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Alle Infos zum Mitsubishi Colt

Mitsubishi Colt (2023): Preis/Innenraum Das kostet der Clio-Zwilling

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter
Inhalt
  1. Preis: Das kostet der Mitsubishi Colt (2023)
  2. Antrieb: Vollhybrid oder reine Benziner
  3. Exterieur: Clio mit Mitsubishi-Emblem
  4. Interieur & Assistenzsysteme: Vorbild Clio
  5. Fahreindruck: Als Vollhybrid erwachsen und sparsam
  6. Fazit

2023 kehrt der Mitsubishi Colt als Clio-Zwilling zurück. So gestalten sich der Innenraum und der Preis des Kleinwagens.

 

Preis: Das kostet der Mitsubishi Colt (2023)

Der Mitsubishi Colt kehrt 2023 zurück. Er war einmal die schärfste Waffe der japanischen Marke. Doch nach sechs Generationen, mehr als 400.000 Zulassungen und rund 30 Jahren hat Mitsubishi 2012 den Colt weggesteckt. Nun bringt Mitsubishi seine Modellpalette mit Hilfe von Renault wieder auf Vordermann. Darum fährt der Renault Captur nun als Mitsubishi ASX vor und auf Basis des Clio zieht Mitsubishi nun auch einen neuen Colt aus dem Holster: Entwickelt in Frankreich und gebaut in der Türkei, soll er ab Herbst 2023 gegen Konkurrenten wie den Opel Corsa, den Hyundai i20 oder den Mazda2 in den Handel rollen. Der Preis startet bei 17.590 Euro (Stand: Oktober 2023). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt den Mitsubishi Colt (2023) im Video:

 
 

Antrieb: Vollhybrid oder reine Benziner

Weil ein Elektromodell – dann endlich auch mit eigenständigem Design – erst auf Basis des wiedergeboren R5 passieren soll, spannt Mitsubishi die Generation E noch auf die Folter und tröstet sie mit E-Mobility light. Denn wie sonst nur Toyota oder Honda bietet nun auch Mitsubishi den in dieser Klasse seltenen Vollhybriden aus dem Clio an. Neben den beiden Benzinern mit 65 PS (48 kW) oder 90 PS (66 kW) steht deshalb künftig der E-Tech Full Hybrid 145 bereit, für den die Allianz einen 1,6-l-Benziner von 94 PS (69 kW) mit gleich zwei E-Maschinen kombiniert und so auf 145 PS (107 kW) Systemleistung kommt. Natürlich sind mit einem gerade mal 1,2 kWh großen Akku keine großen Sprünge zu machen, zumal die Batterie sich nur beim Bremsen lädt und erst gar keinen Stecker hat. Doch schon das reicht, um zumindest im Stadtverkehr bis zu 80 Prozent elektrisch zu fahren, rechnet die Marke vor. Der Verbrauch soll bei 4,2 l liegen.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Clio mit Mitsubishi-Emblem

Auch beim Design gibt es keine Ausnahme: Für die Kundschaft kommt es beim Mitsubishi Colt (2023) einmal mehr zum Déjà-vu im Dschungel der Großstadt. Denn während andere Konzerne wenigstens verschiedene Hüte auf ihre Plattformen setzten, war die Allianz derart in Eile, dass es auch beim Colt nur für Badge Engineering gereicht hat. Es sind deshalb nur ein paar Anbauteile, die Embleme und die Zusammenstellung der Ausstattungslinien, die den Unterschied zwischen Clio und Colt machen.

 

Interieur & Assistenzsysteme: Vorbild Clio

Mitsubishi Colt (2023)
Foto: Mitsubishi

Somit gibt es auch im Innenraum keine Unterschiede bis auf kleine Änderungen im Design der Oberflächen und Sitzbezüge. Der zentrale Touchscreen misst sieben oder zehn Zoll, das Infotainmentsystem ist mit Android Auto und Apple CarPlay auch kabellos kompatibel. Im neuen Mitsubishi Colt (2023) stehen die adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go, ein Totwinkelassistent (BSW), 12 Ultraschall-Sensoren und vier Kameras im 360-Grad-Modus (FCM+), das Auffahrwarnsystem mit Notbremsassistent, Parkassistent, Querverkehrswarner und Verkehrszeichen-Erkennung parat. Bei Überlandfahrten helfen zudem der Fernlichtassistent und ein aktiver Spurhalteassistent.

 

Fahreindruck: Als Vollhybrid erwachsen und sparsam

Der Mitsubishi Colt der siebten Generation erfreut mit frischem Design und umfangreicher Ausstattung. Während die Einstiegsvariante recht günstig startet, gilt unsere Empfehlung als Alltagsauto dem Top-Modell mit agilem Hybridantrieb und 143 PS. Dieses Vier-Meter-Auto wirkt erwachsen und gab sich auf der ersten Ausfahrt laut Bordcomputer mit 5,1 Litern Super auf 100 km recht sparsam.
Von Holger Ippen

 
Thomas Geiger Thomas Geiger
Unser Fazit

Natürlich ist der neue Colt nur ein Klon des Clio – aber erstens haben sich die Japaner:innen dafür eine vernünftige Basis ausgesucht. Und weder konnte sich Mitsubishi bei diesem Comeback eine lange Wartezeit leisten, noch ein Risiko bei der Wahl des Partners eingehen. Denn wenn Mitsubishi in Europa eine Zukunft haben will, dann muss der Schuss aus diesem Colt sitzen.

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