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Alpine A290 (2024): Preis/Reichweite Elektrischer Muskel-R5 abgelichtet

Tim Neumann Redakteur
Inhalt
  1. Preis des Alpine A290 (2024) noch unklar
  2. Antrieb: Renault 5 Turbo 3E mit 280 kW (380 PS)
  3. Exterieur: Zahlreiche R5 Turbo-Reminszenzen
  4. Interieur: Dreisitzige Konfiguration der Studie vorbehalten

Nicht nur der R5 ist Realität, scheinbar soll es auch dessen Power-Ableger Alpine A290 (2024) werden, der dem 1984er Renault 5 Alpine nacheifert. Unser Erlkönig-Jäger hat den flinken Kleinen nun erstmalig in freier Wildbahn erwischt. Der Preis lässt sich im Gegensatz zur Reichweite noch nicht skizzieren.

 

Preis des Alpine A290 (2024) noch unklar

Ein Kleinwagen, ein GT Crossover und ein elektrischer A110-Nachfolger sollen künftig die Traumgarage der französischen Sportwagenmarke füllen. Nach dem futuristischen Konzeptauto Alpine Alpenglow stellte die Renault-Sportmarke im Mai 2023 die Alpine 290_β vor, einen realitätsnahen Ausblick auf einen sportlichen Elektro-Kleinwagen. Das Serienauto greift den Look des Renault 5 Alpine (1972 bis 1984) auf und soll bereits Ende 2024 auf den Markt kommen. Die Typbezeichnung des Showcars gibt Aufschluss über die neue Namensordnung innerhalb der Renault-Sportmarke, denn das Serienfahrzeug wird voraussichtlich Alpine A290 (2024) heißen. Die Nummer 2 steht in Zukunft für die Kleinwagen – also das B-Segment – und die 90 für das künftige Lifestyle-Sortiment. Welchen Preis er haben wird, ist noch ungewiss. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt den Renault 5 E-Tech Electric (2024) im Video:

 
 

Antrieb: Renault 5 Turbo 3E mit 280 kW (380 PS)

Die Alpine A290 (2024) wird also eine sportlichere Version des Renault 5, folglich ein dynamischer City-Flitzer. Beide basieren auf der neuen Frontantriebs-Plattform CMF-B EV, die nun als Basis für künftige Elektro-Klein- und Kompaktwagen fungiert. Für das Basismodell stehen zwei Batteriegrößen zur Wahl: 40 kWh mit bis zu 300 km für die beiden schwächeren Motoren und 52 kWh für bis zu 400 km WLTP-Reichweite. Geladen wird mit elf kW Wechsel- oder, je nach Version, 100 kW (52-kWh-Batterie) sowie 80 kW (40-kWh-Batterie) Gleichstrom. Für den Alpine erwarten wir ausschließlich die größere Akkuoption.

Leistungsdaten will Renault leider noch nicht verraten – nur, dass es zwei Motoren an der Vorderachse  mit ausgeklügelter Torque-Vectoring-Regelung geben wird und eine Boost-Funktion, mit der man für zehn Sekunden eine Portion Power extra bekommt. Also muss erstmal der 5 Turbo 3E herhalten, den Renault auf dem Autosalon Paris 2022 vorgestellt hat: 280 kW (380 PS) und ein maximales Drehmoment von 700 Nm mündeten in einer Beschleunigungsorgie von nur 3,5 s für Tempo 100 und eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Zahlreiche R5 Turbo-Reminszenzen

Das Äußere des gut vier Meter langen, 1,85 m breiten und 1,48 m hohen Alpine A290_ß (2023) erinnert bereits jetzt stark an das des R5. Viel verändern dürfte sich beim Serienauto nicht, der Erlkönig wirkt lediglich etwas braver als die Studie: ein dezenterer Spoiler, weniger futuristische Beleuchtung und Außenspiegel, möglicherweise schrumpfen auch die Räder. Die Details bleiben Alpine-spezifisch und werfen einen Blick in die Vergangenheit. Die X-förmigen Scheinwerfer verweisen auf die Renngeschichte und sollen auch den fertigen Alpine A290 (2024) auszeichnen. Der Prototyp kam als Zweitürer daher und das Serienauto wird, wie der Erlkönig nahelegt, ein Viertürer – genau wie der R5. Dabei scheinen die angedeuteten Lufteinlässe vor den hinteren Radkästen den Hecktüren zu weichen. Der kurze Radstand und die breite Spur sollen für Agilität und bessere Stabilität bei hoher Kurvengeschwindigkeit sorgen.

 

Interieur: Dreisitzige Konfiguration der Studie vorbehalten

Alpine A290 (2024)
Foto: SH Proshots

Im Inneren probierte Alpine im A290_β-Showcar ein völlig neues Konzept aus: Die Person am Steuer sitzt in der Mitte, während die Mitfahrenden jeweils rechts und links Platz nehmen und sich fast wie in einem Formel 1-Wagen fühlen können. Im getarnten Alpine A290 (2024) sieht das Konzept hingegen völlig konventionell aus, also mit zwei vorderen Sitzen samt Mittelkonsole. Schwarze Abdeckungen verbergen Cockpit- und Zentraldisplay. Das bis auf die mittige Markierung unauffällige Lenkrad ist passend zum restlichen Interieur in Dunkelblau gehalten.

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