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Audi A5 (2024): Alle Infos zum A4-Nachfolger Der A5 im Serienkleid

AUTO ZEITUNG
Inhalt
  1. Preis: A4-Nachfolger Audi A5 (2024) ab etwa 41.000 Euro
  2. Antriebe: Vier- & Sechszylinder sowie Plug-in-Hybride
  3. Exterieur: Mutigeres Design beim B10 (Avant & Sportback)
  4. Interieur: Anleihen vom Q6 e-tron?

Der Audi A5 (2024) ist der Nachfolger des A4 und basiert auf dem weiterentwickelten Modularen Längsbaukasten. Sportback und Avant sind gesetzt, Cabrio und Coupé fliegen dagegen aus dem Programm. Das wissen wir zu den Motoren und den voraussichtlichen Preisen!

 

Preis: A4-Nachfolger Audi A5 (2024) ab etwa 41.000 Euro

Der nächste Audi A4 wird eine ganz besondere Neuerung erhalten: einen neuen Namen. Denn mit dem Start der nächsten Generation ändert Audi die Nomenklatur und bringt den Nachfolger 2024 als Audi A5 auf den Markt. Die gelernten Typenbezeichnungen rutschen also um einen Wert nach oben, sofern es sich um klassische Verbrenner handelt. Die
geraden Zahlen sind künftig
den Vollelektrischen vorbehalten, die ungeraden den Verbrennern. Ebenso ungewöhnlich ist die fast gleichzeitige Vorstellung: Lagen zwischen dem Debüt des aktuellen A4 und des größeren A6 noch fast drei Jahre, werden die durchaus miteinander in Konkurrenz stehenden Nachfolger fast zeitgleich vorgestellt. Hauptgrund ist die extrem lange Verweildauer des A4, der bereits seit 2015 gehandelt wird.

Klar ist: Es wird einen Kombi namens A5 Avant geben, die klassische Limousine vom Nachfolger des A5 Sportback abgelöst. Für das aktuelle Audi A5 Coupé ist ebenso kein Nachfolger vorgesehen wie für das darauf basierende Cabrio. Wo sich der A5 künftig preislich einordnen wird, ist noch unklar. Aktuell kostet der Audi A4 in der Basis 40.450 Euro, den Avant gibt es ab 42.100 Euro (Stand: Januar 2024). Daran dürfte sich der Nachfolger orientieren. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt das Interieur des Audi Q6 e-tron (2023) im Video:

 
 

Antriebe: Vier- & Sechszylinder sowie Plug-in-Hybride

Der Audi A5 (2024) wie auch sein großer Bruder A7 (bisher A6) basieren technisch gesehen auf einer neuen Plattform namens PPC (Premium Platform Combustion) für Fahrzeuge mit längs zur Fahrtrichtung installierten Verbrennungsmotoren. PPC ist im Kern eine Weiterentwicklung des bekannten, im VW-Konzern von Audi verantworteten modularen Längsbaukastens MLB evo (z.B. auch Audi A6, Porsche Cayenne, VW Touareg). Welche Motorisierungen sind geplant? Die Arbeitspferde im Motorenprogramm sind der 2.0 TSFI und der 2.0 TDI, also Vierzylinder-Turbos. Aktuell leisten diese Maschinen 150 bis 265 PS (110 bis 195 kW; Benziner) sowie 136 bis 204 PS (100 bis 150 kW; Diesel). Sämtliche Motoren sind mit dem Doppelkupplungsgetriebe S tronic gekoppelt. Die stärkeren Varianten werden auch mit Audis quattro-Allradantrieb erhältlich sein.

Der Fokus liegt auf Plug-in-Hybriden. So arbeitet der 2.0 TFSI auch in einer Kombination mit einer E-Maschine im Doppelkupplungsgetriebe. Die rein elektrische Reichweite soll bei rund 100 km liegen. Alle Nicht-Plug-in-Hybrid-Varianten verfügen über einen Starter-Generator, sind also Mildhybride. Der durchzugsstarke 3,0-l-V6-TDI bleibt im Programm, gesichert bei den RS-Modellen, ob auch im Audi S5, ist derzeit noch offen. Ein Elektroauto gibt es unter dem Namen "A5" nicht. Entsprechend der neuen Nomenklatur heißt ein Stromer in dieser Größenordnung Audi A4 e-tron und basiert auf der Elektro-Plattform PPE.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Mutigeres Design beim B10 (Avant & Sportback)

Audi A5 Sportback (2024)
Die neue Limousine weist Ähnlichkeiten zum bisherigen A5 Sportback auf. Foto: SH Proshots

Gab es beim letzten Modellwechsel noch Unklarheiten, ob man gerade den neuen oder den alten A4 vor sich hatte, unterscheiden sich der Audi A5 Sportback und die Kombi-Variante Audi A5 Avant (2024) jetzt sehr deutlich vom Vorgänger. Richtig gelesen: Die Version mit angedeutetem Stufenheck ist keine klassische Limousine mehr. Mit einem sportlich geschwungenen Dachverlauf und einer großen Heckklappe ähnelt das Konzept dem heutigen A5 Sportback. Designchef Marc Lichte gibt den Neuen deutlich mehr Präsenz mit auf den Weg. Besonders die nochmals vergrößerten Grills mit ihrem – je nach Ausstattungslinie – unterschiedlichen wabenförmigen Gitter-Strukturen oder die auffälligen, sich über die gesamte Breite der Hecks ziehenden LED-Leuchtenbänder machen deutlich, dass hier wirklich eine neue Fahrzeuggeneration herangereift ist.

 

Interieur: Anleihen vom Q6 e-tron?

Audi Q6 e-tron (2024)
Foto: Audi

Völlig neu ist die Gestaltung des Cockpits. Der elektrische Q6 e-tron (siehe Bild oben) gibt einen guten Ausblick auf die Kommandozentrale des Audi A5 (2024). Dieser bietet ein auf einen mittleren Touchscreen und kompakte Digitalinstrumente plus Head-up-Display reduziertes Bedien- und Infotainmentsystem, ergänzt um eine intelligente Sprachbedienung. Die hinterlegte künstliche Intelligenz erkennt individuelle Bedürfnisse und passt die ausgespielten Informationen den Gewohnheiten und den Fahrsituationen an. Das soll zu weniger Ablenkung vom Fahrgeschehen führen. Optisch erinnert der Aufbau des Armaturenbretts entfernt an Porsche.
Von Stefan Miete & Alexander Koch

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