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Alle Infos zum Cupra Terramar

Cupra Terramar (2024): Preis/Daten (PS)/Maße Neues Cupra SUV mit bis zu 272 PS

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: Cupra Terramar (2024) ab 50.000 Euro?
  2. Antrieb: Mild- und Plug-in-Hybride bestätigt (techn. Daten/PS)
  3. Ex- und Interieur: Bekannte Designmerkmale treffen auf neue
  4. Fazit

Der Cupra Terramar soll 2024 den Markt erobern und wird im ungarischen Audi-Werk gebaut. Welche PS-Leistung der als Plug-in- und Mildhybrid, aber nicht als Elektroauto geplante Spanier haben und wie hoch der Preis ausfallen wird, lässt sich bereits gut einschätzen.

 

Preis: Cupra Terramar (2024) ab 50.000 Euro?

Viel ist noch nicht bekannt vom Cupra Terramar, den der Hersteller bei einer Veranstaltung zur Cupra-Zukunft im Juni 2022 erstmals gezeigt hat und ab 2024 im Audi-Werk im ungarischen Györ fertigen lässt. Der Terramar ist nach der historischen Rennstrecke Autódromo de Sitges-Terramar benannt, die sich nahe Martorell bei Barcelona, dem Stammsitz der Marke, befindet. Welchen Preis Cupra für seinen Neuling aufrufen wird, ist noch unklar. Ein VW Tiguan der neuesten Generation startet als R-Line ab 47.185 Euro (Stand: Februar 2024). Das könnte ein guter Gradmesser sein. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt den Cupra Tavascan (2024) im Video:

 
 

Antrieb: Mild- und Plug-in-Hybride bestätigt (techn. Daten/PS)

Während wir auf detaillierter Informationen zum Cupra Terramar (2024) noch warten müssen, ist der Antrieb bereits verbrieft: Cupra verpasst seiner neuen SUV-Kreation, die wie der VW Tiguan oder der Audi Q3 auf der aktualisierten MQB-Plattform aufbaut, keinen reinen Elektro-, sondern einen Plug-in-Hybrid-Antrieb, der eine rein elektrische Reichweite von bis zu 100 km schaffen soll. Wer ohne Stecker unterwegs sein möchte, bekommt das Cupra SUV ab Marktstart 2024 auch als Mildhybrid. Für die rein elektrische Auslegung in dieser Klasse ist hingegen der Cupra Tavascan verantwortlich.

Nehmen wir den Tiguan als Referenz, so sind für den Terramar demnach folgende Motorisierungen und technische Daten denkbar: zwei mildhybridisierte 1,5-l-Vierzylinder-Turbobenziner mit 130 PS (96 kW) oder 150 PS (110 kW) sowie zwei Plug-in-Hybride mit 204 PS (150 kW) oder 272 PS (200 kW) Systemleistung. Letztere erhalten die Unterstützung durch eine im DSG integrierte E-Maschine. Der Strom stammt von einer 19,7-kWh-Batterie, die sich an der AC-Ladesäule mit bis zu elf kW und am Gleichstrom-Schnelllader mit bis zu 50 kW aufladen lässt.

Die Konkurrenten:

 

Ex- und Interieur: Bekannte Designmerkmale treffen auf neue

Mit einer Länge von 4,50 m überragt der Cupra Terramar (2024) bei den Maßen den Cupra Formentor lediglich um 50 mm, dürfte mit seinem deutlich klassischeren Aufbau aber eine andere Klientel ansprechen. Das wirft wiederum die Frage auf, ob der nur rund zehn Zentimeter kleinere Cupra Ateca weiterlaufen darf oder vom Terramar verdrängt wird. Während die Beantwortung dieser Frage mindestens auf den erwartbaren Marktstart im Laufe des Jahres 2024 warten muss, können wir den spanischen Neuling immerhin optisch begutachten.

Offizielle Fotos zeigen eine Front, die bereits bekannte Designbausteine wie den hexagonalen Kühlergrill und die schmalen Scheinwerfer mit neuen Stilelementen wie den dreiteiligen, dreieckigen Tagfahrleuchten mixt. Die kraftvoll ausgestaltete Flanke erinnert auf den ersten Blick an den Audi Q4 und mündet in offensichtlich schmal wie horizontal gezeichneten Rückleuchten. Ein Heckanblick ist uns nur bei stark verkleideten Prototypen (siehe Bildergalerie) vergönnt. Vom Interieur existieren hingegen noch gar keine Bilder.

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Spannend, dass Cupra mit dem Terramar tatsächlich noch ein weitestgehend klassisch angetriebenes SUV auf den Markt bringt, wo sich die Marke doch schon zur reinen Elektromobilität bekannt hat. Das Design weiß durchaus zu gefallen und mit dem Modellnamen erinnert die junge Marke an ihre Gründung im spanischen Terramar. Zeitgemäße Technik gepaart mit gefälligen Linien und einem Hauch Pathos – das Paket dürfte seine Kundschaft finden.

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