Mazda CX-5 (2026): Neuauflage des Erfolgs-SUV unterwegs
Marktstart des Mazda CX-5 vermutlich 2026, Preis offen
Seit dem letzten CX-5-Facelift im Jahre 2022 ist der Mazda CX-5 in Deutschland durchgehend das erfolgreichste Modell der Marke – selbst im Zeitraum Januar bis November 2024 machte er noch rund ein Viertel der Neuzulassungen aus. Nichtsdestotrotz ist die zweite Generation Stand Mai 2025 nicht mehr neu konfigurierbar.
Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:
Aber es geht weiter: Wie Mazda 2024 in einem Geschäftsbericht ankündigte, wartet die dritte Generation mit einem Hybridantrieb auf und wird demnach nicht zum Vollelektriker. Ein im April 2025 gesichteter Erlkönig mit gut sichtbaren Auspuff-Endrohren bestätigt diese Annahme. Der Einsatz des ungewöhnlichen 2,5-l-Motors aus dem Mazda-Teileregal wirkt – mit mehr oder weniger Elektrifizierung – wie eine gangbare Option. 2026 dürfte übrigens auch der vollelektrische CX-6e eingeführt werden, der jedoch größentechnisch in den Mittelklasse-Gefilden des CX-60 fischt. Nach dem Absetzen des vollelektrischen MX-30 muss das Mazda-Portfolio also vorerst ohne kompakten Elektriker auskommen. Was den Mazda CX-5 angeht, rechnen wir mit einem Marktstart 2026. Zuletzt stand er ab 32.190 Euro im Konfigurator. Diesen Preis wird die kommende Generation vermutlich überbieten.
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Der Mazda MX-30 (2020) im Video:
Exterieur: Ähnlich, aber größer
Der Blick auf den vergleichsweise überschaubar getarnten Erlkönig des kommenden Mazda CX-5 (2026) verrät vor allem eines: Optisch haben wir nichts grundlegend Neues zu erwarten. Der kompakte Japaner tritt weiterhin robust auf, Front und Heck fallen SUV-typisch steil ab. Gerüchten zufolge soll der CX-5 den 4,58 m langen Vorgänger um mehr als zehn Zentimeter überragen, was angesichts der sichtbar veränderten D-Säule des Erlkönigs nicht abwegig wirkt. Das könnte nicht nur etwas mehr Platz im Innenraum bedeuten, sondern auch ein größeres Kofferraumvolumen. Der Vorgänger bot dahingehend 522 bis 1638 l (als Benziner). An der Front ist der trapezförmige Mazda-Grill zu erkennen, wobei Scheinwerfer und Rückleuchten neu gezeichnet sind. Wie üblich schwimmt Mazda nicht mit dem Strom und verzichtet – soweit wir es erkennen können – auf durchgehende Leuchtleisten.
Wie die Verkaufszahlen eindeutig belegen, tut Mazda gut an einer Neuauflage des CX-5. Wir sind gespannt, ob das Kompakt-SUV ebenfalls den 2,5-l-Verbrenner erhält und in seiner Außenlänge – wie vermutet – spürbar wächst.