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Opel Mokka Electric (2023): Preis & Reichweite Aus Mokka-e wird Mokka Electric

Alexander Koch 14.12.2022

Als Opel Mokka-e ging der Bestseller 2021 erstmalig auch als Elektroauto an den Start. 2023 folgt die Umbenennung in Opel Mokka Electric, die mit gesteigerter Leistung und Reichweite einhergeht. Wir nennen den Preis und zeigen den Innenraum.

Für 2023 erhält der Bestseller aus Rüsselsheim nicht nur optional mehr Leistung und Reichweite, sondern als Opel Mokka Electric auch einen neuen Namen. Äußerlich sind die Änderungen nicht zu erkennen, dafür sind sie unter dem Blech umso umfangreicher. So verfügt der Neue auf Wunsch über eine mit 54 kWh etwas größere Batterie, die ihre Energie an einen neuen Elektromotor mit 115 kW (156 PS) liefert. Letzterer verbraucht mit 15,2 kWh weniger als der Opel Mokka-e (2021) und kommt dementsprechend deutlich weiter. Statt der bisherigen 324 Kilometer müssen Mokka-Fahrende erst nach spätestens 406 Kilometer an den Stecker. In Sachen Fahrleistungen ist der Fortschritt hingegen nicht ablesbar: Die bislang vorhandenen 260 Newtonmeter bleiben erhalten, während der Standardsprint laut Opel in "unter zehn Sekunden" absolviert ist. Der Opel Mokka-e benötigt bislang neun Sekunden für das Erreichen des Landstraßentempos. Auch die Ladezeit bleibt mit knapp 30 Minuten auf 80 Prozent vergleichbar. Die Schnellladefunktion gehört ebenso zum Serienumfang wie der 11 kW-Onboard-Charger. Der Opel Mokka Electric (2023) dürfte dank seiner neuen Technik etwas teurer ausfallen als der bisherige Elektro-Mokka zum Preis ab 37.650 Euro (Stand: Dezember 2022). Auch interessant: Unsere Produkttipps zu Amazon

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Der Opel Mokka-e (2021) im Video:

 
 

Noch ohne Preis: Opel Mokka Electric (2023) mit neuer Reichweite

Mit dem Opel Mokka-e ist seit Anfang 2021 das erste rein elektrisch angetriebene SUV der Marke erhältlich. Mit ihm feierte auch der sogenannte "Vizor", das neue Familiengesicht der Marke, seine Premiere. Horizontal über die gesamte Fahrzeugbreite verlaufend, rahmt das Visier auch die serienmäßigen LED-Scheinwerfer ein. Mit 4,15 Metern Länge ist der elektrische Mokka, der wie sein Verbrenner-Bruder auf der sogenannten Common Modular Platform (CMP) aufbaut, zwar 12,5 Zentimeter kürzer als sein Vorgänger, hat aber einen ähnlich langen Radstand. Das knackige Äußere mit kurzen Überhängen wird von radhausfüllenden 18-Zöllern abgerundet. Die Batterie ist im Fahrzeugboden integriert, was den Fahrzeugschwerpunkt senken und zugleich die Karosseriesteifigkeit um 30 Prozent erhöhen soll. Das kommt der Fahrdynamik zugute. Zugunsten der Reichweite ist der Opel Mokka-e (2021) auf 150 km/h Höchstgeschwindigkeit limitiert. Ab Werk ist der Opel Mokka-e (2021) für die Schnellladung an der 100 kW-Gleichstrom-Säule vorbereitet. Auch interessant: Opel Mokka-e und Opel Mokka im Vergleich

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Innenraum mit volldigitalem Cockpit "Pure Panel"

Kommen wir zum Innenraum, der ebenfalls ein Novum darstellt. Mit dem Opel Mokka-e (2021) kam erstmalig auch das volldigitale Cockpit "Pure Panel" zum Einsatz. Zwei Widescreen-Displays, dabei ist der Bildschirm hinter dem Lenkrad bis zu zwölf Zoll groß, stellen alle wichtigen Informationen dar. Im Gegensatz zu anderen Herstellern hält Opel aber weiterhin physische Tasten für Funktionen wie die Klimaanlage bereit. Sie sind unauffällig in das neue Cockpit-Layout integriert. Vor dem als Knopf ausgelegten Gangwählhebel befindet sich in der Mittelkonsole eine Ladeschale für Smartphones. Apropos Handy: Das lässt sich via Apple CarPlay und Android Auto mit dem Infotainmentsystem verbinden. Hier stehen zwei Varianten mit 7,0-Zoll- oder das Multimediasystem mit 10-Zoll-Touchscreen zur Auswahl. Mit zahlreichen Sicherheitsfunktionen wie dem optionalen, adaptiven LED-Matrix-Licht, das den Gegenverkehr ausblendet, aber auch Assistenzsystemen wie dem adaptiven Tempomaten, dem Spurhalteassistenten oder der 180 Grad-Panorama-Rückfahrkamera möchte der Opel Mokka-e (2021) auch bei der Ausstattung überzeugen. Auch interessant: Das ist der Opel Mokka GSe

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Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Opel stellt seinem Erfolgs-SUV mit dem Mokka Electric (2023) eine Art Long-Range-Version zur Seite, die es gegen die wachsende Konkurrenz etwas leichter haben sollte. Schade nur, dass die bisherige Kundschaft nichts davon hat.

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