Lexus UX (2018): Hybrid, 250h, 300e, F Sport Der UX erhält ein Upgrade
Der Lexus UX ist seit Ende 2018 das Einstiegs-SUV der Marke. Das Hybrid-Modell 250h trifft in der boomenden Klasse der kleinen SUV auf harte Konkurrenz. 2020 kam mit dem 300e ein reines Elektroauto. Ab Frühjahr 2023 halten weitere Upgrades bei Reichweite, Assistenzsystemen und Infotainment Einzug. Das sind die Motoren, die Ausstattungen und das Crashtest-Ergebnis.
Der Lexus UX (2018) ist ab einem Preis von 42.150 Euro (Stand: November 2022) als Hybrid-Variante Lexus UX 250h zu haben. Seit 2020 fährt der Lexus UX als 300e zudem auch rein elektrisch und ist damit das erste Elektroauto der Marke. Der E-Motor sitzt klassisch unter der Fronthaube und treibt die Vorderräder an. Ein Upgrade ab Frühjahr 2023 sorgt dank eines von 54,3 auf 72,8 kWh gewachsen Akkus für eine größere Reichweite. Anstelle von 305 bis 315 Kilometer schafft der UX 300e nun 440 Kilometer mit 18-Zoll- und 450 Kilometer mit 17-Zoll-Rädern (WLTP). Auch an der Servolenkung, an den Dämpfern, an der Karosseriesteifheit und an der Geräuschisolierung hat Lexus Optimierungen vorgenommen, um das Fahrerlebnis weiter zu verbessern. An der Leistung von 150 kW (204 PS) und am Drehmoment von 300 Newtonmetern ändert sich mit dem Update nichts und auch die maximale Ladeleistung ist nach wie vor bereits bei 50 kW erreicht. Über die Fahrmodi-Auswahl lassen sich Beschleunigung und Verzögerung anpassen. Der Geräuschkomfort soll dank zusätzlicher Dämmung besonders gut ausfallen, ein "Active Sound Control" genanntes System überträgt parallel natürliche Umgebungsgeräusche in den Fahrgastraum des Lexus UX (2018). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Lexus auf dem Pariser Autosalon 2018 im Video:
Die Motoren des Lexus UX 250h (Hybrid) und 300e (2018)
Upgrades, die auch die Hybrid-Version Lexus UX 250h betreffen, finden sich beim Lexus Safety System+ und im Innenraum. Dort dominieren nun ein acht und ein zwölf Zoll großer Bildschirm die Armaturenlandschaft. Das Infotainmentsystem soll nun schneller und einfacher zu bedienen sein, außerdem eine verbesserte Konnektivität aufweisen. Der Innenraum des Lexus UX (2018) gefällt zudem mit seiner fahrerorientierten Ausrichtung. Der große, horizontal ausgerichtete Bildschirm thront über der Mittelkonsole und flankiert die digitalen Instrumente. Die Steuerung der Audioanlage sitzt in der Armauflage. Der UX basiert auf globalen NGA-Plattform. Auf knapp 4,5 Metern Außenlänge und mit einem Radstand von 2,64 Metern soll der Lexus UX (2018) auch im Fond ein großzügiges Platzangebot bieten. Der Antrieb bleibt auch beim Hybrid unverändert ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 184 PS (135 kW). Er ist mit Vorderrad- oder Allradantrieb (E Four) erhältlich. Parallel zum "normalen" UX bietet Lexus eine sportlichere F-Sport-Version an. Das markantere Styling innen und außen wird mit einem optimierten, adaptiven Fahrwerks-Setup verfeinert und das "Active Sound Control"-System um die Fähigkeit erweitert, den Sound künstlich auf Sport zu stellen.
Der Lexus UX (2018) im Crashtest (Video):
Luxus UX (2018) im NCAP-Crashtest
Der Lexus UX (2018) erhält im NCAP-Crashtest fünf von fünf Sterne. Besonders sicher erweist sich das SUV für erwachsene Insass:innen, die zu 96 Prozent geschützt sind. Kinder genießen einen 85-prozentigen Schutz. Ungeschützte Verkehrsteilnehmende, also Radfahrer:innen und Fußgänger:innen sind bei Unfällen mit dem Lexus UX (2018) zu 82 Prozent geschützt. Bei der Sicherheitsausstattung punktet das kompakte SUV mit 77 Prozent und insgesamt 10,1 Punkten.
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Das noch junge Leben des ersten Elektroautos von Lexus soll mit dem Upgrade weiter verlängert werden. Neben einer höheren Reichweite hätte dem UX allerdings auch eine höhere Ladeleistung gutgetan. Doch diese lässt sich wohl erst mit einem Modell verwirklichen, das auf einer reinen Elektro-Plattform steht.