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Geht auch ganz einfach:

Audi RS 7 (2025): Preis/Motor/PS RS 7-Prototyp macht breite Backen

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: Audi RS 7 (2025) wohl jenseits von 130.000 Euro 
  2. Antrieb: Sechszylinder-PHEV statt V8-Motor?
  3. Exterieur: Große Ähnlichkeiten zum A6 e-tron erwartet
  4. Interieur: Variablere Bildschirmlayouts
  5. Fazit

Nein, das ist kein A6, sondern der erste Prototyp des 2025 startenden Audi RS 7. Dieser dürfte als Kombi (Avant) sowie sehr wahrscheinlich auch als Limousine kommen. Wird der Motor ein Sechszylinder-Plug-in-Hybrid mit mehr PS als im aktuellen performance?

 

Preis: Audi RS 7 (2025) wohl jenseits von 130.000 Euro 

Die neue Nomenklatur ist wohl hinlänglich bekannt: Elektroautos bei Audi erhalten gerade Nummern, Verbrenner ungerade. So wird aus dem, was wir bislang als Audi RS 6 kannten, künftig der Audi RS 7. Der Modellname steht ab 2025 also nicht mehr nur für den Sportback, sondern eben auch für einen Kombi. Ob das in der Branche umgreifende Downsizing, gerade bei potenten Fahrzeugen, auch die Power-Oberklasse aus Ingolstadt betrifft, klären wir hier. Preislich dürfte der Generationswechsel alles andere als ein Downsizing sein: Die zuletzt aufgerufenen 128.000 Euro (Stand: November 2022; aktuell nicht bestellbar) werden für Audi wohl kaum zu halten sein. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Audi RS 7 performance (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antrieb: Sechszylinder-PHEV statt V8-Motor?

Die Basis der nächsten A7-Generation und damit auch des Audi RS 7 (2025) ist eine weiterentwickelte MLB-Plattform, die Premium Platform Combustion (Deutsch: Verbrennung), kurz PPC. Da beim A6-Nachfolger vorrangig Vierzylinder zum Einsatz kommen werden, erscheint die Fortsetzung des achtzylindrigen RS 6 in dieser Form fraglich – gut möglich, dass besonders potente S- und RS-Modelle künftig auf eine PHEV-Lösung mit Sechszylinder setzen. Die Leistung – dafür braucht es nicht viel Phantasie – dürfte die 630 PS (463 kW) des aktuellen RS 6 performance mit 4,0-Liter-V8-Biturbo höchstwahrscheinlich übersteigen. Wer übrigens doch lieber rein elektrisch, aber nicht minder dynamisch unterwegs sein will, erhält mit dem Audi RS 6 e-tron (2025) eine oberklassige Alternative. Hier wie dort ist der quattro-Allradantrieb natürlich obligatorisch. 

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Große Ähnlichkeiten zum A6 e-tron erwartet

Audi A6 Avant e-tron Concept (2022)
Foto: Audi

Erste Erlkönigfotos zeigen den Audi RS 7 (2025) als sogenannten Mule ("Maultier") – neue Technik wird unter einer altbekannten Hülle, in diesem Falle der eines Audi A6 respektive S6 der noch aktuellen Generation, erprobt. Auffällig sind die grotesk breiten Kotflügel und Seitenschweller. Auch, wenn es dieser Prototyp überhaupt nicht andeutet, gehen wir von starken optischen Parallelen zwischen dem künftigen Audi A6 e-tron und dem Audi A7 aus. Sprich: Die Studie Audi A6 e-tron Concept (siehe Bild oben) von 2021 dürfte bereits einen guten Vorgeschmack geliefert haben, worauf sich Audi-Fans ab 2024, wenn das Basismodell debütiert, und 2025 zum Marktstart des Topmodells, einstellen dürfen. Übrigens: Ein Audi RS 7 Avant gilt natürlich als gesichert. Der Prototyp legt aber auch nahe, dass nach rund 14 Jahren auch wieder eine potente Limousine ins Oberklassen-Aufgebot der vier Ringe stößt. Diese dürfte aufgrund der zu großen Überschneidungen den Sportback ersetzen.

 

Interieur: Variablere Bildschirmlayouts

Auch beim Innenraum sind beim Elektroauto und Verbrenner zahlreiche Gleichteile zu erwarten. Die Touchscreen-, Lenkrad- und Sprachbedienung bleibt an Bord. Das Layout der Bildschirme aber sollen ein variableres Layouts erhalten, die stärker an die Bedien- und Fahrsituationen angepasst sind und daher nur die Inhalte anzeigen, die für den Moment relevant sind.

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Die spannendeste Frage – ob der V8 bleiben darf – bleibt sicherlich noch eine ganze Weile ungeklärt. Die Vorzeichen aber stehen auf Downsizing, wenngleich nicht so radikal wie bei Mercedes, wo zumindest beim C 63 von acht auf vier Zylinder halbiert wurde. Ein Sechszylinder mit kräftiger E-Unterstützung dürfte für viele Fans der vier Ringe versöhnlich(er) klingen.

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