubstützen können den Camper allerdings auch anheben, wenn er an einem Hang geparkt ist. Dadurch haben Wohnmobilbesitzer:innen den Vorteil, dass der Wagen gerade steht. Dadurch ist Laufen an Bord angenehmer und auch Getränke, Nudelwasser oder das WC schwappen weniger leicht über. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, müssen die Stützen in der Lage sein, das Gewicht des Wohnmobils zu halten. Hier eignen sich etwa fest installierte Hydrauliksysteme, etwa von AL-KO, die jedoch zwingend von einer Fachwerkstatt installiert werden sollten. Die Systeme können so einfach und nur per Knopfdruck den Camper in eine waagerechte Position bringen. Dieser Komfort hat natürlich auch seinen Preis, ist aber fahrzeugspezifisch und damit auch sehr sicher. Für Vielcamper:innen ebenfalls interessant: Fest verbaute, manuelle Hubstützen vom Profi benötigen zwar etwas körperliche Betätigung, sind aber – wenn von der Fachwerkstatt installiert – genauso sicher und standfest wie das hydraulische Pendant und dabei etwas günstiger.


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Was kosten Hubstützen fürs Wohnmobil? 

Der Preis von Hubstützen für Wohnmobile reicht von etwa 50 Euro für mobile Stützböcke bis hin zu 6000 Euro für professionell installierte Hydraulikstützen inklusive Einbau. Welche Lösung für die eigenen Ansprüche und den eigenen Geldbeutel am besten passt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Jedoch muss – insbesondere bei universellen Hubstützen – dringend darauf geachtet werden, dass sie mit dem eigenen Wohnmobil kompatibel sind. Dies gilt sowohl dafür, dass das Zubehör mechanisch zum Fahrzeug passt, als auch dass das Traggewicht für den Camper ausreicht.

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