Im ersten Vergleichstest: So schlägt sich der Mazda CX-80!
- Hyundai Santa Fe, Kia Sorento & Mazda CX-80 im Vergleichstest
- Karosserie: Hyundai Santa Fe und Kia Sorento glänzen bei der Verarbeitungsqualität
- Fahrkomfort: Mazda CX-80 mit spürbar besserer Achsabstimmung
- Motor/Getriebe: Alltagsfreundlichster Antrieb im Mazda CX-80
- Fahrdynamik: Koreanier mit gemütlichem Fahrverhalten
- Umwelt/Kosten: Kia Sorentio der teuerste Kandidat im Test
- Technische Daten & Messwerte von Hyundai Santa Fe 1.6 T-GDI PHEV AWD, Kia Sorento 1.6 T-GDI PHEV AWD und Mazda CX-80 e-Skyactiv PHEV
- Ergebnis in Punkten
- Fazit
Hyundai Santa Fe, Kia Sorento & Mazda CX-80 im Vergleichstest
Der erste Vergleichstest des Mazda CX-60 endete nicht, wie es sich Mazda erhofft hatte: Der CX-60 fiel aufgrund seines unsicheren Fahrverhaltens und des schlechten Federungskomforts durch. Mazda hat sich seitdem intensiv den Unzulänglichkeiten gewidmet, viel Arbeit investiert und den CX-60 von Grund auf überarbeitet. Davon profitiert auch der neue Mazda CX-80, der auf der gleichen technischen, nun deutlich verbesserten Basis aufbaut und mit langem Radstand Platz für bis zu sieben Personen bietet. Er soll so sein ganzes Potenzial gegen die Konkurrenz ausspielen. Wie wirkungsvoll der Feinschliff ist, muss er als e-Skyactiv PHEV gegen die Siebensitzer Kia Sorento 1.6 T-GDI PHEV AWD und Hyundai Santa Fe 1.6 T-GDI PHEV AWD im Vergleichstest unter Beweis stellen.
Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der Hyundai Santa Fe (2024) im Video:
Karosserie: Hyundai Santa Fe und Kia Sorento glänzen bei der Verarbeitungsqualität
Wahre Größe kommt von innen. Auch wenn der alte Spruch abgedroschen klingt, trifft er dennoch auf den Vergleichstest der drei Mittelklasse-SUV zu. Vor allem deshalb, weil der Mazda CX-80 seine Länge von 4995 mm nicht in deutliche Vorteile gegenüber dem mit 4830 mm kürzeren Hyundai Santa Fe oder dem nur 4810 mm langen Kia Sorento ummünzen kann. Die Personen in der ersten Sitzreihe finden in den beiden Koreanern etwas mehr Bewegungsfreiheit vor. Das liegt in erster Linie an den langen Einstellwegen der Vordersitze, die im CX-80 früher ihr Limit erreichen. Sein zudem etwas breiterer Mitteltunnel zwingt daher lange Beine in eine stärker angewinkelte Position.
In Reihe zwei geht es wie im Kia und Hyundai auch im Mazda üppig zu, der durch die sehr langen Türen leicht zu erreichen ist. Die Option des Glasschiebedachs sollte man sich aber genau überlegen, weil es die Kopffreiheit des CX-80 vor allem im Fond deutlich reduziert. Im Bedarfsfall gut zu wissen: Die im Mazda serienmäßige und im Kia und Hyundai optionale dritte Sitzreihe mit zwei Sitzen passt in allen drei Fahrzeugen auch für Erwachsene. Die riesigen Laderäume der drei Plug-in-Hybrid-SUV empfehlen sich für ausgedehnte Reisen.
Hier punktet der Mazda mit dem größten Volumen von 687 l in der wohl wichtigsten Konfiguration mit fünf aufgestellten Sitzen, während der Hyundai 621 l und der Kia nur 604 l aufnehmen können. Dass der Japaner zudem auch noch die höchste Zuladung ermöglicht und Anhänger bis zu 2500 kg an den Haken nehmen darf, macht ihn in Transportfragen zur klaren Nummer eins – hier alles Wichtige zum Thema Anhängelast erfahren. Hyundai und Kia dürfen maximal 1010 kg ziehen – für SUV dieser Größe schlicht inakzeptabel.
Dass der Mazda CX-80 dieses Kapitel trotz seiner Ladequalitäten, der eingängigen Bedienung und seiner Größe nicht für sich verbuchen kann, liegt in erster Linie an seiner teils nachlässigen Verarbeitung. Schon der Zug an den klapprigen Türgriffen enttäuscht – das blecherne Geräusch beim Schließen der Türen verstärkt diesen Eindruck. Der Hyundai Santa Fe und besonders der Kia Sorento, der in vielen Bereichen wie Drehreglern oder Fensterhebern bis hin zur dritten Sitzreihe noch solider gefertigt ist, nehmen dem Japaner hier die entscheidenden Zähler ab.
Nützliches Zubehör rund um den Plug-in-Hybrid:
Fahrkomfort: Mazda CX-80 mit spürbar besserer Achsabstimmung
Eine Schwäche des Mazda CX-60 vor dem aktuellen Facelift war der Federungskomfort. Das neue Set-up, dass ihm und damit auch dem Mazda CX-80 neben einer geänderten Abstimmung von Federn und Dämpfern auch eine neu gelagerte Hinterachse ohne Stabi einbrachte (was unter anderem die Stabilität bei Lastwechsel erhöht), zeigt Wirkung. Auch wenn Vorder- und Hinterachse noch keinen einheitlichen Rhythmus gefunden haben, meistert der Mazda Wellen mit sanft wogendem Gemüt, hält den Aufbau dabei stabil und kommt auch auf Fahrbahnkanten nur selten aus dem Tritt.
Akustisch bleibt beim CX-80 bei den Fahrwerks- und Antriebsgeräuschen noch viel Spielraum nach oben. Wie es besser geht, kann sich Mazda bei Kia Sorento abgucken, der ohne Fehltöne von Karosserie, Fahrwerk oder Antrieb auf Reisen geht. Auch dessen straffe Grundabstimmung macht insgesamt einen souveräneren Eindruck, wird im Vergleichstest nur noch vom etwas feineren Federungskomfort des Hyundai Santa Fe übertroffen, der aber hier und da akustisch nicht so fehlerfrei unterwegs ist wie der technisch verwandte Kia.
Ebenso wie bei der Federung sind die Koreaner dem Japaner auch beim Sitzkomfort überlegen. Allerdings sind die deutlich anschmiegsameren und zudem viel Halt bietenden Sitze im Santa Fe und Sorento an deutlich höhere Aufpreise gebunden als die mit nur wenig Kontur ausgestatteten Sitze des CX-80. Viel Aufmerksamkeit hat Hyundai dem Thema Ergonomie gewidmet und dem Santa Fe unzählige große und kleine Ablagen auf und unter der Mittelkonsole spendiert. Selbst in der dritten Sitzreihe finden sich üppig dimensionierte Cupholder. Warum aber die Türtaschen wie auch die des Sorento im Vergleich zu denen im Mazda, die problemlos 1,5-l-Flaschen aufnehmen, ziemlich knapp bemessen sind, verwundert.
Auch interessant:
Motor/Getriebe: Alltagsfreundlichster Antrieb im Mazda CX-80
Plug-in-Hybride sind so etwas wie das Verbindungsglied beim Übergang vom klassischen Verbrenner-Zeitalter hin zur elektrifizierten Mobilitäts-Epoche – was die verschiedenen Antriebsarten ausmacht, erklären wir hier. Hyundai und Kia haben die Tür zur E-Mobilität mit zahlreichen vollelektrisierten Modellen schon weit aufgestoßen, während Mazda bisher nur einen flüchtigen Blick durch einen Spalt ins neue Spielzimmer der Automobilindustrie geworfen hat und lieber im Hier und Jetzt nach individuellen Lösungsansätzen strebt. Und so sucht man auch kleine Verbrenner mit Turboaufladung, wie sie Hyundai und Kia als eine der beiden Kraftquellen ihrer Plug-in-Hybride einsetzen, im neuen Mazda CX-80 e-Skyactiv vergebens.
Mazda setzt hier auf Hubraum, spendiert dem Vierzylinder satte 2,5 l, verzichtet auf Zwangsbeatmung und hat ihm laut eigener Aussage eine optimierte Drehmomententfaltung in dem am häufigsten genutzten Drehzahlbereich zwischen 1500 und 3000 /min verschrieben. Dennoch erreicht der Verbrenner seinen Drehmomentgipfel erst bei 4000 Touren. Auch wenn die Systemleistung mit Hilfe der in die Achtstufenautomatik integrierten E-Maschine 327 PS (240 kW) und 500 Nm Drehmoment ausweist, wirkt das System alles andere als souverän.
Zwar schiebt der CX-80 spritzig und mit viel Druck nach vorn, sucht dazu aber immer die höheren Drehzahlregionen auf, um das spät anliegende Drehmoment-Maximum nutzen zu können. Die häufigen und hektischen Gangwechsel, das Zu- und Abschalten des E-Motors oder je nach Lastabfrage auch des Vierzylinders sorgen für viel Trubel im Maschinenraum, was auch akustisch keine Leidenschaft aufkommen lässt.

Die etwas nervöse Arbeitsauffassung des Mazda-Antriebs wäre fataler, wenn die Konkurrenz im Vergleichstest einen besseren Job gemacht hätte. Aber wirklich überzeugen können die Systeme weder im Hyundai Santa Fe 1.6 T-GDI PHEV AWD noch im Kia Sorento 1.6 T-GDI PHEV AWD. Beide nutzen einen kleinen 1,6-l-Turbo mit schüchternen 160 PS (118 kW) und zurückhaltenden 265 Nm Drehmoment. Hat der Akku genug Saft, kommen noch 72 kW (98 PS, Santa Fe) und 67 kW (91 PS, Sorento) der 304 Nm produzierenden E-Maschine hinzu.
Auch wenn das Antriebssystem des Hyundai und das des Kia akustisch zurückhaltender als jenes des Mazda werkelt, bleibt es bei den Fahrleistungen eher blass. Vor allem kurze Zwischensprints verlangen Geduld. Zudem neigt sich der Energiegehalt für die elektrische Unterstützung bei zügiger Fahrt schneller dem Ende entgegen als im ordentlich gemanagten Plug-in-Hybrid des Mazda. Dann sind die kleinen Vierzylinder, die mit nur sechs Fahrstufen zurechtkommen müssen, schnell mit der Masse der beiden koreanischen SUV überfordert.
Dass der Mazda zudem noch mit bis zu 7,2 kW geladen werden kann, während Kia nur maximal 3,3 und Hyundai 3,6 kW erlaubt, schränkt den elektrischen Nutzwert der beiden weiter ein. Um die volle elektrische Reichweite von 44 km (Test) des Hyundai Santa Fe 1.6 T-GDI PHEV AWD und Kia Sorento 1.6 T-GDI PHEV AWD voll ausnutzen zu können, müssen sie gute dreieinhalb Stunden an den AC-Lader, während der Mazda CX-80 e-Skyactiv seinen zudem größeren Akku in nur gut zwei Stunden und 20 min von null auf 100 Prozent vollsaugt, um dann wieder bis zu 48 km durch den urbanen Raum zu stromern. Dass der Mazda, wenn er gefordert wird, etwas mehr Kraftstoff in seinen Brennräumen verfeuert, liegt zum einen am höheren Gewicht des Japaners und zum anderen an seiner Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h, die bei der Konkurrenz bei 180 respektive 183 km/h eingebremst wird.
Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:
Fahrdynamik: Koreanier mit gemütlichem Fahrverhalten
Mazda hat aus seinen Fehlern bei der anfangs miserablen Abstimmung des CX-60-Fahrwerks und der Regelsysteme, was ihm beim Handling kritisch aus der Spur tanzen ließ, gelernt. Der Mazda CX-80 profitiert wie beim Komfort auch im Handling und damit bei der Fahrsicherheit in kritischen Fahrsituation von der intensiven Überarbeitung des CX-60, die auch bei ihm zum Einsatz kommt. Er ist in diesem Vergleichstest damit das agilste SUV, gefällt mit seiner gefühlvollen, im Ansatz fast sportiven Lenkung und folgt den Fahrwünschen ausgesprochen direkt, ohne dabei das Heck zu überfordern. Der lange Radstand macht das Heck ohnehin etwas träger als beim CX-60. Der CX-80 wirkt dadurch dennoch nicht ausgebremst, sondern fördert sogar die aktive Lust am Fahren, ohne das Gefühl aufkommen zu lassen, dabei Fahrsicherheit zu opfern.
Der Hyundai Santa Fe und der Kia Sorento bleiben ganz auf der sicheren Seite, bauen früh Energie über die Vorderachse ab und verfolgen eine eher komfortable Auslegung der Lenkung, die gut zum kommoden Gesamtwesen der beiden Koreaner passt. Der Hyundai fährt ein wenig schneller um die Ecken, was im etwas besseren Grip der größeren 20-Zoll-Reifen begründet liegt. Dass Mazda stark aufs Fahrgefühl setzt, zeigt die sehr gute Dosierbarkeit der Bremse im Vergleich zum eher flauen Pedalgefühl, dass die beiden Rivalen aus Korea bei der Überblendung von Rekuperation und mechanischer Bremse bereitstellen. Zudem wirft der CX-80 noch sehr gute Verzögerungswerte in die Waagschale, die weder der Kia noch der mit warmen Bremsen nachlassende Hyundai kontern können.
Umwelt/Kosten: Kia Sorentio der teuerste Kandidat im Test
Schon beim Basispreis scheint etwas aus dem Gleichgewicht gekommen zu sein: Hyundai bietet den Santa Fe als Plug-in-Hybrid für 64.150 Euro an. Das ist, auch wenn er dafür bereits mit einer Lederausstattung und anderen Komfortdetails vorfährt, ausgesprochen selbstbewusst – vor allem, weil Kia den technisch nahezu identischen Sorento für 59.640 Euro ins Schaufenster stellt. Allerdings gehört auch hier zur Wahrheit, dass die Firma Kia, die einst als preissensible Marke angetreten ist, die im Testwagen eingebauten Extras nicht verschenkt. So kosten die dritte Sitzreihe 990 Euro und die Premium-Relaxation-Sitze 1490 Euro Aufpreis. Diese Optionen sind zudem an die Topausstattung Platinium gekoppelt, was das Budget mit weiteren 9500 Euro belastet. Resultat: Der Kia Sorento sprengt in seiner Testkonfiguration als Einziger die 70.000-Euro-Marke im Vergleichstest.
Den mit 327 PS (240 kW) deutlich stärkeren Mazda CX-80 e-Skyactiv PHEV bekommt man bei Mazda bereits für 56.250 Euro – sieben Sitze inklusive. Weiche, vielfältig einstellbare und belüftete Ledersitze vorn, ein Head-up-Display und zahlreiche Komfortfeatures werten den Testwagen weiter auf – Aufpreis des Comfort-Pakets mit Lederausstattung: günstige 2900 Euro. Selbst damit bleibt der Mazda CX-80 aber immer noch deutlich günstiger als Hyundai Santa Fe und Kia Sorento in den getesteten Versionen.
Die sehr guten Garantieleistungen von Hyundai mit einem Schutz für die Technik von fünf Jahren überbietet Kia mit sieben Jahren. Mazda vertraut der eigenen Technik mit sechs Jahren Garantie ebenfalls. Dass die Santa Fe-Kundschaft dann auch noch bei den Versicherungskosten aufgrund der hohen Vollkasko-Einstufung tief in die Tasche greifen muss und vor allem der Mazda im Vergleich dazu erheblich günstiger davonkommt, macht den Japaner unterm Strich zum unschlagbaren Angebot in diesem Trio.
Technische Daten & Messwerte von Hyundai Santa Fe 1.6 T-GDI PHEV AWD, Kia Sorento 1.6 T-GDI PHEV AWD und Mazda CX-80 e-Skyactiv PHEV
AUTO ZEITUNG 10/2025 | Hyundai Santa Fe 1.6 T-GDI PHEV AWD | Kia Sorento 1.6 T-GDI PHEV AWD | Mazda CX-80 e-Skyactiv PHEV |
Technik | |||
Motor | 4-Ventiler; 4-Zylinder, Turbo; E-Motor | 4-Ventiler; 4-Zylinder, Turbo; E-Motor | 4-Ventiler; 4-Zylinder; E-Motor |
Hubraum | 1598 cm³ | 1598 cm³ | 2488 cm³ |
Bohrung/Hub | 75,6 / 89,0 mm | 75,6 / 89,0 mm | 89,0 / 100,0 mm |
Leistung bei | 160 PS (118 kW) bei 5500 U/min | 160 PS (118 kW) bei 5500 U/min | 191 PS (141 kW) bei 6000 U/min |
Max. Drehmoment bei | 265 Nm bei 1500–3500 U/min | 265 Nm bei 1500–3500 U/min | 261 Nm bei 4000 U/min |
Leistung E-Motoren vorne / hinten | 72 kW (98 PS) / – | 67 kW (91 PS) / – | 129 kW (175 PS) / – |
Batterie | Lithium-Ionen | Lithium-Ionen | Lithium-Ionen |
Systemleistung | 253 PS (186 kW) | 252 PS (185 kW) | 327 PS (241 kW) |
Spannung / Kapazität netto | 360 V / 13,8 kWh | 360 V / 13,8 kWh | 355 V / 17,8 kWh |
Gewichte | |||
Leergewicht (Werk/Test) | 2150 / 2151 kg | 2175 / 2125 kg | 2165 / 2275 kg |
Zulässiges Gesamtgewicht | 2740 kg | 2705 kg | 2889 kg |
Maße (L/B/H) | 4830 / 1900 (2216)*/1720 mm | 4810 / 1900 (2170)*/1700 mm | 4995 / 1890 (2134)*/1710 mm |
Kofferraumvolumen | 621 - 1942 l | 604 - 1998 l | 687 - 1971 l |
Effektive Zuladung | 589 kg | 580 kg | 614 kg |
Dachlast / Stützlast | 100 / 100 kg | 100 / 100 kg | 100 / 100 kg |
Fahrleistungen | |||
0 - 30 km/h | 1,8 s | 1,6 s | 1,7 s |
0 - 50 km/h | 3,1 s | 2,8 s | 2,9 s |
0 - 60 km/h | 3,9 s | 3,5 s | 3,6 s |
0 - 70 km/h | 4,7 s | 4,3 s | 4,4 s |
0 - 80 km/h | 5,9 s | 5,4 s | 5,1 s |
0 - 90 km/h | 7,0 s | 6,4 s | 6,0 s |
0 - 100 km/h | 8,3 s | 7,5 s | 7,0 s |
0 - 120 km/h | 11,4 s | 10,3 s | 9,4 s |
0 - 140 km/h | 15,2 s | 13,6 s | 12,2 s |
Höchstgeschwindigkeit | 180 km/h | 183 km/h | 195 km/h |
Handling (Rundenzeit) | 1:51,8 min | 1:55,3 min | 1:48,1 min |
Slalom (18 m Pylonenabstand) | 60,5 km/h | 62,1 km/h | 60,9 km/h |
Bremswege | |||
100 km/h kalt / warm | 36,0 / 36,1 m | 36,0 / 34,6 m | 34,6 / 33,9 m |
50 km/h / 150 km/h kalt | 9,1 / 81,2 m | 9,1 / 80,6 m | 8,9 / 76,3 m |
Innengeräusche | |||
bei 50 km/h | 58 dB(A) | 56 dB(A) | 58 dB(A) |
bei 100 / 130 km/h | 64 / 68 dB(A) | 63 / 68 dB(A) | 63 / 68 dB(A) |
Verbrauch & Emissionen | |||
Testverbrauch | 5,9 l S + 6,9 kWh / 100 km | 6,2 l S + 6,9 kWh / 100 km | 6,8 l S + 8,9 kWh / 100 km |
WLTP-Verbrauch | 1,7 l S + 19,2 kWh / 100 km | 1,6 l S + 18,2 kWh / 100 km | 1,6 l S + 23,8 kWh / 100 km |
CO₂-Ausstoß (Test / WLTP) | 169 / 38 g/km | 176 / 37 g/km | 198 / 35 g/km |
Reichweite gesamt | 1179 km | 802 km | 903 km |
Reichweite elektrisch (Test / Max / WLTP) | 44 / 54 / – km | 44 / 55 / – km | 48 / 61 / – km |
Preise | |||
Grundpreis | 64.150 € | 59.640 € | 56.250 € |
Bewerteter Preis (inkl. Optionen) | 68.150 € | 71.620 € | 59.150 € |
Wartung, Rabatt & Wertverlust | |||
Werkstattkosten (jährlich) | 760 € | 680 € | 740 € |
Rabatt | k. A. | k. A. | 21 % / 11.813 € |
Wertverlust nach 4 Jahren (20.000 km/Jahr) | 55,7 % / 35.732 € | 59,4 % / 35.426 € | 56,7 % / 31.834 € |
Versicherung & Steuern | |||
Typklassen (HP / VK / TK) | 21 / 31 / 27 | 20 / 26 / 26 | 17 / 24 / 23 |
Versicherungskosten (HP / VK / TK) | 897 / 3178 / 975 € | 860 / 1198 / 319 € | 764 / 1066 / 276 € |
Abgasnorm / Steuer pro Jahr | Euro 6e / 32 € | Euro 6e / 32 € | Euro 6e / 50 € |
Ergebnis in Punkten
Gesamtbewertung (max. Punkte) | Hyundai Santa Fe 1.6 T-GDI PHEV AWD | Kia Sorento 1.6 T-GDI PHEV AWD | Mazda CX-80 e-Skyactiv PHEV |
Karosserie (1000) | 726 | 707 | 712 |
Fahrkomfort (1000) | 713 | 709 | 671 |
Motor/Getriebe (1000) | 671 | 636 | 656 |
Fahrdynamik (1000) | 631 | 640 | 681 |
Eigenschaftswertung (4000) | 2741 | 2692 | 2720 |
Kosten/Umwelt (1000) | 268 | 293 | 312 |
Gesamtwertung (5000) | 3009 | 2985 | 3032 |
Platzierung | 2 | 3 | 1 |
Der Mazda CX-80 e-Skyactiv PHEV feiert einen Einstand nach Maß und verweist seine Rivalen auf die Plätze. Er erkämpft sich den Vergleichstestsieg mit seiner hohen Anhängelast, dem üppigen Ladevolumen und der ordentlichen Zuladung. Zudem kann er mit seinem spitzigen Antrieb punkten, liegt auch noch agil in der Hand und ist bei den Kosten schlicht unschlagbar. Der Hyundai Santa Fe 1.6 T-GDI PHEV AWD sichert sich mit gutem Komfort und üppiger Serienausstattung sowie sparsamen Antrieb Rang zwei. Der Kia Sorento 1.6 T-GDI PHEV AWD setzt außer bei der Qualität kein Ausrufezeichen, macht aber im Großen und Ganzen nichts falsch, außer dass es Kia bei der Aufpreispolitik übertreibt.