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Alle Infos zum Zeekr X

Zeekr X (2024): Preis/Deutschland Das kostet der Picasso unter den Elektroautos

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: Zeekr (2024) ab 49.490 Euro
  2. Antrieb: Heck- oder Allradantrieb, bis 560 km Reichweite
  3. Exterieur: Extravanter Auftritt
  4. Interieur: Zeekr X (2024) mit verschiebbarem Touchscreen
  5. Fahreindruck: Erwachsenes E-Auto

Nicht nur optisch mischt der Zeekr X (2024) die Kompaktklasse der elektrischen SUV auf. Auch mit solch technischen Extravaganzen wie einer Gesichtserkennung und einem verschiebbaren Touchscreen will der Chinese punkten. 2024 kommt er nach Deutschland.

 

Preis: Zeekr (2024) ab 49.490 Euro

Geely positioniert Zeekr als neue Premiummarke mit Elektroantrieb – zuerst in China, ab Anfang 2024 dann auch in Europa. Dann wird neben dem 001 auch das neue Kompakt-SUV Zeekr X die Reise zum alten Kontinent antreten, um kompakte Elektro-SUV vom Schlage Hyundai Ioniq 5, VW ID.4 oder edle Alternativen à la Audi Q4 e-tron, BMW iX1 und Mercedes EQA herauszufordern. Die Preise starten bei 49.490 Euro (Stand: Oktober 2023). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars fährt den Zeekr 001 (2023) im Video:

 
 

Antrieb: Heck- oder Allradantrieb, bis 560 km Reichweite

Der Zeekr X (2024) baut auf Geelys SEA-Entry-Plattform (Sustainable Experience Architecture) auf und hat damit allerhand auch von uns bekannte Geschwister, darunter die neuen Smart-Modelle #1 und #3, den Polestar 3 und 4 oder den künftigen Volvo EX30. Den X gibt es in zwei Versionen mit Heck- oder Allradantrieb, aber nur einer Batteriegröße von 64 kWh. Der Hecktriebler leistet 200 kW (272 PS), beschleunigt in 5,8 s auf Tempo 100 und soll nach chinesischem Prüfzyklus bis zu 440 km Reichweite erzielen. Der Allradler verfügt über 315 kW (428 PS), zischt in 3,8 s auf Tempo 100 und fährt maximal 425 km weit. Die Ladegeschwindigkeit gibt Zeekr mit 22 respektive 150 kW an.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Extravanter Auftritt

Der 4,45 m lange, 1,57 m hohe und 1,84 m breite Zeekr X (2024) ist der Picasso unter den extravagant gestylten Autos, so komplex und mitunter widersprüchlich ist die Linienführung. Lassen sich die aufgesetzten Scheinwerfer noch als Metapher für die Konzernschwester Lynk & Co interpretieren, probt der restliche Auftritt den kollektiven Aufstand gegen alle designerische Konventionen. Lüftungsschlitze, die sich wie der Schneuzer eines Cowboys erst in die Breite und dann nach unten ziehen, schwarz abgesetzte Radläufe, die lediglich 75 Prozent der Radhäuser abdecken, Lego-ähnlich aufgesteckte Außenspiegel und am Heck ein optisch in die Heckscheibe integriertes LED-Rückleuchtenband fallen da zuerst ins Auge. Hinzu kommen rahmenlose Türen, rahmenlose Außenspiegel und ein versteckter Ladeanschluss. Apropos versteckt: Die fehlenden Türgriffe ersetzen eine Gesichtserkennung und ein Touchfeld in der B-Säule.

 

Interieur: Zeekr X (2024) mit verschiebbarem Touchscreen

Zeekr X (2023)
Foto: Zeekr

Gegen das komplexe Äußere ist der Innenraum des Zeekr X (2023) wohltuend ruhig gezeichnet. Zwei Bildschirme dienen der wesentlichen Informationsübertragung und als Schnittstelle zum Menschen. Sitzt das kleinere Display – unterstützt von einem Head-up-Display – hinter dem Lenkrad, thront das größere auf Höhe der Mittelkonsole. Der 14,6 Zoll große Touchscreen lässt allerdings auch auf die Höhe des Beifahrersitzes verschieben.

 

Fahreindruck: Erwachsenes E-Auto

Der erste Fahreindruck im neuen Zeekr X (2024) überzeugt: Die zwei E-Motoren erzeugen bei Bedarf einen enormen Schub, den alle vier Räder verlustfrei in Vortrieb ummünzen. Die Charakteristik von Antrieb und Lenkung lässt sich anpassen, die des Fahrwerks nicht. Kein Problem, denn letzteres gefällt mit einer schon jetzt erwachsenen Abstimmung. 
Von Sven Kötter

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