close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:
Alle Infos zum Mercedes GLE

Mercedes-AMG GLE 53 (Coupé) Facelift: Alle Infos!

Mercedes-AMG schiebt den Hybrid nach

Lukas Bädorf Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Mercedes-AMG GLE 53 (Coupé) Facelift (2023) ab 114.639 Euro
  2. Antriebe: Motorenpalette wird um den Hybrid erweitert
  3. Exterieur: Im Detail veränderte Optik
  4. Interieur: Aktualisierte MBUX-Software
  5. Fazit

Das Mercedes-AMG GLE 53 Facelift (2023) ist als klassisches SUV wie als auch als "Coupé" erhältlich. Es bleibt beim Reihensechszylinder, dessen Drehmomentkurve aber anwächst – genauso wie der Preis. Neu hinzu kommt 2024 eine hybridisierte Variante mit noch mehr Punch!

 

Preis: Mercedes-AMG GLE 53 (Coupé) Facelift (2023) ab 114.639 Euro

Das Mercedes-AMG GLE 53 (Coupé) Facelift ist bereits seit 2023 auf dem Markt und als klassisches SUV und als "Coupé" erhältlich. Die Modellpflege (auch für das GLE-Basismodell) brachte neben einer angepassten Optik auch neue Ausstattungsoptionen und eine verbesserte Technik mit. Im Sommer 2024 wird das Angebot des 53ers um einen Hybrid erweitert. Die Preise starten bei 114.639 Euro für die Basisvariante und bei 125.515 Euro für den Hybrid. Die entsprechenden Coupé-Varianten siedeln sich mit Startpreisen vom 122.974 Euro und 133.851 Euro knapp über ihren SUV-Geschwistern an (Alle Preise Stand: Juli 2024).
Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars fährt das Mercedes-AMG GLE 53 Hybrid (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Motorenpalette wird um den Hybrid erweitert

Antriebsseitig greift das Mercedes-AMG GLE 53 (Coupé) Facelift (2023) auf einen 435 PS (320 kW) starken 3,0-l-Reihensechszylinder mit Biturboaufladung und ein 48-V-Mildhybridsystem zurück, das situativ 15 kW (22 PS) beisteuert und so in dieser Form bereits aus dem Vorgängermodell bekannt ist. Allerdings lassen eine Software-Änderung und größere Turbolader das Drehmoment erst bei 560 statt zuvor 520 Nm gipfeln. Das schlägt sich auch in der Beschleunigungszeit auf Tempo 100 mit 5,0 s nieder (vorher 5,3 s). Feinschliff an der Stabilitätskontrolle, dem elektronisch gesteuerten Hinterachs-Sperrdifferenzial, dem vollvariablen Allradantrieb und der Fahrwerkssteuerung sollen das Fahrerlebnis verbessern. Auch die optionale Wankstabilisierung und das Luftfahrwerk (ebenfalls optional) erhalten ein Software-Update und eine neue Abstimmung, um eine größere Spreizung zwischen den Fahrmodi für Fahrdynamik und Komfort zu ermöglichen.

Im Sommer 2024 gesellt sich eine weitere Motorenvariante hinzu: Der Mercedes-AMG GLE 53 (Coupé) Hybrid nutzt ebenfalls den bekannten 3,0-l-Reihensechser mit Turboaufladung als Antriebsbasis, der allerdings hier um zehn auf 449 PS (330 kW) leistungsgesteigert wurde. Zusätzlich kombiniert AMG den Verbrenner mit einer 100 kW (136 PS) starken Elektromaschine, die ein Drehmoment von 480 Nm bereitstellt. In Summe leistet der GLE 53 (Coupé) Hybrid dann 544 PS (400 kW) bei maximalen 750 Nm Drehmoment. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h gibt der Hersteller mit 4,7 s an. Die 24,1-kWh-Batterie ermöglicht rein elektrisches Fahren bei einer Reichweite von maximal 80 bis 86 km (SUV) oder 82 bis 87 km (Coupé) nach dem WLTP-Prüfzyklus. Die Ladeleistung gibt AMG mit 60 kW für den Gleichstrom-Schnelllader an und mit elf kW für das Laden mit Wechselstrom. Dadurch lässt sich der Akku in 20 min von zehn auf 80 Prozent laden.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Im Detail veränderte Optik

Mit dem Mercedes-AMG GLE 53 (Coupé) Facelift (2023) hat der Hersteller auch die Optik ein wenig überarbeitet. So finden sich an Front und Heck neue Lichtsignaturen und eine im Detail veränderte Schürze wieder. Mercedes-AMG spricht zudem von neuen Ausstattungsoptionen wie zwei neue Farben und das AMG-Logo, das den Mercedes-Stern an der Front ersetzt. Der 2024 vorgestellte Hybrid unterscheidet sich von seinen Brüdern zudem durch zusätzliche Kühlöffnungen in der Frontschürze und speziellen AMG-Badges an Front und Heck, die mit ihrer roten Umrandung auf den Hybrid unter der Haube hinweisen. 

 

Interieur: Aktualisierte MBUX-Software

Mercedes-AMG GLE 53 Facelift (2023); stehend; Innenraum; Interieur; Cockpit; Armaturen
Foto: Mercedes-AMG

Im Innenraum des Mercedes-AMG GLE 53 (Coupé) Facelift (2023) hat sich mit dem Modellwechsel optisch recht wenig getan. Allerdings wurde die Software aktualisiert. Die erweiterten Funktionen der Assistenzsysteme und Offroad-Fahrprogramme des Standardmodells, die von der Gespann-Navigation und der verbesserten Einparkhilfe bis hin zur "gläsernen Motorhaube" – ist das Offroad-Fahrprogramm eingeschaltet, zeigt das Zentraldisplay einen virtuellen Blick vorne unter das Fahrzeug – reichen, sind auch für den 53er verfügbar. Gleiches gilt auch für den neuen Software-Stand des Infotainment-System MBUX (Mercedes-Benz User Experience) und seine Sprachsteuerung. Außerdem hält im Innenraum die neue Lenkradgeneration mit Sensorflächen Einzug.

Das MBUX-System im Mercedes-AMG GLE 53 (Coupé) Hybrid (2024) erhält hybridspezifische Anzeigen und Funktionen. Dazu zählen das Lademenü und Darstellungen im Kombiinstrument sowie auf dem Multimedia-Screen. Diese informieren unter anderem über den Ladezustand und die Temperatur der Hochvolt-Batterie sowie die elektrische Reichweite.

 
Lukas Bädorf Lukas Bädorf
Unser Fazit

Wie gut der Mercedes-AMG GLE 53 ist, hat er im Einzeltest der AUTO ZEITUNG bewiesen. An den Maluspunkten Gewicht, Anschaffungspreis und Unterhaltskosten wird auch das Facelift nichts ändern. Spaß und Luxus kostet eben. Der Hybrid wird sich erst noch beweiesen müssen.

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.