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Alle Infos zum Jeep Avenger

Jeep Avenger (2023): Elektro/Hybrid/Preis

City-Jeep mit E- und Verbrenner-Antrieb

Dominik Mothes Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Jeep Avenger (2023) ab 25.000 Euro
  2. Antriebe: Elektro, Hybrid & Verbrenner
  3. Exterieur: Optisch ein echter Jeep
  4. Interieur: Faires Platzangebot, viel Hartplastik
  5. Fahreindruck: Der Jeep für die Stadt – Mission erfüllt
  6. Fazit

Das Elektro-SUV Jeep Avenger feierte 2023 seinen Marktstart und wird nicht nur als Elektroauto, sondern auch als Verbrenner angeboten. Wir zeigen den Innenraum, nennen die Maße und Preise, das Kofferraumvolumen und die Reichweite!

 

Preis: Jeep Avenger (2023) ab 25.000 Euro

Das kleine Elektro-SUV Jeep Avenger kam 2023 in den Handel und ist rein elektrisch fahrend und als Verbrenner erhältlich. Die Preise starten bei 25.000 Euro für den klassischen Benziner, bei 27.000 Euro für den e-Hybrid und bei 38.500 Euro für das Elektroauto (Stand: April 2024). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Jeep Avenger (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antriebe: Elektro, Hybrid & Verbrenner

Als Basis für den Jeep Avenger (2023) dient die eCMP2-Plattform. Die CMP (Common Modular Platform) stammt aus PSA-Zeiten und hat bereits mehrfach bewiesen, wie schnell und kostengünstig ein neues Auto auf den Markt gebracht werden kann. Der 400-V-E-Motor an der Vorderachse leistet 115 kW (156 PS) und schafft 260 Nm. Der Akku fasst 54 kWh und sorgt für eine kombinierte WLTP-Reichweite von 392 km. Die maximale Ladeleistung mit Gleichstrom ist bei 100 kW erreicht. Das verschafft dem Avenger an einer Schnellladesäule in drei Minuten eine Reichweite von 30 km. Von 20 auf 80 Prozent ist der Akku in 24 min geladen. An einer 11-kW-Wallbox dauert eine Aufladung rund 5,5 h. 

Entgegen ursprünglicher Pläne wird der Jeep Avenger (2023) auch in Europa und sogar auf dem deutschen Markt als Verbrenner verkauft. Hier bildet ein 1,2-l-Dreizylinder-Turbobenziner mit 100 PS (73 kW) und Sechsgang-Schaltgetriebe den Antrieb. Wer mehr Power sucht, greift zum e-Hybrid, bei dem der Dreizylinder von einem E-Motor unterstützt wird und eine Systemleistung von 156 PS (115 kW) aufweist. Die Kraft übertragen wie auch bei der E-Version die Vorderräder. Alle Versionen verfügen über ein Selec Terrain-System mit den Fahrmodi Normal, Eco, Sport, Snow, Mud und Sand sowie einen Bergabfahr-Assistenten. Die Bodenfreiheit liegt bei 200 mm, die Böschungswinkel bei 20 Grand vorn und 32 Grad hinten. Bei der viel gefragten Anhängelast lässt Jeep seine Kundschaft im Regen stehen: Eine Anhängerkupplung ist nicht vorgesehen.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Optisch ein echter Jeep

Der Jeep Avenger (2023) bleibt optisch der Marke treu. Wie gehabt zieren sieben Kühlerschlitze – für den batterieelektrischen Jeep aber nur angedeutet – die bullige Front. Vorne wie hinten zeichnet sich ein Unterfahrschutz ab. In der Seitenansicht wirkt das SUV mit in der C-Säule integrierten Türgriffen und einem leicht abfallenden Heck samt großem Dachkantenspoiler unerwartet grazil. Ein Zeichen für die europäische Herkunft? Der Jeep Avenger läuft jedenfalls im polnischen Tichy vom Band. Kommen wir zur Größe: Der kleine Jeep wird unterhalb des Jeep Renegade (4,24 m) angesiedelt, und misst 4,08 m in der Länge.

 

Interieur: Faires Platzangebot, viel Hartplastik

Zu den Qualitäten des Jeep Avenger (2023) gehören weniger die Hartplastik-Anmutung im Innenraum, denn das Platzangebot in der ersten Reihe. Auf der Rücksitzbank wird es für Personen ab 1,75 m hingegen knapp. Der Kofferraum bietet ein Volumen von 355 l und serienmäßig einen doppelten Ladeboden. Das Uconnect-Infotainment samt kabellosem Apple CarPlay und Android Auto wird über einen 10,25-Zoll-Touchscreen bedient.

 

Fahreindruck: Der Jeep für die Stadt – Mission erfüllt

Der Jeep Avenger (2023) gefällt besonders da, wo Jeeps bislang eher fehl am Platze waren: in der Stadt. Der E-Antrieb ist ausreichend kraftvoll und der Innenraum dank zahlreicher Ablagen und der meist problemlosen Bedienung ein angenehmer Aufenthaltsort – zumindest in der ersten Reihe. 37.000 Euro Einstiegspreis sind nicht billig, aber dem Gebotenen dank der gut zusammengestellten Basisausstattung angemessen. Der e-Hybrid ist die Alternative für jene, die von der Elektromobilität noch nicht überzeugt sind. Das ordentliche Platzangebot, die gut funktionierende Hybridtechnik, die effiziente Geräuschdämmung und der akzeptable Preis könnten zum Erfolg führen.
Von Sven Kötter und Elmar Siepen

 
Dominik Mothes Dominik Mothes
Unser Fazit

Ein Ami mit europäischen Wurzeln? Der Jeep Avenger zeigt, dass diese Kombination funktionieren kann. Die Reichweite überzeugt. Wem das zu teuer ist, erhält mit dem Verbrenner eine ungeplante Alternative.

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