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Alle Infos zum Porsche Taycan

Porsche Taycan Facelift (2024): Innenraum Taycan Facelift zeigt Innenraum

Alexander Koch 16.10.2023
Inhalt
  1. Preis des Porsche Taycan Facelift noch offen
  2. Antriebe: Wie gehabt Taycan, 4, 4S, Turbo & Turbo S
  3. Neue Variante Porsche Taycan GT
  4. Ex- & Interieur: Überarbeitete Stoßfänger und Leuchteinheiten
  5. Karosserievarianten: Facelift auch für Cross Turismo & Sport Turismo

Erste Fotos zeigen frühe Prototypen für das Porsche Taycan Facelift, das wir nicht vor 2024 als Serienmodell auf der Straße erwarten. Was sich ändern könnte, fassen wir hier zusammen!

 

Preis des Porsche Taycan Facelift noch offen

Seit 2019 ist das erste Elektroauto von Porsche – der Taycan – auf dem Markt. 2024 dürfte unserer Schätzung zufolge das Porsche Taycan Facelift auf den Markt kommen – wie gehabt auch als offroadig angehauchter Cross Turismo sowie als klassischer "Kombi" Sport Turismo. Hinzu kommt eine besonders sportliche Variante, mutmaßlich unter dem Namen Taycan GT. Für konkrete Preise ist es freilich noch zu früh, doch dürften diese angesichts der allgemeinen Verteuerung – aktuell startet dieser ab 93.139 Euro (Stand: August 2023) – ziemlich sicher steigen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt die Porsche GTS-Modelle (Video):

 
 

Antriebe: Wie gehabt Taycan, 4, 4S, Turbo & Turbo S

Eine große Revolution bei den Antrieben ist mit dem Porsche Taycan Facelift (2024) wirklich nicht zu erwarten, vielmehr Feintuning an den E-Motoren und an den Batterien, sodass mehr Leistung und höhere Reichweiten herausspringen. Derzeit reicht das Angebot von 300 kW (408 PS/Taycan) über 440 kW (598 PS/GTS) bis hin zu 560 kW (761 PS/Turbo S), je nach Leistungsstufe oder Häkchen im Konfigurator mit Hinterrad- oder Allradantrieb (4/4S und aufwärts). Zwischen 71 kWh und 83,7 kWh große Akkus (netto) ermöglichen einen Bewegungsradius von bis zu 498 Kilometer, ehe der Elektro-Sportwagen wieder an die Ladebuchse muss. Hier zieht er dank seiner 800-Volt-Technik mit bis zu 270 kW.

 

Neue Variante Porsche Taycan GT

Porsche Taycan GT (2024)
Foto: CarPix

Die bisherigen Antriebsvarianten könnte mit dem Porsche Taycan Facelift (2024) ein neues Spitzenmodell flankieren. Um es gleich vorwegzunehmen: Der Modellname Porsche Taycan Turbo GT ist zwar rein spekulativ, basiert aber auf der Annahme, dass dieser außergewöhnlich spoilerbewehrte Prototyp nahe des Nürburgrings ein ähnliches Lastenheft haben dürfte, wie der Porsche Cayenne Turbo GT. Ihm attestiert Porsche nämlich eine "brachiale Leistungsstärke und präzise Dynamik". Attribute, die natürlich auch schon auf die bereits bekannten Taycan-Leistungsstufen zutreffen, mit Blick auf die 750 kW (1020 PS) des Tesla Model S Plaid aber gerne auf ein noch höheres Level gehievt werden dürfen. Zum Vergleich: Das derzeitige Topmodell der Taycan-Baureihe, der Turbo S, verfügt über 560 kW (761 PS), erreicht nach nur 2,8 Sekunden Landstraßentempo und fährt maximal 260 km/h.

190 kW Differenz erlauben eine Menge Spielraum für das Entwicklungsteam von Porsche. Natürlich geht mit einer Leistungsspritze der Porsche-typische Anspruch einher, die Fahreigenschaften ähnlich den GT2- und GT3-Modellen des Elfers noch präziser, noch verbindlicher, noch fokussierter zu gestalten. Hierbei spielt neben der Motorleistung einerseits das Leistungsgewicht – bei einem Elektroauto samt schwerer Batterietechnik ein herausforderndes Unterfangen – und andererseits die Aerodynamik eine entscheidende Rolle. Und Porsche wäre nicht Porsche, wenn mit einem neuen Spitzenmodell à la Porsche Taycan Turbo GT nicht auch ein neuer Nürburgringrekord herausspringen soll.

Vergleichstest Audi RS e-tron GT/Mercedes-AMG EQE 53/Porsche Taycan Turbo Sport Turismo
RS e-tron GT/EQE 53/Taycan Turbo Zeitenwende

 

Ex- & Interieur: Überarbeitete Stoßfänger und Leuchteinheiten

Wie bei einer Schönheits-OP setzt auch der Zuffenhausener Sportwagenbauer beim Porsche Taycan Facelift (2024) nur ganz vorsichtig das Messer an. Das jedenfalls lassen Prototypen vermuten, die dezent verkleidet bei diversen Testfahrten zu sehen waren. Sowohl bei den erwischten Limousinen als auch beim Kombi, Cross oder Sport Turismo genannt, fiel die Tarnung an der vorderen Stoßstange auf. Bei der Limousine war zusätzlich auch der hintere Stoßfänger getarnt. Hier sind also am ehesten Veränderungen gegenüber dem noch aktuellen Modell zu erwarten. Augenscheinlich erfahren auch die Rückleuchten eine Überarbeitung – als würde die derzeit milchig-grau ausgeführte Lichtleiste heller werden. Hinzu kommen nun geschwungen ausgeführte Seitenschweller, wobei die Form auch vom Antriebstyp des Porsche Taycan Facelift (2024) abhängen könnte.

Porsche Taycan Facelift (2024)
Foto: SH Proshots

Neue Erlkönigfotos gewähren erstmals auch einen Blick in den Innenraum des Porsche Taycan Facelift (2024). Und dieser verrät: Porsche nimmt keine gravierenden Änderungen vor. Die Einhausung der Tacho-Anzeige ist übrigens auch aktuell schon Teil des optionalen Head-up-Displays und wurde wenn, nur leicht in seiner Form verändert.

 

Karosserievarianten: Facelift auch für Cross Turismo & Sport Turismo

Porsche Taycan Cross Turismo Facelift (2024)
Foto: CarPix

Vom Porsche Taycan Facelift (2024) profitieren natürlich auch die beiden praktischeren Varianten Cross und Sport Turismo. Sie heben sich insbesondere durch das Kombiheck und den gesteigerten Nutzwert vom klassischen Taycan ab. So bietet der Kofferraum je nach Ausstattung ein Volumen von 405 bis 1212 Liter. Zusätzlich ist im vorderen Kofferraum (Frunk) Platz für 84 Liter. Der für Feldwege um bis zu 30 Millimeter höhergelegte Cross Turismo punktet mit Offroad-Designelementen wie Radlaufblenden, spezielle Seitenschweller sowie passende Front- und Heckunterteile und bietet darüber hinaus das Fahrprogramm "Gravel Mode", das für schlechte Fahrbahnoberflächen wie Schotter konzipiert ist. Hier erwarten wir mit der Modellpflege allenfalls kleinere Änderungen im Detail.

Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Modellpflegen fallen bei Porsche tendenziell immer eher zurückhaltend aus – gut für den Charakter des jeweiligen Autos und für dessen Vorgänger, der nicht auf einen Schlag alt aussieht. Große Sprünge sind daher auch beim Taycan nicht zu erwarten, zumal der Elektro-GT mit Software-Updates ohnehin aktuell gehalten wird.

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