Formel E 2023: Kalender/Teams/Ergebnisse Jaguar dominiert in Brasilien
- News zur Formel E 2023: Jaguar und Evans feiern ersten Saisonsieg
- Kalender: Die Termine (Rennen) der Formel E 2023 (Tabelle)
- Formel E 2023: Die Teams & Fahrer
- Ergebnisse der Formel E 2023: Punkte der Fahrer & Teams (Tabelle)
- Aktuelle Regeln zur Formel E 2023 und Fanboost
- Wo ist die Formel E 2023 live zu sehen?
- Das war die Formel E 2022
- Ergebnisse: Rennkalender und WM-Stand der Formel E 2022
News zur Formel E 2023: Mitch Evans (Jaguar) holt sich in Sao Paulo (Brasilien) den Sieg. Und: Robin Frijns kehrt nach seinem Handbruch in den Abt Cupra zurück. Alle News zu Rennen, Terminen, Teams, Fahrer, Regeln sowie Ergebnissen und Punkten (Tabelle).
News zur Formel E 2023: Jaguar und Evans feiern ersten Saisonsieg
Das allererste Rennen der Formel E in Sao Paulo (Brasilien) am 25. März 2023 entwickelte sich nach einigen Startkollisionen zügig zu einer Art Hochgeschwindigkeits-Schach: Aufgrund der vielen und langen Geraden verbrauchte der erstplatzierte Pilot am meisten Energie, während die im Windschatten lauernden Konkurrenten nur darauf warten mussten, dass vorne die Segel gestrichen wurden. Dementsprechend häufig wechselte die Führung. Lange sah es nach einem Duell zwischen Da Costa und Vandoorne – Porsche gegen DS Penske – aus. Doch ab der zweiten Rennhälfte drehte das Jaguar Werksteam sowie das von Jaguar belieferte Envision Racing auf und setzte sich mit einem enorm effektiven Antriebsstrang durch.
So stand in den letzen Runden nur noch die Frage im Raum, wer aus dem weit vorausfahrenden Führungstrio bestehend aus Mitch Evans, Sam Bird (beide Jaguar) und Nick Cassidy (Envision) am Ende ganz oben auf dem Treppchen landen würde. Mit nicht einmal drei Zehntelskunden vor seinem Landsmann Cassidy gelang dem Neuseeländer Evans der Sieg. Noch einmal zwei Zehntel dahinter fuhr Bird durchs Ziel. Aus deutscher Sicht lief der Tag eher durchwachsen: Der Weltmeisterschaftsführende Pascal Wehrlein (Porsche) konnte sich noch mit einem siebten Platz in die Punkteränge retten, während René Rast im McLaren noch zwei Zähler mit nach Hause nehmen konnte. Nach einer guten Qualifikation verpasste Maserati-Mann Maximilian Günther auf Rang elf knapp seine ersten Punkte. Direkt hinter ihm lag bei Zieleinfahrt André Lotterer (Andretti). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Die Highlights des Formel E-Rennens in Sao Paulo (Brasilien) im Video:
Kalender: Die Termine (Rennen) der Formel E 2023 (Tabelle)
Für die Saison 2023 hat die Formel E im Dezember ihren Rennkalender komplettiert. Statt der ursprünglich angesetzten 18 Rennen sind es 16. Als Auftaktort dient das wohlbekannte Autodromo Hermanos Rodríguez in Mexiko-Stadt (Mexiko), wo Porsche 2022 seinen Debütsieg feiern konnte. Danach geht es für den Tross für ein Doppelrennen nach Diriyya (Saudi-Arabien). Zwei Wochen später gastiert die Formel E erstmals in Indien, genauer gesagt in der Millionenmetropole Hyderabad. Am 25. Februar 2023 geht es dann zum ersten Mal nach Kapstadt (Südafrika). Das danach angepeilte Rennen am 11. März 2023 entfällt. Dafür geht es danach erstmals für Lucas Di Grassi & Co nach Brasilien (São Paulo). Gefahren wird aber nicht auf der Formel 1-Strecke Interlagos, sondern im Stadtteil Anhembi.
Entgegen ursprünglicher Planungen wird es 2023 doch zwei Rennen in Berlin (Deutschland) geben, während Monaco (Monte Carlo) ein Einzelrennen bleibt. Der Gastgeber des Saisonfinales 2022, Seoul (Südkorea), hat das Doppelrennen vom 20. bis 21. Mai 2023 wegen Bauarbeiten am Olympiastadion abgesagt und wird deshalb aus dem Kalender gestrichen. Die Lücke füllt am 24. Juni 2023 Portland (USA). Ein hitziges Wochenende steht der Formel E auf jeden Fall in Italien (Rom) bevor, wo Mitte Juli 2023 gefahren wird. Das Saisonfinale steigt dieses Mal in Großbritannien (London).
Strecke | Termin | Sieger |
Mexiko (Mexiko-Stadt) | 14. Januar | J. Dennis |
Saudi-Arabien (Diriyya) | 27. Januar | P. Wehrlein |
Saudi-Arabien (Diriyya) | 28. Januar | P. Wehrlein |
Indien (Hyderabad) | 11. Februar | J.-E. Vergne |
Südafrika (Kapstadt) | 25. Februar | A.F. Da Costa |
Brasilien (São Paulo) | 25. März | M. Evans |
Deutschland (Berlin) | 22. April | - |
Deutschland (Berlin) | 23. April | - |
Monaco (Monte Carlo) | 6. Mai | - |
Indonesien (Jakarta) | 3. Juni | - |
Indonesien (Jakarta) | 4. Juni | - |
USA (Portland) | 24. Juni | - |
Italien (Rom) | 15. Juli | - |
Italien (Rom) | 16. Juli | - |
Großbritannien (London) | 29. Juli | - |
Großbritannien (London) | 30. Juli | - |
Formel E 2023: Die Teams & Fahrer
Teams der Formel E 2023: Die Formel E ist weiterhin eine Rennserie mit vielen Herstellern, auch wenn jüngst Mercedes ausgestiegen ist. Nissan, DS, Jaguar, Porsche, NIO, Mahindra, McLaren, Cupra und Maserati setzen auf das Prestige der elektrischen Rennserie. Insgesamt gehen mit den Kundenteams Andretti und Envision elf Teams in der Saison 2023 an den Start.
Nach der Formel E 2022 ist vor der Formel E 2023: Weltmeister Mercedes gibt das Rennteam an McLaren ab, wo dann unter anderem René Rast fahren wird. Neben dem DTM-Ass wird Youngster Jake Hughes im Cockpit sitzen. Newcomer Maserati holt sich mit Maximilian Günther und Edoardo Mortara gestandene Piloten ins Team. DS hat sich vom Techeetah-Team getrennt und macht ab 2023 gemeinsame Sache mit dem Dragon-Rennstall von Jay Penske. Das als DS Penske formierte Team bindet mit Jean-Eric Vergne und Stoffel Vandoorne die Champions von 2018 und 2019 beziehungsweise 2022 und dürfte damit zu den Titel-Aspiranten für 2023 zählen. Rückkehrer Abt hat mit Cupra zusammengetan und sich die Routiniers Nico Müller und Robin Frijns gesichert. Der ehemalige Abt-Pilot Lucas Di Grassi wiederum hat bereits seinen Wechsel von Venturi zu Mahindra bekannt gegeben. Dort wird er zusammen mit Oliver Rowland fahren. Auch Antonio Felix Da Costa hat mit Porsche an der Seite von Pascal Wehrlein eine neue Heimat gefunden. Diese Entwicklung drängt Porsche-Pilot André Lotterer zu Andretti. Der US-amerikanische Rennstall ist 2023 Kundenteam von Porsche und hat sich Jake Dennis gesichert, während sich Nissan sowohl von Sebastien Buemi als auch von Maximilian Günther getrennt hat. Neu an Bord beim Team aus Japan sind Norman Nato und Sacha Fenestraz. Buemi wiederum hat seinen Wechsel zu Envision Racing an der Seite von Nick Cassidy bekannt gegeben, während Sergio Sette Camara an der Seite von Dan Ticktum bei NIO 333 anheuert. Erhalten bleibt das Fahrerduo Mitch Evans/Sam Bird bei Jaguar.
Robin Frijns kehrte rechtzeitig zum Rennen in Sao Paulo (Brasilien) am 25. März zurück. Der Niederländer hatte sich beim Auftaktrennen in Mexiko bereits in der ersten Runde bei einer Kollision einen Handbruch zugezogen und hatte die nächsten vier Rennen pausieren müssen. Seinen Platz im Abt Cupra Cockpit übernahm Ersatzpilot Kelvin van der Linde. Der Südafrikaner steht bei Abt als DTM-Pilot unter Vertrag und landete 2021 mit vier Siegen auf dem dritten Gesamtrang der Deutschen Tourenwagen Masters. Sein Bruder Sheldon krönte sich 2022 sogar zum DTM-Champion. In der Formel E hatte Kelvin zuvor nur einen Rookie-Test (2020) absolviert. Im bislang unterlegenen Cupra gelang ihm als Frijns-Ersatzallerdings keine Punktausbeute – ebenso wie seinem Teamkollegen Nico Müller
Zu den bekanntesten Fahrer-Namen in der Formel E 2023 gehört der Ex-Formel 1-Pilot Pascal Wehrlein. Auch Lucas di Grassi, Jean-Eric Vergne und Stoffel Vandoorne können auf Formel 1-Erfahrung verweisen. Zudem starten die DTM-Veteranen Nico Müller, René Rast und Robin Frijns in der elektrischen Rennserie. Die meiste Erfahrung innerhalb der Formel E 2023 kann außerdem Sam Bird aufweisen, der bereits seit Gründung der Rennserie 2014 mitfährt.
Ergebnisse der Formel E 2023: Punkte der Fahrer & Teams (Tabelle)
Fahrerwertung | Teamwertung | ||
Fahrer | Punkte | Team | Punkte |
René Rast | 40 | McLaren | 72 |
Jake Hughes | 32 | ||
Edoardo Mortara | 3 | Maserati | 3 |
Maximilian Günther | 0 | ||
Stoffel Vandoorne | 22 | DS Penske | 82 |
Jean-Eric Vergne | 60 | ||
Mitch Evans | 39 | Jaguar Racing | 83 |
Sam Bird | 44 | ||
Sebastien Buemi | 42 | Envision Racing | 103 |
Nick Cassidy | 61 | ||
Jake Dennis | 62 | Andretti | 80 |
André Lotterer | 18 | ||
Pascal Wehrlein | 86 | Porsche | 144 |
Antonio Felix Da Costa | 58 | ||
Lucas Di Grassi | 18 | Mahindra | 26 |
Oliver Rowland | 8 | ||
Norman Nato | 11 | Nissan e.dams | 18 |
Sacha Fenestraz | 7 | ||
Sergio Sette Camara | 10 | NIO 333 | 19 |
Dan Ticktum | 9 | ||
Robin Frijns | 0 | Abt Cupra | 0 |
Nico Müller | 0 |
Aktuelle Regeln zur Formel E 2023 und Fanboost
Für die Saison 2023 hat die Formel E Regeländerungen bekannt gegeben. Statt wie bisher 45 Minuten und dann eine letzte Runde zu fahren, bestreiten Pascal Wehrlein & Co. wie in der Formel 1 von Anfang an eine festgelegte Rundenzahl. Bei langen Safety-Car-Phasen behält sich die Rennleitung vor, zusätzliche Runden hinten dranzuhängen. Neu ist auch der sogennante Attack Charge, der bei ausgewählten Rennen zum Einsatz kommen soll: Bei einem 30-sekündigem Boxenstop können die Fahrer:innen an einem 600-kW-Schnelllader vier kWh aufladen und damit zwei Attack Modes mit 50 extra-kW (68 PS) freischalten. Bei den übrigen Rennen soll weiterhin der bekannte Attack Mode genutzt werden. Der Fanboost wird abgeschafft. Um den Nachwuchs zu fördern, muss jedes Team mindestens zweimal im freien Training 1 (FP1) Pilot:innen einsetzen, die noch nie zuvor in der Formel E gefahren sind.
Beim Formel E Rennen in Monaco 2022 hat die elektrische Rennserie ihren Rennwagen für 2023 vorgestellt. Das sogenannte Gen3-Auto ist die dritte Ausbaustufe der Elektro-Formel und kommt mit neuer Optik sowie höherer Leistungsfähigkeit. Gerade das Design erntete in den Pressekonferenzen des Fürstentums Kritik. Selbst die Piloten konnten sich nur schwer für die keilförmige Struktur mit noch weniger Heckflügel und einem gewöhnungsbedürftigen Doppel-Frontspoiler begeistern. Dafür lockt das neue Auto mit deutlich mehr Leistung und geringerem Gewicht: Von aktuell maximal 250 kW (340 PS) steigt die Power auf bis zu 350 kW (476 PS), die Pfunde purzeln von 900 Kilogramm inklusive Fahrer auf 780 Kilogramm. So soll das Gen3-Auto eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 322 km/h erreichen. Außerdem wird das regenerative Bremssystem so effektiv sein, dass der E-Renner ohne hydraulische Bremsen an der Hinterachse auskommt. Etwa 40 Prozent der genutzten Energie im Rennen soll über die Rekuperation geholt werden. Ein weiterer Pluspunkt für spannende Rennaction: Weil die Autos schmaler ausfallen, sollen Überholmanöver noch leichter umzusetzen sein.
Elf Teams mit je zwei Fahrern gehen in der Formel E 2023 an den Start. Gefahren wird mit einheitlichem Chassis und Reifen, den Antriebsstrang entwickeln inzwischen fast alle Rennställe selbst. Die Batterie für die Formel E kommmt von Williams. Training, Qualifikation und Rennen der Formel E finden voraussichtlich wieder an einem Tag statt, Ausnahmen sind Doppelrennen auf ausgewählten Rundkursen.
Kurz vor dem Start der Formel E-Saison 2022 am 28. Januar in Diriyah (Saudi-Arabien) hatte Porsche bekannt gegeben, dass der Taycan künftig als Safety Car für die vollelektrische Rennserie fungieren wird. Die Elektro-Limousine folgt auf den Mini Electric Pacesetter und wird wie der Mini vom Portugiesen Bruno Correia pilotiert. Mit 560 kW (761 PS) verfügt der Porsche Taycan Turbo S übrigens über mehr als doppelt so viel Leistung wie die elektrischen Monoposti von 2022, die nach Unfällen und Unterbrechungen hinter ihm fuhren. Das ausgefallene Design beinhaltet die Farben aller elf teilnehmenden Teams. Im Zuge der Umrüstung zum Sicherheitsfahrzeug wurde unter anderem ein Überrollbügel, Rennschalensitze samt Sechs-Punkt-Gurt sowie Blitzlichter in die Stoßstangen montiert.
Wo ist die Formel E 2023 live zu sehen?
Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat sich die Rechte an der Übertragung der Formel E langfristig gesichert. Seit Januar 2021 laufen alle Rennen auf Sat.1 und im Onlinestream auf ran.de. Seit 2022 übernimmt ProSieben die Übertragung. Bis zur Formel E 2021 lagen die Übertragungsrechte bei der Eurosport-Mutter Discovery.
Das war die Formel E 2022
Stoffel Vandoorne hat sich im 16. und letzten Saisonlauf in Seoul (Südkorea) den Weltmeistertitel der Formel E-Saison 2022 gesichert. Dabei genügte dem Belgier ein zweiter Platz, weil Titelkonkurrent Mitch Evans im Jaguar patzte und mit einem siebten Platz am Ende um 23 Punkte abgeschlagen auf Rang zwei landete. Die 123 Zähler errang Vandoorne übrigens durch kontinuierliches Punktesammeln. Er verbuchte nur einen Sieg, aber auch nur ein einziges Rennen ohne Punkte. Auch sein Team Mercedes EQ konnte sich am Ende mit 319 Punkten an die Spitze setzen. Ansonsten war auch die 2021er Formel E-Saison wie in den Vorjahren von Terminchaos aufgrund der Coronavirus-Pandemie geprägt. Mercedes beendete das Werksengagement. Dafür steigen 2023 die Automarken McLaren und Maserati ein. Zusätzlich startet 2023 die dritte Generation der Elektro-Monoposti.
Ergebnisse: Rennkalender und WM-Stand der Formel E 2022
Strecke | Termin | Sieger |
Saudi-Arabien (Diriyah) | 28. Januar | N. de Vries |
Saudi-Arabien (Diriyah) | 29. Januar | E. Mortara |
Mexiko (Mexiko-Stadt) | 12. Februar | P. Wehrlein |
Italien (Rom) | 9. April | M. Evans |
Italien (Rom) | 10. April | M. Evans |
Monaco (Monaco) | 30. April | S. Vandoorne |
Deutschland (Berlin) | 14. Mai | E. Mortara |
Deutschland (Berlin) | 15. Mai | N. de Vries |
Indonesien (Jakarta) | 4. Juni | M. Evans |
Marokko (Marrakesch) | 2. Juli | E. Mortara |
USA (New York) | 16. Juli | N. Cassidy |
USA (New York) | 17. Juli | A. F. Da Costa |
Großbritannien (London) | 30. Juli | J. Dennis |
Großbritannien (London) | 31. Juli | L. Di Grassi |
Südkorea (Seoul) | 13. August | M. Evans |
Südkorea (Seoul) | 14. August | E. Mortara |
Fahrerwertung | Teamwertung | ||
Fahrer | Punkte | Team | Punkte |
Sergio Sette Camara (7) | 2 | Dragon/Penske | 2 |
Antonio Giovinazzi (99) | 0 | ||
Robin Frijns (4) | 126 | Envision Racing | 194 |
Nick Cassidy (37) | 68 | ||
Alexander Sims (29) | 14 | Mahindra Racing | 46 |
Oliver Rowland (30) | 32 | ||
Oliver Askew (28) | 24 | Andretti Motorsport | 150 |
Jake Dennis (27) | 126 | ||
Oliver Turvey (3) | 6 | NIO 333 FE | 7 |
Dan Ticktum (33) | 1 | ||
Sam Bird (10) | 51 | Jaguar Racing | 231 |
Mitch Evans (9) | 180 | ||
Sebastien Buemi (23) | 30 | Nissan e.dams | 36 |
Maximilian Günther (22) | 6 | ||
Jean-Eric Vergne (25) | 144 | DS Techeetah | 266 |
Antonio Felix Da Costa (13) | 122 | ||
Lucas di Grassi (11) | 126 | Rokit Venturi | 275 |
Edoardo Mortara (48) | 169 | ||
Stoffel Vandoorne (5) | 213 | Mercedes EQ | 319 |
Nyck de Vries (17) | 106 | ||
Andre Lotterer (36) | 63 | Porsche | 134 |
Pascal Wehrlein (99) | 71 |