Erster Vergleichstest: Jetzt muss sich der neue Renault 5 beweisen
- Fiat 500 Elektro, Mini Cooper E und Renault 5 im Vergleichstest
- Karosserie: Gänzlich überzeugen kann hier keiner
- Fahrkomfort: Der Mini Cooper E nervt mit dauerpräsenter Hektik
- Motor/Getriebe: Renault 5 mit beachtlicher Reichweite
- Fahrdynamik: Der Fiat 500 Elektro überrascht positiv
- Umwelt/Kosten: Humane Aufpreispolitik beim R5
- Technische Daten & Messwerte von Fiat 500 Elektro 42 kWh, Mini Cooper E & Renault 5 150 Comfort Range
- Ergebnis in Punkten
- Fazit
Fiat 500 Elektro, Mini Cooper E und Renault 5 im Vergleichstest
Alle rufen seit Jahren nach ihnen, nun müssen sie liefern: Elektrische Kleinwagen sollen die Elektromobilität massentauglich machen. Bevor der VW-Konzern mit einem modernen Produkt – e-Up und Co. sind bereits Geschichte, die ID.2-Studie gab aber einen Ausblick – in das Rennen einsteigt, will Renault mit der Neuauflage seiner Kleinwagen-Ikone den Markt aufmischen. Ein Markt, den der Fiat 500 schon seit 2020 bedient – mit zuletzt allerdings stark sinkenden Verkaufszahlen. Mini hat in der Zwischenzeit seinem Verbrenner-Cooper ein batterieelektrisches Modell zur Seite gestellt, das als Mini Cooper E auf einer dezidierten Elektro-Plattform aufbaut und in China vom Band läuft. Weniger überraschend als sein starker Antrieb ist viel mehr sein niedriger Grundpreis: Als einziger Kleinwagen in diesem Trio bleibt der BMW-Spross unter 30.000 Euro.
Der Renault 5 kontert in diesem Vergleichstest mit einer deutlich größeren Batterie. Wer weniger als 30.000 Euro zur Verfügung hat, muss mit einem kleineren Akku und abgespeckter Leistung auskommen. Das gilt so auch für den Fiat 500 Elektro, der tatsächlich das teuerste Angebot in diesem Testfeld darstellt. Kann der Fiat seinen Preis mit überlegenen Qualitäten rechtfertigen? Das klärt der Vergleichstest!
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Der Renault 5 (2024) im Fahrbericht (Video):
Karosserie: Gänzlich überzeugen kann hier keiner
Der elektrische Fiat 500 hat schon in mehreren Vergleichstests offenbart, dass nicht unbedingt ein großes Platzangebot ganz vorn in seinem Lastenheft stand. Das sind nicht die allerbesten Voraussetzungen, um im Karosserie-Kapitel zu glänzen. Allerdings sind auch der Mini Cooper E und der Renault 5 keine Raumwunder. Bei allen drei folgt die Funktion eindeutig der Form.
Der französische Herausforderer punktet mit fünf Türen und ordentlich Platz in Reihe eins. Ist man zu zweit unterwegs, bietet einem der R5 (fast) alles, was man braucht und überrascht überdies mit einem Kofferraumvolumen von 326 bis 1106 l. Problematischer wird es auf der Rückbank. Abgesehen vom elegantesten Einstieg kann der Renault lediglich mit einer brauchbaren Kopffreiheit und einer Art Notsitz in der Mitte glänzen, den die viersitzige Konkurrenz nicht bietet. Vor der kurzen Sitzbank wird es für die Knie und erst recht für die Füße aber unangenehm eng.
Wechselt man anschließend in den Fiat 500 Elektro, erscheint einem der R5-Innenraum allerdings fast schon groß. Der schmale Italiener hat hinten eher eine Straf- als eine Sitzbank. Auch der Kofferraum fällt deutlich kleiner aus – selbst mit umgeklappten Rücksitzlehnen bunkert der Fiat nicht mehr als 550 l Gepäck. Ob das Volumen oder die bescheidene Zuladung von 345 kg dem Transporttalent eher ein Ende setzt, hängt vom zu transportierenden Gut ab.
Ein Lastesel ist auch der Mini Cooper E nicht. Es überrascht aber umso mehr, wie viel Raum der kleine Elektriker bietet. Reihe eins passt gut, und auch im Fond können zwei Personen besser als befürchtet unterkommen – von der Kletterei einmal abgesehen. Beim Kofferraum wird der Mini dann aber wieder seinem Namen gerecht.
Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:
Eher maxi sind die multimedialen Fähigkeiten des Briten. Auf dem kreisrunden Display wird ein wahres Infotainment-Feuerwerk gezündet – eine einfache Bedienung bleibt dabei ein klein wenig auf der Strecke. Immerhin kann der Testwagen Fahrinformationen auf einer kleinen Plexiglasscheibe (Option) anzeigen, und auch der Sprachassistent tut meist das, was man ihm befiehlt. Wie es anders geht, zeigt aber die Konkurrenz. Der Fiat 500 gefällt mit durchdacht platzierten Tasten und einem relativ einfach gehaltenen Infotainment. Das ist beim Renault 5 zwar deutlich komplexer in den Möglichkeiten, doch auch hier gelingt die Eingewöhnung schnell. Sehr gut gelöst haben die französischen Entwickler:innen einen frei konfigurierbaren Assistenzmodus, der sich bei jedem Start mit nur zwei Tastendrücken aufrufen lässt.
Zudem hüllt sich der R5 in einen liebevoll gestalteten Innenraum. Der großflächig zum Einsatz kommende Stoff schmeichelt den Händen und auch den Augen. Da verzeiht man das klassenübliche Hartplastik in den unteren Etagen gern, zumal sich die Karosserie als unerschütterlich und sehr solide gefertigt erweist. Der Mini versucht, seinem Premium-Anspruch mit ebenfalls feinen Stoffen gerecht zu werden. Doch Hartplastik im Sicht- und Tastbereich will nicht ganz dazu passen. Der Fiat-Innenraum kleidet sich gar ganz in hartes Plastik – einzig durch Akzente in Wagenfarbe aufgehübscht. Das ist grundehrlich, aber in diesem Umfeld am wenigsten hochwertig, zumal seine Karosserie nicht an die Solidität der Pendants der Rivalen herankommt . Der erste Kapitelsieg in diesem Vergleichstest geht daher überraschenderweise und denkbar knapp an den Mini: Er bietet die umfangreichste Sicherheitsausstattung.

Fahrkomfort: Der Mini Cooper E nervt mit dauerpräsenter Hektik
Auch mit kleinen Elektroautos will man komfortabel und ohne die eigenen Nerven über Gebühr zu malträtieren von A nach B kommen. Das gelingt dem Renault 5 im Vergleichstest am besten. Das Entwicklerteam hat ihm nicht nur eine aufwendige Mehrfachlenker-Hinterachse spendiert, sondern offenbar auch gut in die Geräuschdämmung investiert. Das Ergebnis ist ein Komfortniveau, das auch einem Kompakten gut zu Gesicht stehen würde. Besonders bemerkenswert ist das fein austarierte Fahrwerk, das etwa Querfugen bestmöglich wegfiltert und dabei noch nicht mal einen Mucks von sich gibt. Dazu passen die gut geschnittenen Sitze mit ordentlichem Seitenhalt, die beweisen, dass auch eine weiche Polsterung absolut langstreckentauglich sein kann.
Der Kontrahent aus dem Hause Mini kommt dem Renault zwar technisch sehr nahe, ist aber gänzlich anders abgestimmt. Dort, wo der Renault 5 Straßenschäden von den Personen an Bord fernhält, findet der Mini Cooper E jede einzelne Anregung und gibt sie weiter. Das macht er zwar ebenfalls geräuschlos, allerdings nervt die stets präsente Hektik auf Dauer – beispielsweise auf der Autobahn, wo der Cooper E permanent in Bewegung ist. Auch beim Geräuschkomfort kann er nicht ganz das hohe Niveau des Renault mitgehen.
Auf einem ganz ähnlichen Komfortniveau bewegt sich der Fiat 500 Elektro. Er kann seinen kurzen Radstand und das einfachere Fahrwerk nicht verheimlichen, was die grundsätzlich flauschigere Abstimmung zu keinem Komfort-Bonus werden lässt. So überfährt er die meisten Anregungen eher ungeniert – mit viel Bewegung in und Geräuschen aus der Karosserie. Seine Sitze sind zudem einfacher gestaltet und recht hoch montiert.
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Motor/Getriebe: Renault 5 mit beachtlicher Reichweite
Der Mini Cooper E geht mit einem Leistungsvorteil ins Rennen, der vom Start weg spürbar ist. 135 kW (184 PS) und 290 Nm Drehmoment zerren regelrecht an der Vorderachse und beschleunigen den kleinen Gelben auf bis zu 160 km/h. Der Antriebskomfort ist E-Auto-typisch hoch. Darüber hinaus bietet der Mini am meisten Möglichkeiten bei der Rekuperation – inklusive eines adaptiven Modus, der sehr gut funktioniert. Der Renault 5 geht eine ganze Spur verhaltener zur Sache, ist mit seinen 110 kW (150 PS) aber ebenfalls alles andere als untermotorisiert. Zudem bringt er seine Kraft traktionsstärker auf den Asphalt. Bei der Rekuperation kann man lediglich zwischen schwach und stark wählen – schade. Der Fiat 500 Elektro bietet allerdings auch nicht mehr und koppelt sein Rekuperationsverhalten an die verschiedenen Fahrmodi. Weil der kleine Italiener deutlich weniger wiegt, ist er mit seinen 87 kW (118 PS) jedoch ebenfalls angenehm motorisiert.
Dass Gewicht und Leistung bei der Elektroauto-Effizienz nicht alles sind, zeigt der Fiat 500 Elektro mit dem höchsten Testverbrauch. Durchschnittlich 16,1 kWh auf 100 km erlauben eine rechnerische Reichweite von lediglich 232 km. Den niedrigsten Testverbrauch im Vergleichstest hat zwar der Mini Cooper E, doch sein kleiner Akku lässt mit dem ermittelten Wert auch nur etwas mehr als 250 km am Stück zu. Der Renault 5 hat als Einziger einen fremderregten Synchronmotor – er liegt bei der Effizienz allerdings auf dem Niveau der permanenterregten Konkurrenten.
Ein großes Pfund des R5 ist sein größerer Akku, der ihn rund 100 km weiter stromern lässt. Realistische 350 km befähigen ihn sogar für größere Aufgaben. Auch an der Schnellladesäule gibt er mit bis zu 100 kW Ladeleistung den Ton an – gepaart mit einer unkomplizierten Ladeplanung via Google Maps. Bedauerlicherweise sitzt die Ladeklappe auf der Fahrerseite, was problematisch beim Laden am Straßenrand ist. Der Mini plant seine Routen ebenfalls gut, kämpft an der Ladesäule dann allerdings mit seiner überschaubaren Ladeleistung. Der Fiat lässt eine derart gute Planung nicht zu, gibt sich dafür aber beim Ladestopp unkomplizierter, weil er zuverlässig schneller lädt.

Fahrdynamik: Der Fiat 500 Elektro überrascht positiv
Dass Mini seinem Cooper E einen Gokart-Modus spendiert hat, darf man als Besinnung auf die eigenen Markenwerte verstehen: Kein anderer Kleinwagen hat sich so sehr dem Fahrspaß verschrieben. Da passt die sehr direkte und gefühlvolle Lenkung gut ins Bild. Auf der Landstraße animiert der Cooper wie kein Zweiter zur Kurvenhatz. Doch der Spaß hat seine Grenzen: Die rollwiderstandsoptimierte Bereifung vereitelt es, den Grenzbereich in höhere Dimensionen zu verschieben. Besonders beim Herausbeschleunigen aus engen Kehren kämpft der kleine Engländer mit mangelnder Traktion. Auch die Bremse irritiert mit langen Bremswegen und keinem idealen Gefühl im Pedal.
Dieses Gefühl kommt erst recht auf, wenn man zuvor den Renault 5 bewegt hat. Dieser ankert deutlich vehementer und lässt sich präziser auf den idealen Bremspunkt bewegen. Seine Lenkung ist zwar einen Hauch indirekter, aber dadurch auch weniger spitz abgestimmt – ein gelungener Kompromiss aus Gefühl und Gelassenheit. Auf dem Handlingkurs zeigt sich der R5 zudem lustvoll: Das nicht deaktivierbare ESP regelt den kleinen Franzosen sauber die Ideallinie entlang, ohne je bevormundend zu wirken.
Der Fiat 500 Elektro präsentiert sich ebenfalls als durchaus spaßiger Begleiter, der – stets der Sicherheit verpflichtet – gut von seinen Fahrsicherheitssystemen eingefangen wird. Trotz indirekter und gefühlloser Lenkung bleibt er auf dem Handlingkurs im Windschatten des Mini – angesichts des Leistungsunterschieds eine faustdicke Überraschung. Doch wie auch beim Cooper E sind die Bremswege verbesserungswürdig. Das Kapitel geht somit an den Renault 5, der die Eigenschaftswertung souverän für sich entscheiden kann.
Umwelt/Kosten: Humane Aufpreispolitik beim R5
Eine Überraschung im Vergleichstest ist die Preisgestaltung des Italieners – allerdings im negativen Sinn: Das älteste, kleinste und schwächste Fahrzeug ist auch das teuerste. In testrelevanter Ausstattung überbietet der Fiat 500 Elektro den Mini Cooper E um knapp 8500 Euro. Richtig bitter wird es dann beim prognostizierten Wertverlust: Der sympathische 500 verliert über vier Jahre 70 Prozent an Wert – oder anders ausgedrückt 23.544 Euro. Der Mini überrascht und überzeugt gleichermaßen mit der fairen Preisgestaltung – wenn man sich denn mit der rigiden Paketpolitik arrangieren kann. Glatte 29.000 Euro sind zwar viel Geld für einen kleinen Dreitürer, aber im Vergleich zum Fiat geht der Mini so als Schnäppchen durch. Auch beim Wertverlust kann der Engländer punkten: Er verliert in vier Jahren "lediglich" rund die Hälfte an Wert.
Davon kann auch der Renault 5 nur träumen. Der kleine französische Freund gefällt mehr mit seiner humanen Aufpreispolitik als mit etwaigen Kampfpreisen. Für 33.400 Euro bekommt man zwar das kompletteste Auto, nach vier Jahren sind allerdings mehr als 20.000 Euro dem Wertverlust zum Opfer gefallen. Anders sieht es bei der Versicherungseinstufung aus: Selbst der Renault mit der schlechtesten Einstufung bleibt ein bezahlbares Auto. Das ändert aber nichts mehr am wohl unerwartetsten Kapitelsieg des Mini.
Technische Daten & Messwerte von Fiat 500 Elektro 42 kWh, Mini Cooper E & Renault 5 150 Comfort Range
AUTO ZEITUNG 11/2025 | Fiat 500 Elektro 42 kWh | Mini Cooper E | Renault 5 150 Comfort Range |
Technik | |||
Motor | Permanenterregte Synchronmaschine (vorn) | Permanenterregte Synchronmaschine (vorn) | Fremderregte Synchronmaschine (vorn) |
Leistung | 87 kW (118 PS) | 135 kW (184 PS) | 110 kW (150 PS) |
Max. Drehmoment | 220 Nm | 290 Nm | 245 Nm |
Batterie | Lithium-Ionen | Lithium-Ionen | Lithium-Ionen |
Kapazität netto (brutto) | 37,3 (42,0) kWh | 36,6 (40,7) kWh | 52,0 (55,0) kWh |
Gewichte | |||
Leergewicht (Werk/Test) | 1290 / 1345 kg | 1540 / 1561 kg | 1449 / 1463 kg |
Zulässiges Gesamtgewicht | 1690 kg | 1990 kg | 1920 kg |
Maße (L/B/H) | 3632/1683 (1876)*/1527 mm | 3858/1756 (1967)*/1460 mm | 3922/1774 (2017)*/1498 mm |
Kofferraumvolumen | 185 - 550 l | 210 - 800 l | 326 - 1106 l |
Effektive Zuladung | 345 kg | 429 kg | 457 kg |
Dachlast / Stützlast | – / – kg | – / – kg | – / 63 kg |
Fahrleistungen | |||
0 - 30 km/h | 2,3 s | 1,8 s | 2,2 s |
0 - 50 km/h | 3,6 s | 2,9 s | 3,5 s |
0 - 60 km/h | 4,5 s | 3,7 s | 4,4 s |
0 - 70 km/h | 5,5 s | 4,5 s | 5,4 s |
0 - 80 km/h | 6,6 s | 5,3 s | 6,5 s |
0 - 90 km/h | 7,8 s | 6,2 s | 7,7 s |
0 - 100 km/h | 9,0 s | 7,1 s | 8,8 s |
0 - 120 km/h | 13,0 s | 10,0 s | 12,5 s |
0 - 140 km/h | – | 15,5 s | – |
Höchstgeschwindigkeit | 150 km/h | 160 km/h | 150 km/h |
Handling (Rundenzeit) | 1:41,4 min | 1:39,1 min | 1:39,8 min |
Slalom (18 m Pylonenabstand) | 61,0 km/h | 64,0 km/h | 63,0 km/h |
Bremswege | |||
100 km/h kalt / warm | 37,2 / 37,5 m | 34,2 / 34,5 m | 35,4 / 35,7 m |
50 km/h | 10,8 | 9,7 | 10,3 |
Innengeräusche | |||
bei 50 km/h | 60 dB(A) | 58 dB(A) | 59 dB(A) |
bei 100 / 130 km/h | 66 / 69 dB(A) | 64 / 67 dB(A) | 65 / 68 dB(A) |
Verbrauch & Emissionen | |||
Testverbrauch | 17,9 kWh / 100 km | 16,8 kWh / 100 km | 17,0 kWh / 100 km |
WLTP-Verbrauch | 17,6 kWh / 100 km | 14,6 kWh / 100 km | 15,2 kWh / 100 km |
CO₂-Ausstoß (Test / WLTP) | 0 / 0 g/km | 0 / 0 g/km | 0 / 0 g/km |
Reichweite elektrisch (Test / max / WLTP) | 226 / 259 / 303 km | 270 / 308 / 305 km | 258 / 300 / 300 km |
Preise | |||
Grundpreis | 29.990 € | 37.900 € | 32.900 € |
Bewerteter Preis (inkl. Optionen) | 34.390 € | 39.400 € | 36.950 € |
Wartung, Rabatt & Wertverlust | |||
Werkstattkosten (jährlich) | 120 € | 150 € | 130 € |
Rabatt | 4,5 % / 1.550 € | 5,2 % / 1.970 € | 3,8 % / 1.250 € |
Wertverlust nach 4 Jahren (20.000 km/Jahr) | 52,3 % / 17.980 € | 55,1 % / 21.720 € | 51,0 % / 18.850 € |
Versicherung & Steuern | |||
Typklassen (HP / VK / TK) | 13 / 17 / 17 | 14 / 20 / 19 | 13 / 18 / 18 |
Versicherungskosten (HP / VK / TK) | 220 / 970 / 310 € | 250 / 1.200 / 340 € | 230 / 1.050 / 320 € |
Abgasnorm / Steuer pro Jahr | Elektro / befreit | Elektro / befreit | Elektro / befreit |
Ergebnis in Punkten
Gesamtbewertung (max. Punkte) | Fiat 500 Elektro 42 kWh | Mini Cooper E | Renault 5 150 Comfort Range |
Karosserie (1000) | 460 | 527 | 526 |
Fahrkomfort (1000) | 563 | 580 | 645 |
Motor/Getriebe (1000) | 694 | 720 | 724 |
Fahrdynamik (1000) | 594 | 606 | 678 |
Eigenschaftswertung (4000) | 2311 | 2433 | 2573 |
Kosten/Umwelt (1000) | 375 | 444 | 418 |
Gesamtwertung (5000) | 2686 | 2877 | 2991 |
Platzierung | 3 | 3 | 1 |
Er kam, sah und siegte: Mit dem Renault 5 E-Tech Elektro 150 Comfort Range hat die Marke einen richtig guten Kleinwagen auf die Räder gestellt. Er fährt erwachsen und taugt mit seiner Reichweite auch als Erstauto für Singles oder Paare. Einziger echter Nachteil ist der knappe Fond. Der Mini Cooper E muss sich mit dem zweiten Platz abfinden. Sein Preis ist heiß, und mit einer besseren Reifenwahl würde er fahrdynamisch stärker punkten als hier im Vergleichstest. Der nach wie vor attraktive Fiat 500 Elektro 42 kWh hält zwar gut mit, ist aber kleiner und auch deutlich teurer als seine starken Rivalen.