Porsche 911 Facelift (2023): Neue Fotos Kommt mit dem Facelift der erste 911 Hybrid?
Das Porsche 911 992 Facelift ist in Arbeit und kommt schätzungsweise 2023 auf den Markt – dann schon als Hybrid?
Überklebte Logos an Exterieur und Lenkrad können nicht verhehlen, dass uns hier das Porsche 911 992 Facelift (2023) erneut vor das Objektiv gefahren ist – womöglich ist es aber auch einfach nur schwäbischer Humor oder süddeutsche Gründlichkeit, die Ikone dieser Art zu "tarnen". Bei den jüngsten Prototypen fallen die vertikalen, mutmaßlich verstellbaren Lamellen in den Lufteinlässen auf, bisher trägt der 911 an dieser Stelle horizontale Leisten. Die neuen Scheinwerfer erhalten vermutlich verschiedene Leuchtenlayouts: die vier Punkte für das Tagfahrlicht und – ebenfalls neu – die Blinker liegen je nach Erlkönig mal näher und mal weniger nah an der gedachten Mitte. Am Heck des Porsche 911 Facelift (2023) fällt die nach oben gerückte Kennzeichenmulde ins Auge, die ermöglicht, dass Auspuffrohre deutlich mehr in die Mitte rutschen. Nicht eindeutig zu erkennen ist hingegen, ob auch die Rückleuchten überarbeitet werden. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der Porsche Taycan Sport Turismo (2020) im Fahrbericht (Video):
Neue Fotos vom Porsche 911 Facelift (2023)
Feinschliff ist natürlich auch im Innenraum des Porsche 992 Facelift (2023) zu erwarten. Den Beobachtungen unseres Erlkönigfotografen zufolge fällt das Instrumentencluster mit der Modellpflege nun endgültig und ausschließlich digital aus. Spannender ist im wahrsten Sinne des Wortes die Frage nach den Antrieben. Gelbe Hybridaufkleber auf diversen Erkönigen sind ein dezenter Hinweis darauf, dass der Elfer elektrifiziert wird. Das Heck ist bekanntermaßen auch deshalb so ausladend geformt, um die komplexe wie schwere Antriebstechnik mit einer geschätzten Leistung von rund 700 PS (515 kW) und bis zu 1000 Newtonmeter Drehmoment unterzubringen. Tatsächlich erwarten wir den Hybrid aber eher zum Ende des Modellzyklus. Bis dahin bleibt es bei der bekannten Bandbreite vom Carrera mit 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxer mit 385 PS (283 kW) bis hin zum Turbo S mit 650 PS (283 bis 478 kW). Der Preis könnte wie die PS-Leistung leicht steigen, dürfte also in der Region um die 113.500 Euro (Stand: Januar 2023) starten.
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Das Porsche 911 Facelift (2023) scheint – vorerst – keine Überraschungen bereitzuhalten. Wozu auch, wissen wir doch, dass dieser Elfer ein gnadenloses Sportgerät ist, das vermeintlich nicht mehr zu steigern ist. Nein, spannender ist die Frage nach der Hybridisierung und ob Porsche die eigenen Vorbehalte aufgrund des Gewichts früher als später ausgeräumt kriegt.