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Alle Infos zum SsangYong Torres

SsangYong Torres (EVX): Preis/Antriebe Das kostet der Verbrenner-Torres

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Inhalt
  1. Preis: SsangYong Torres (2023) ab knapp 40.000 Euro
  2. Antriebe: Verbrenner oder Elektro (EVX)
  3. Exterieur: Neue Designphilosophie
  4. Interieur: Bis zu 1662 l Kofferraumvolumen
  5. Fahreindruck: Runder Eindruck trotz Ecken und Kanten
  6. Fazit

Jetzt geht der SsangYong Torres auch in Deutschland an den Start – 2023 als Verbrenner und 2024 auch als Elektroauto namens Torres EVX. Den Preis, die technischen Daten und viele weitere Infos liefert die AUTO ZEITUNG hier!

 

Preis: SsangYong Torres (2023) ab knapp 40.000 Euro

SsangYong Torres – das ist der Name des neuen SUV, das im Juni 2022 in seinem Heimatmarkt Südkorea den Marktstart gefeiert hat und nun zum Preis ab 39.490 Euro (Stand: September 2023) auch in Deutschland erhältlich ist. Benannt nach dem Nationalpark Torres del Paine im Süden Chiles, ordnet sich der Neuling zwischen dem Korando (4,45 m) und dem Rexton (4,85 m) ein. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

 

Antriebe: Verbrenner oder Elektro (EVX)

Zum Marktstart übernimmt der bereits aus dem Korando bekannte Turbobenziner den Vortrieb: Aus 1,5 Litern Hubraum entwickelt der Vierzylinder im SsangYong Torres (2023) 162 PS (120 kW) und ein Drehmoment von 280 Newtonmeter, das zwischen 1500 und 4000 U/min anliegt. Der Kraftschluss erfolgt wahlweise über ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine Sechsstufen-Automatik. Standard ist Frontantrieb, optional Allradantrieb. Die Anhängelast des 1498 Kilogramm wiegenden SUV beträgt bis zu 1,5 Tonnen (gebremst).

2024 folgt die rein elektrische Variante, übrigens SsangYong Torres EVX (2024) benannt. Sie unterscheidet sich durch eine veränderte, futuristischer wirkende Front mit einer durchgängigen Leuchtleiste vom herkömmlichen Verbrenner. Antriebsseitig sind die Informationen noch dürftig. Bedienen könnte sich der EVX beim elektrischen Korando. Dieser wird von einem 140 kW (190 PS) starken Elektromotor angetrieben und soll mit einer 61,5 kWh großen Batterie eine Reichweite von 339 Kilometern schaffen (WLTP). Mittels CCS-Anschluss lässt sich das SUV innerhalb von 33 Minuten von 20 auf 80 Prozent laden.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Neue Designphilosophie

Als erster SsangYong darf der 4700 Millimeter lange, 1890 Millimeter breite und 1710 Millimeter hohe Torres die neue Designphilosophie "Powered by Toughness" nach außen tragen. Davon zeugen der vertikale, selbstbewusst gestaltete Kühlergrill und die skulpturale Formgebung, beispielhaft am angedeuteten Reserveradträger am Heck. Das eckige Design des SsangYong Torres (2023) soll Robustheit vermitteln sowie großzügige Platzverhältnisse und eine ausgezeichnete Raumausnutzung ermöglichen, wie der Autobauer verspricht.

 

Interieur: Bis zu 1662 l Kofferraumvolumen

SsangYong Torres (2022)
Foto: Youtube/SsangYong

Vergessen sind die eher spröden Zeiten bei SsangYong: Der Innenraum des Torres versprüht moderne Noblesse. Eine 12,5 Zoll große digitale Instrumentenanzeige liefert alle wichtigen Informationen, ein acht Zoll großes Display sitzt hinter dem Wählhebel und ein neun Zoll großer Touchscreen dient als zentrale Bedieneinheit. Über den großen Bildschirm werden unter anderem das Digitalradio DAB+ sowie die per Apple CarPlay, Android Auto oder Bluetooth eingebundenen Smartphones gesteuert, auch das Bild der Rückfahrkamera wird auf dem Display angezeigt. Für die Sicherheit an Bord des SsangYong Torres (2023) sorgen ein Notbrems-, ein Fernlicht- und ein aktiver Spurhalteassistent sowie ein Aufmerksamkeitswarner. Das Kofferraumvolumen gibt SsangYong mit 703 bis 1662 Liter  an.

 

Fahreindruck: Runder Eindruck trotz Ecken und Kanten

Getriebe und Motor harmonieren im neuen SsangYong Torres (2023) sehr gut miteinander. Gelassen und gemächlich setzt er kleine Gasbefehle in Vortrieb um, sehr linear zieht der Motor hoch. Gleichzeitig reagiert der Antrieb auch spontan, wenn mehr Kraft gefordert wird, ohne es mit der Dynamik zu übertreiben oder die Stimme zu vehement zu erheben. Gangwechsel, die über die kleinen Schaltpaddel eingeleitet werden, setzt das Getriebe etwas verzögert um. Das Fahrwerk leidet dagegen etwas unter den 20-Zöllern und stempelt Querfugen kräftig durch. Davon abgesehen gefällt die straffe Anbindung, die nicht zu hart ausfällt und den Torres stets stabil und sicher auch durch schnelle Kurven bringt.
Von Stefan Novitski

 
Victoria Zippmann Victoria Zippmann
Unser Fazit

SsangYong Torres heißt also das Auto, dass den südkoreanischen Autobauer aus der Krise bringen soll. Dass er entfernt an die Neuauflage des Defender erinnert, darf dabei als gutes Ohmen gelten. Der Preis ist allerdings alles andere als ein Schnäppchen. Ob das einem möglichen Erfolg im Wege steht? Denn über den Namen wird sich der Torres hierzulande wohl eher nicht verkaufen.

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