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Corvette C8 (Stingray/E-Ray): Preis/Innenraum Die Corvette wird unter Strom gesetzt

AUTO ZEITUNG
Inhalt
  1. Preis & technische Daten der Corvette C8 Stingray (2020)
  2. Neue Innenraumgestaltung
  3. Hybrid-Sportler Corvette C8 E-Ray
  4. Fazit

Die Corvette C8 Stingray kam 2020 zunächst in Amerika auf den Markt, danach folgten andere Märkte. Grundlegend überarbeitet wurde nicht nur das Antriebslayout, sondern auch der Innenraum. 2023 ergänzt die Hybrid-Version Corvette E-Ray das Angebot. Das sind die Preise!

Die Corvette C8 Stingray präsentierte sich 2020 zu einem Preis ab 97.830 Euro (Stand: Januar 2023) runderneuert. Die einstige Heckschleuder mit Frontmotor ist in der achten Generation zu einer Sportflunder mit Mittelmotor mutiert. Einen derartigen Umbruch gab es in der mittlerweile über 65-jährigen Tradition der Corvette noch nie. So wurde nicht nur das Fahrzeugkonzept, sondern auch der Motor grundlegend überarbeitet. Das Herzstück der neuen Corvette bildet ein 6,2-Liter-V8-Motor, der wie ein Schmuckstück unter einer durchsichtigen Fiberglas-Scheibe sitzt. Der Small-Block, der auf den Namen L2 hört, ist aus leichtem Aluminium gegossen und verfügt über Zweiventiltechnik, eine variable Ventilsteuerung sowie eine aktive Zylinderabschaltung. Der Sauger leistet in Europa 482 PS (355 kW) und setzt ein maximales Drehmoment von 613 Newtonmetern frei, das bei 4500 Umdrehung pro Minute anliegt. Angeflanscht ist der V8-Motor an ein völlig neu entwickeltes Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe, das von Tremec zugeliefert wird und blitzschnelle Schaltvorgänge verspricht. Ein in das Getriebe integriertes Sperrdifferential verteilt das Drehmoment zwischen den Hinterrädern und soll die Corvette C8 Stingray (2020) besonders fahrstabil machen. Eine weitere Antriebsvariante, der Hybrid-Sportler Corvette E-Ray, ergänzt 2023 das Angebot – mehr dazu im Absatz unten. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Fahrbericht Corvette C8 Stingray (2020)
Neue Corvette C8 Stingray (2020): Erste Testfahrt Erste Testkilometer in der Corvette C8 Stingray

Das Corvette C8 Stingray Cabrio (2019) im Video:

 
 

Preis & technische Daten der Corvette C8 Stingray (2020)

In der Länge misst die Corvette C8 Stingray (2020) 4,63 Meter, in der Breite sind es derer 1,93. "Hoch" ist die Flunder lediglich 1,23 Meter. Das neue Layout verspricht eine ausgewogene Gewichtsverteilung und eine daraus resultierende Performance-Steigerung. Das Cockpit ist 42 Zentimeter weiter nach vorne gewandert, so dass auch die Person am Steuer näher an der Vorderachse sitzt und eine bessere Rückmeldung über die Geschehnisse an der Vorderachse bekommt. Sechs statt bisher vier Fahrmodi stehen ab sofort zur Verfügung: Zu den bekannten Fahrmodi (Wetter, Tour, Sport und Strecke) gesellen sich die beiden Fahrprogramme "Z-Modus" und "MyMode", bei denen unter anderem die Motor- und Getriebekennfelder individuell konfiguriert werden können. Gebremst wird mit einer Vierkolbenzange und 321 Millimeter großen Bremsscheiben an der Vorderachse und 339 Millimeter großen Scheiben an der Hinterachse. Die achte Generation der Corvette ist mit einem konventionellen Fahrwerk ausgestattet, das sich allerdings bei Bedarf um vier Zentimeter anheben lässt. Adaptive Dämpfer gibt es in dem Performance-Paket "Z51". In dieser Ausstattungsvariante verfügt die Corvette C8 Stingray (2020) zudem über größere Bremsen, eine geänderte Achsübersetzung, einen Sportauspuff und eine verbesserte Aerodynamik sowie Kühlung.

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Neue Innenraumgestaltung

Trotz grundlegender Änderungen mutet die Corvette C8 Stingray (2020) optisch vertraut an. Die Front wird von großen Lufteinlässen dominiert Die Schweinwerfer laufen weit über die Kotflügel und erinnern entfernt an italienische Supersportwagen. Die beiden Doppelrückleuchten wecken Assoziationen zu vorherigen Corvette-Generationen. Ganz im Stile alter Traditionen ist auch die C8 wieder mit herausnehmbaren Dachelementen ausgestattet, die bei Bedarf Frischluft in den Innenraum lassen. 19 Zoll große Felgen an der Vorderachse und 20-Zoll-Räder an der Hinterachse runden den äußeren Auftritt ab. Im Innenraum sorgt eine breite Mittelkonsole für viel Distanz zwischen beiden Sitzen. Das digitale Cokpit und der zwölf Zoll große Bildschirm des Infotainmentsystem sind fahrerorientiert. Die wichtigsten Fahrzeugfunktionen lassen sich über eine Schalterleiste bedienen, die ansteigend zwischen der Mittelkonsole und dem Armaturenbrett verläuft. Memorysitze, ein beheizbares Lenkrad und ein Bose-Soundsystem bringen zusätzlichen Langstreckenkomfort. Passend dazu bietet der Kofferraum ein Ladevolumen von 357 Litern. Die Corvette C8 Stingray (2020) läuft auch für den europäischen Markt im amerikanischen Kentucky vom Band.

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Die Corvette C8 E-Ray (2023) im Video:

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Hybrid-Sportler Corvette C8 E-Ray

Wie in der Corvette C8 Stingray (2020) arbeitet auch im Corvette E-Ray (2023) der 502 PS starke 6,2-Liter-V8 (369 kW), der an der Vorderachse aber von einem 119 kW (162 PS) starken E-Motor unterstützt wird. Seinen Saft bezieht der E-Antrieb aus einer 1,9 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie, die zwischen den Sitzen untergebracht ist und ausschließlich über Rekuperation geladen wird. Eine elektrische Reichweite für den E-Ray ist nicht angegeben, dürfte aber höchstens wenige Kilometer betragen. Der Fokus liegt also auf der gesteigerten Leistung, die in Summe 664 PS (488 kW) beträgt. Damit stürmt die Hybrid-Vette laut Datenblatt in nur 2,5 Sekunden auf 96 km/h (60 mph). Die Viertelmeile gibt Corvette mit 10,5 Sekunden an. Interessant ist der sogenannte "Stealth Modus", der ähnlich zum "Gute Nachbarschaft"-Modus des Ford Mustang einen lautlosen Start ermöglichen soll. Rein elektrisch fährt der Corvette E-Ray (2023) übrigens bis maximal 72 km/h (45 mph), ehe der V8 zur Unterstützung anspringt. Der Preis für den Hybrid-Sportler startet bei 104.295 US-Dollar, umgerechnet sind das 96.130 Euro (Stand: Januar 2023).

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Unser Fazit

Die Revolution geht weiter: Kaum hat man sich an das neue Mittelmotorlayout gewöhnt, zaubert Chevrolet die nächste einschneidende Neuerung aus dem Hut. Wir sind genauso auf die Reaktionen wie auch auf die Performance des Hybrid-Sportlers gespannt.

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