Passend für neuen B-Führerschein: Zehn Wohnmobile bis 4,25 t
- Wohnmobile bis 4,25 t: Das ist mit B-Führerschein erlaubt
- Vollintegrierte: Komfort-Camper mit hoher Zuladung
- Teilintegrierte: praktische Reisemobil-Klassiker
- Alkoven: Klassische Familien-Camper mit viel Platz
- Campervans: Riesen-Kastenwägen über 3,5 t
- Allradler: Offroad-Camper bis 4,25 t
- Fragen rund um 4,25-t-Wohnmobile
- Fazit
Wohnmobile bis 4,25 t: Das ist mit B-Führerschein erlaubt
Es ist nur ein kleiner Schritt für Europa, aber ein Quantensprung für die Campingbranche: Mit der beschlossenen Neufassung der EU-Führerscheinrichtlinie (diese neuen EU-Führerscheinregelungen gibt es) können künftig auch Besitzer:innen der Klasse-B-Lizenz (das dürfen Inhaber:innen fahren) ein Wohnmobil mit 4,25 t zulässigem Gesamtgewicht fahren. Bisher war die Gesamtmasse auf 3,5 t begrenzt. Und das bleibt sie leider auch vorerst, denn wie bei EU-Beschlüssen üblich, muss die Regelung in nationales Recht gegossen werden.
Das kann dauern, denn nach dem Inkrafttreten der Reform hat die EU-Kommission ein Jahr lang Zeit, "um die technischen Standards für die nationale Umsetzung zu entwickeln", wie es im Amtsdeutsch des Europäischen Parlaments heißt. Anschließend sind die einzelnen Mitgliedsländer am Zug, was noch einmal bis zu 54 Monate dauern kann. Wenn es irgendwo hakt, werden die B-Führerschein-Besitzer:innen also erst zu Beginn der 2030er-Jahre einen etwas größeren Kastenwagen oder Teilintegrierten (hier die gängigen Wohnmobil-Bauarten erklärt) fahren dürfen.
Der Caravaning Industrie Verband (CIVD) feiert das Fallen der 3,5-t-Grenze trotzdem, schließlich hat er sich seit Jahrzehnten für diese Anpassung eingesetzt. "Die Novellierung bietet die Chance, den nachhaltigen und familienfreundlichen Urlaub mit dem Reisemobil insbesondere für junge und kommende Generationen noch leichter zugänglich zu machen", teilt der CIVD mit. Tatsächlich ist das 3,5-t-Limit in der heutigen Praxis schnell überschritten: Viele Kastenwagen, noch mehr Teilintegrierte und praktisch alle Vollintegrierten bringen es schon leer und ohne Extras auf mehr als drei Tonnen Leergewicht, weshalb junge Camper:innen bislang zum Führerschein C1 (hier alles zu Voraussetzungen und Kosten des Lkw-Führerscheins) gezwungen sind. Wer dagegen noch die alte Fahrlizenz der Klasse 3 hat, profitiert auch weiterhin vom Bestandsschutz und darf Wohnmobile bis zu 7,5 t Gesamtgewicht bewegen.
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Vollintegrierte: Komfort-Camper mit hoher Zuladung
Ein richtiger Liner mit Autogarage im Heck und Luxus-Raumbad im Wohnraum ist auch mit der Anhebung der Gewichtsgrenze des Klasse-B-Führerscheins auf 4,25 t in weiter Ferne. Doch eine Stufe darunter rangieren Premium-Reisemobile mit ähnlichem Aufbau: Vollintegrierte. Die Wohnmobile bieten den größtmöglichen Wohnkomfort bis 4,25 t technisch zulässiger Gesamtmasse. Denn: Hubbetten, große Heckgaragen und Nasszellen ohne Klaustrophobie gehören hier zum Standard. Hier zwei Vertreter dieser Klasse, die künftig auch B-Führerschein-Inhaber:innen zur Verfügung stehen:
Carthago Chic C-Line
Ein Klassiker unter den Vollintegrierten ist etwa der Carthago Chic C-Line. Die Baureihe reizt die neuen EU-Führerscheinrichtlinien gerade so aus. Denn das Reisemobil beginnt erst bei 4,2 t technisch zulässige Gesamtmasse auf Mercedes Sprinter-Basis – bei den Grundrissen auf Fiat Ducato-Basis sogar direkt auf der 4,25-t-Grenze. Der Chic C-Line kommt mit gehobener Ausstattung wie Raumbad, Hubbett im Fahrerhaus und einer üppigen Heckgarage. Das hat aber auch seinen Preis: Mindestens 135.620 Euro (Stand: April 2025) kostet der Einstiegsgrundriss I 4.9 LE auf Mercedes-Basis. Die XL-Modelle mit über acht Metern Außenlänge bleiben mit über fünf Tonnen Gesamtgewicht aber weiterhin nur etwas für höhere Führerscheinklassen.
- Basisfahrzeug: Fiat Ducato oder Mercedes Sprinter
- Zulässiges Gesamtgewicht: 4,2 – 5,5 kg
- Gesamtlänge: 7390 – 8650 mm
- Basispreis: 135.620 Euro
Niesmann + Bischoff iSmove
Beim iSmove spricht Niesmann + Bischoff von einem Reisemobil mit Liner-Komfort auf kleinem Fuß. Denn den iSmove gibt es bereits ab 3500 kg technisch zulässigem Gesamtgewicht – und ist damit das einzige Modell der Luxusmarke aus Polch in Rheinland-Pfalz, das auch mit dem Klasse-B-Führerschein gefahren werden darf. Zwar sind knapp über 500 kg Zuladung möglich, diese schrumpfen aber schnell zusammen, weshalb die Auflastung auf 3,7 t in dieser Fahrzeugklasse sinnvoll ist – insbesondere, wenn zu viert gereist wird. So viele Schlafplätze bietet der kleine Vollintegrierte dank Hubbett im Fahrerhaus serienmäßig. Zudem sind modische Filzwände, ein großzügiges Schwenkbad und eine riesige 150-Ah-Aufbaubatterie (hier unsere Tipps zu Nachrüstung und Kauf) für mehr Autarkie (hier unsere Tipps für autarkes Camping) an Bord.
- Basisfahrzeug: Fiat Ducato
- Zulässiges Gesamtgewicht: 3500 – 4500 kg
- Gesamtlänge: 6995 – 7295 mm
- Basispreis: 112.850 Euro
Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:
Teilintegrierte: praktische Reisemobil-Klassiker
Große Teilintegrierte verbinden hohen Fahrkomfort mit viel Platz. Sie bieten mehr Platz als ein Campervan, sind aber meist noch einen Hauch handlicher, als Vollintegrierte. Aber: Sie sind oft genauso schwer. Zwar gibt es auch einige kompakte Modelle, denen 3,5 t genügen, um Sonderoptionen, Reisende und Gepäck unterzubringen. Wer aber viel Komfort (und Raum) oder ausgefallene Grundrisslösungen sucht, muss bei 3650 kg mit der Suche nach dem idealen Campingfahrzeug beginnen.
Bürstner Lyseo Gallery TD
Beim Bürstner Lyseo Gallery TD handelt es sich nicht um den typischen 0815-Teilintegrierten, sondern eine Art Hybrid aus TI und Alkoven. Denn über der Fahrerkabine des bis zu 6,99 m langen Campers auf Fiat Ducato-Basis befindet sich eine aufblasbare Schlafkabine. Das macht nicht nur das klassische Heckbett obsolet, sondern erhöht auch das Leergewicht. So sind es bei TD 649 G und TD 689 G jeweils mindestens 3650 kg zulässiges Gesamtgewicht ab Werk.
- Basisfahrzeug: Fiat Ducato
- Zulässiges Gesamtgewicht: 3650 – 4400 kg
- Gesamtlänge: 6900 – 6990 mm
- Basispreis: 94.990 Euro
Fleurette Elister
Der edle Fleurette Elister baut auf dem Mercedes Sprinter auf. Zwar bieten die Französ:innen auch eine Variante mit 3500 kg an, doch bereits das Leergewicht liegt bei 3121 kg – hier bleibt nicht viel Luft für Zubehör, Mitfahrende oder Gepäck. Daher lohnt sich beim 7,3 m langen Teilintegrierten die Auflastung auf 4100 kg.
- Basisfahrzeug: Mercedes Sprinter
- Zulässiges Gesamtgewicht: 3500 – 4100 kg
- Gesamtlänge: 7300 mm
- Basispreis: 109.190 Euro
Alkoven: Klassische Familien-Camper mit viel Platz
"Alkove" bezeichnet die charakteristische Schlafnase über dem Fahrerhaus. Daraus resultieren typischerweise Grundrisse, die deutlich mehr Schlafplätze bieten, als ein ähnlich langer Teilintegrierter. Das prädestiniert die Schlafnasen-Wohnmobile zum Familien-Camper. Doch selbst wenn hier 3500 kg bereits ausreichen: Wer zu sechst oder mit noch mehr Personen reist, hat auch jede Menge Gepäck an Bord oder Fahrräder auf dem Heckträger (hier alle Fahrradträger-Systeme für Wohnmobile in der Übersicht) dabei. Auflastungen sind hier besonders sinnvoll. Diese Camper sind daher ideale Familienbegleiter für den Campingurlaub:
Adria Coral XL
Mit bis zu sechs Schlafplätzen ist der "Premium-Alkoven" Adria Coral XL ein typischer Vertreter dieser Campingfahrzeug-Gattung. Da der Camper im fahrbereiten Zustand bereits 3070 (600 DP) bis 3160 kg (660 SL) auf die Waage bringt, bleiben nur zwischen 430 und 340 kg Zuladung (so mit einer Wohnmobilwaage Überladung vermeiden). Die optionale Auflastung auf 3650 kg ist daher eine sinnvolle Investition für den Familiencamper – und dank der neuen EU-Führerscheinrichtlinien auch künftig mit einem Klasse-B-Führerschein fahrbar.
- Basisfahrzeug: Fiat Ducato
- Zulässiges Gesamtgewicht: 3500 – 4400 kg
- Gesamtlänge: 6990 – 7390 mm
- Basispreis: 77.499 Euro
Carado A646 Pro
Der größte Alkoven der Erwin-Hymer-Marke Carado nennt sich A646 Pro und kommt serienmäßig mit sechs Schlafplätzen an Bord. Da sind auch die knapp 490 kg bis 3500 kg, die serienmäßig für Zuladung und Optionen übrig bleiben, schnell aufgebraucht – insbesondere wenn der Citroën Jumper mit dem Achtstufen-Automatikgetriebe (hier Arten, Aufbau und Funktion erklärt) geordert werden soll. Mit der optionalen Auflastung auf 3650 kg können 150 kg addiert werden. Das ist zwar ehrlicherweise ebenfalls kein riesiger Sprung, macht aber die Gepäckplanung immens einfacher. Und mit der Anpassung des Klasse-B-Führerscheins ist hierfür nicht einmal eine höhere Führerscheinklasse nötig.
- Basisfahrzeug: Citroën Jumper
- Zulässiges Gesamtgewicht: 3500 – 3650 kg
- Gesamtlänge: 7240 mm
- Basispreis: 68.499 Euro
Campervans: Riesen-Kastenwägen über 3,5 t
In der Regel sind Campervans unter den Wohnmobilen die Fahrzeuge, die am ehesten als wendig beschrieben werden können. Ausnahmen bestätigen dagegen die Regel. Denn auch unter den vollverblechten Kastenwagen gibt es Exemplare, die die 3,5-t-Grenze sprengen.
La Strada Avanti F
Der lange La Strada Avanti F kommt serienmäßig mit einem Doppelboden – und dennoch üppiger Stehhöhe, dank des "Superhochdachs" von Fiat. So ausgerüstet und dimensioniert ist dieser Fiat-Ducato-Campervan aber alles andere als kompakt und daher auch entsprechend schwer. Serienmäßig verlässt der Avanti F daher die Hallen der hessischen Manufaktur mit 4,25 t zulässiger Gesamtmasse. Ablastungen sind laut Hersteller ebenfalls möglich, richten sich aber nach den gewählten Optionen im Kastenwagen.
- Basisfahrzeug: Fiat Ducato
- Zulässiges Gesamtgewicht: 4250 kg (Ablastung optional)
- Gesamtlänge: 6360 mm
- Basispreis: 82.428 Euro
Yucon 7.0 GD
Ähnlich ergeht es auch dem Yucon 7.0 GD. Der "Microliner" basiert auf dem Mercedes Sprinter, nutzt aber dessen XL-Karosserie mit insgesamt 6,97 m Außenlänge. So kommt der Einzelbett-Kastenwagen der Frankia-Tochtermarke auf mindestens 3250 kg Masse im fahrbereiten Zustand – und ist daher serienmäßig auf 4100 kg aufgelastet.
- Basisfahrzeug: Mercedes Sprinter
- Zulässiges Gesamtgewicht: 4100 kg
- Gesamtlänge: 6967 mm
- Basispreis: 96.900 Euro
Allradler: Offroad-Camper bis 4,25 t
Ein jüngerer Trend in der Caravaning-Branche sind (teilweise) offroadtaugliche Wohnmobile. Sie sind bereits optisch auf Abenteuer getrimmt: Höherlegung, Anbauteile, Autarkie-Pakete. All das bringt jedoch auch einiges an Zusatzgewicht, was neben dem obligatorischen Allradantrieb der 4x4-Wohnmobile (hier drei 4x4-Camper von Eura, La Strada und Weinsberg im Vergleich) selbst bei kurzen Kastenwagen die 3,5-t-Grenze sprengt.
Eura Xtura
Ein teilintegrierter Vertreter der Allrad-Wohnmobile ist etwa der Eura Xtura (hier im Fahrbericht). Das Reisemobil fürs Grobe basiert auf dem Mercedes Sprinter und ist daher ab Werk auf die Mercedes-typische Grenze von 4100 kg aufgelastet. Der Xtura kommt ab Werk mit dem 190 PS (140 kW) starken Diesel samt Neunstufen-Automatikgetriebe, 40 cm Bodenfreiheit, ist bis -35 °C winterfest und mit Anbauten wie einer LED-Lichtleiste und einer belastbaren Reling ausgestattet.
- Basisfahrzeug: Mercedes Sprinter
- Zulässiges Gesamtgewicht: 4100 kg
- Gesamtlänge: 6880 mm
- Basispreis: 156.280 Euro
Weinsberg X-Pedition
Zwar ist der Weinsberg X-Pedition auch mit 3500 kg zulässigem Gesamtgewicht verfügbar, wer den Campervan allerdings mit Allradantrieb ordern möchte, muss den Mercedes Sprinter auf mindestens 3880 kg auflasten. Es bleibt jedoch bei den recht kompakten Maßen von 6,3 m in der Länge und serienmäßig zwei Sitz- und Schlafplätzen.
- Basisfahrzeug: Mercedes Sprinter
- Zulässiges Gesamtgewicht: 3500 – 4100 kg
- Gesamtlänge: 6300 mm
- Basispreis: 119.290 Euro
Fragen rund um 4,25-t-Wohnmobile
Gibt es spezielle Voraussetzungen, um ein 4,25-t-Wohnmobil zu fahren?
Ganz unbürokratisch wird es auch mit der neuen 4,25-t-Regelung nicht gehen: Ans Steuer darf nur, wer ein spezielles Training absolviert oder eine Prüfung abgelegt hat. Womöglich ist beides erforderlich. "Das liegt im Ermessen der Mitgliedsstaaten", wie der Caravaning Industrie Verband (CIVD) meldet. Bei Fahrzeugen mit alternativem Antrieb soll die Trainings- und Prüfungspflicht dagegen entfallen. Und ganz unabhängig von der Antriebsart müssen die Wohnmobil-Einsteiger:innen mindestens zwei Jahre unfallfreie Fahrpraxis vorweisen, in der Praxis also 20 Jahre oder älter sein, bevor sie mit dem Führerschein der Klasse B am Steuer eines 4,25-t-Wohnmobils Platz nehmen dürfen.
Welche Geschwindigkeit darf man mit einem 4,25-t-Wohnmobil fahren?
Was sich auch mit den EU-Führerscheinneuregelungen nicht ändert, sind die Verkehrsregeln: Das Lkw-Überholverbot und das Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen sowie 80 km/h auf Landstraßen gelten weiterhin auch für Wohnmobile zwischen 3,5 und 7,5 t. Daher muss man sich auch in Zukunft an diese Regeln halten.
Was ist bei Mautstrecken mit einem 4,25-t-Wohnmobil zu beachten?
Ab einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t greift in Deutschland seit dem 1. Juli 2024 die Mautpflicht (hier alles zur Lkw-Maut in Deutschland). Doch diese gilt nur für gewerblich genutzte Transporter und Klein-Lkw. Bedeutet: Ist das Wohnmobil auch als solches zugelassen (hier alle Voraussetzungen zur Wohnmobil-Zulassung), ist es auch oberhalb der 3500-kg-Grenze mautbefreit. Wer mit einem 4,25-t-Wohnmobil verreist, muss allerdings im Ausland mit zum Teil deutlich höheren Maut- aber auch Fährgebühren rechnen.
Denn im europäischen Ausland (hier alles zur Pkw-Maut in Europa) ist oft eine Maut zu entrichten. Wer etwa in Österreich mit einem Wohnmobil über 3,5 t Gesamtmasse auf Schnellstraßen und Autobahnen unterwegs ist, benötigt zu Abrechnung der Maut die "Go-Box". In der Schweiz ist dagegen beim Zoll eine "Pauschale Schwerverkehrsabgabe" (PSVA) zu entrichten, die zum Befahren jeglicher Straßen sowie dem Aufenthalt nachgewiesen werden muss. In einigen Ländern wie Italien oder Slowenien wird dagegen mit Fahrzeughöhe über der Vorderachse und Achsanzahl die Mautkategorie für streckenbezogene Mautgebühren bestimmt. In Frankreich richtet sich die Mautklasse ebenfalls nach Gesamthöhe (inklusive fester Aufbauten) und Achsanzahl, hinzu kommt aber noch das Gewicht.
Es bewegt sich was im EU-Recht, und das ist gut so: Schließlich sind es auch EU-Auflagen, die die Wohnmobile in den vergangenen Jahren schwerer gemacht haben. Und der E-Antrieb wird sich in der Caravaning-Branche nur durchsetzen, wenn starre Gewichtsgrenzen fallen. Hoffen wir mal, dass die EU mit der neuen Führerschein-Richtlinie kein bürokratisches Monster geboren hat – und dass es mit der Umsetzung schneller geht, als es die Vorschrift erlaubt.