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Camper-Konzept zum Jubiläum: Honda CR-V Dream Pod (2025)

Dominik Mothes Redakteur

Der Honda CR-V feiert sein 30-jähriges Jubiläum. Gefeiert wird mit einem Camper-Konzept namens Honda CR-V Dream Pod (2025) auf Basis des Plug-in-Hybriden. Was der Umbau des SUV kosten könnte und was die Campingbox mitbringt, verraten wir hier!

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Inhalt
  1. Preis: Honda CR-V Dream Pod (2025) kostet ab 64.611 Euro
  2. Innenraum: Mit dem "Tech Pod" lassen sich Smartphones laden
  3. Basisfahrzeug: Honda CR-V E:PHEV

 

Preis: Honda CR-V Dream Pod (2025) kostet ab 64.611 Euro

1995 stellte Honda die erste Generation des CR-V vor – knapp ein Jahr nachdem Toyota mit dem RAV4 das Segment Kompakt-SUV mit selbsttragender Karosserie "erfunden" hat. Wenn man die aktuelle sechste Generation neben den frühen CR-V parkt, lassen nicht nur die Größenunterschiede staunen. Denn das Familien-SUV mit Hybridantrieb (hier die günstigsten Voll- und Plug-in-Hybride) hat recht wenig mit seinem schrulligen Urahn mit Ersatzrad an der seitlich wegschwingenden Hecktüre, den riesigen Glasflächen und dem fast schon knuffigen Gesicht gemein. Der CR-V ist zum stattlichen SUV für die Großstadt herangewachsen und bei weitem nicht mehr so hochbeinig wie Generation eins. Doch mit dem hatte Honda ohnehin weniger die städtischen Pendler:innen, als mehr die Outdoor-Fans als Zielgruppe im Sinn. Nicht ohne Grund hatte jeder CR-V der ersten und zweiten Generation ab Werk einen Klapptisch an Bord.

Zeit also, sich zurückzubesinnen. Und dazu gibt es kaum eine bessere Gelegenheit als einen runden Geburtstag. Zum 30-jährigen Jubiläum des SUV stellen die Japaner:innen den Honda CR-V Dream Pod (2025) auf die Räder und verwandeln das "Comfortable Runabout Vehicle" (zu Deutsch: Komfortables Sportfahrzeug) zum komfortablen Mini-Camper. Aber nicht mit einem schnöden Kunststoff-Klapptisch aus dem Kofferraumboden, sondern mit einer Campingbox (unsere Tipps zum Selberbauen). Mit der "Traumkapsel" springt Honda auf den Trend auf, bereits ab Werk Campingzubehör anzubieten. Dacia macht es mit dem Innature Sleep Pack für Bigster, Duster und Jogger vor und auch Toyota bietet direkt über die eigenen Händler Campingzubehör von Drittanbietern wie Ququq an.

Doch bei Honda handelt es sich beim Camper noch um ein Konzept, einen kommunizierten Paketpreis für den Dream Pod gibt es daher nicht. Doch Honda verrät Details, die den Preis einfach errechnen lassen. Denn zu den 60.800 Euro Basispreis des Plug-in-Hybriden, auf dem das Konzept basiert, gesellt sich ein Aufpreis von knapp 3800 Euro für die vollausgestattete Campingbox "EGOE Nestboard 650", die Honda für den Dream Pod nutzt. Macht zusammen 64.611 Euro (Alle Preise: Stand April 2025).
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Der Honda CR-V (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Innenraum: Mit dem "Tech Pod" lassen sich Smartphones laden

Am Innenraum des Honda CR-V hat sich auch als Dream Pod (2025) nur wenig getan. Denn zum Camper wird das japanische Hybrid-SUV nur durch das Campingmodul, das in den Laderaum geschoben wird. Bei diesem handelt es sich wie erwähnt um eine Campingbox von EGOE, genauer das Modell Nestboard 650. Sie bietet Platz für zwei Personen und misst ausgeklappt insgesamt 130 x 200 cm – das Doppelbett fällt also recht eng aus. Die Höhe der gesamten Campingbox misst gerade einmal 22 cm, sodass ausreichend Kopffreiheit im SUV bleibt.

Foto: Honda

Wie bei den meisten Campingboxen üblich, wird hinter dem Fahrzeug gekocht. Dort hat EGOE, der nach eigenen Angaben "größter Anbieter von Wohnmobilmodulen in Dänemark", den Küchenauszug inklusive Einflammen-Gaskocher (hier die besten Campingkocher im Test) sowie einer kompakten Spüle samt Wassertank (darauf beim Kauf für den Camper achten). Eine Kühlbox (die besten im Test) findet hier zwar keinen fest vorgesehenen Platz, dürfte sich aber bei zusammengefalteter Campingbox auch zwischen Rückbank und Vordersitzen verstauen lassen.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Stauraum bietet die Campingbox unter der Küchenschublade in einem schmalen Fach. Hier kommen etwa ein Klapptisch und Campingstühle (hier unsere Kaufempfehlungen) unter. Sperrigeres Gepäck sollte daher lieber erst gar nicht eingepackt oder in einer Dachbox (hier acht Dachboxen im Test) gelagert werden. Auch Verdunkelungen bietet Honda vorerst nicht an. Während Dacia für das InNature Sleep Pack etwa optional passgenaue Fensterabdeckungen für sämtliche Scheiben anbietet, müssen im Konzeptcamper der Japaner:innen die serienmäßigen Sonnenschutz-Rollos (hier Sonnenschutze fürs Auto im Test) in den hinteren Türtafeln genügen.

Eine Überraschung bietet der Honda-Hybrid-Camper allerdings noch: den "Tech Pod". Dabei handelt es sich um einen wenige Zentimeter hohen und sehr schmalen Kasten im Bereich der linken Hintertüre. Das kleine Modul verfügt über USB-Ladebuchsen, eine LED-Leselampe sowie einen kompakten Klapptisch. Ob der Strom für das Laden von Smartphones & Co. von der Starter- oder Traktionsbatterie des Hybriden oder einem integrierten Akku bezogen wird, spezifizieren allerdings weder Honda noch EGOE.

Ähnliche Camper:

 

Basisfahrzeug: Honda CR-V E:PHEV

Welches Fahrzeug die Basis für den Honda CR-V Dream Pod (2025) dürfte bis hierher keine Überraschung mehr sein: der Honda CR-V als Plug-in-Hybrid "E:PHEV". Der Teilzeitstromer zum Aufladen schafft mit einer vollen Ladung der 17,7-kWh-Batterie bis zu 79 km rein elektrisch. Der Antrieb setzt sich aus einem 2,0-Vierzylinder-Benziner zusammen, der im effizienten Atkinson-Zyklus arbeitet sowie zweier Elektromotoren, die im Plug-in-Hybrid jedoch stets nur die Vorderräder antreiben. Die Systemleistung beträgt 135 kW (184 PS) und ist damit identisch zu der des Vollhybriden. Letzteren gibt es gegen Aufpreis aber auch mit Allradantrieb.

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