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Mercedes-AMG EQE 43/53 SUV (2022): Preis Das kostet die beiden AMG EQE SUV

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: Mercedes-AMG EQE 43/53 SUV ab 125.000 Euro
  2. Antrieb: 350 bzw. 460 kW & bis zu 476 km Reichweite
  3. Exterieur: Dezent sportlich
  4. Interieur: Sportsitze & -lenkrad
  5. Fahreindruck: Schwergewicht mit AMG-Qualitäten
  6. Fazit

Affalterbach elektrifiziert sich weiter und bringt das Mercedes-AMG EQE 43 SUV (2022) und das Mercedes-AMG EQE 53 SUV (2022) aufs Gleis. Leistungsdaten, Reichweiten und Preise der beiden Topmodelle nennt die AUTO ZEITUNG hier!

 

Preis: Mercedes-AMG EQE 43/53 SUV ab 125.000 Euro

Die aktuellen Topmodelle der EQE SUV-Baureihe hören auf die Namen Mercedes-AMG EQE 43 SUV und Mercedes-AMG EQE 53 SUV und sind zu Preisen ab 124.920 respektive 139.438 Euro (Stand: Juni 2023) erhältlich. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt das Mercedes EQE SUV (2022) im Video:

 
 

Antrieb: 350 bzw. 460 kW & bis zu 476 km Reichweite

Technische Basis ist hier wie dort die EVA2, die zweite Generation der "Electric Vehicle Architecture". Die AMG-spezifischen Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse schicken beim Mercedes-AMG EQE 43 SUV (2023) bis zu 350 kW (476 PS) und beim Mercedes-AMG EQE 53 SUV (2023) bis zu 460 kW (625 PS) an alle vier Räder. Damit entsprechen die Leistungswerte denen der Mercedes-AMG EQE 43 und 53 Limousine. Die Beschleunigungswerte gibt AMG mit 4,5 beziehungsweise 3,7 Sekunden auf Tempo 100 und die Höchstgeschwindigkeit mit 210 respektive 240 km/h an. Aus der gleichen 90,56-kWh-Batterie holt der kleinere AMG 423 bis 476 und der größere 408 bis 455 Kilometer Reichweite heraus. Beide laden mit maximal 170 kW.

Um nicht nur bei den Sprintwerten sportlich unterwegs zu sein, sondern auch beispielsweise auf kurvigen Landstraßen, setzen das Mercedes-AMG EQE 43 SUV (2023) und das Mercedes-AMG EQE 53 SUV (2023) auf eine elektromechanische aktive Wankstabilisierung, die nicht nur die Stabilität fördert, sondern gleichzeitig den Komfort bei unebener Fahrbahn steigern soll. Der AMG Performance-Allradantrieb sorgt bei maximalem Leistungsabruf für eine Verteilung der Antriebsmomente zwischen Vorder- und Hinterachse im Verhältnis 33:66. Das AMG Ride Control+ Fahrwerk mit Luftfederung, verbunden mit der adaptiven, elektronisch angesteuerten Verstelldämpfung, sowie beispielsweise steifere Lager an den Achsaufnahmen und spezifische Teile an den Aufhängungen sollen die AMG-typische Querdynamik gewährleisten. Die serienmäßige Hinterachslenkung ermöglicht Lenkwinkel von bis zu 9,0 Grad. 

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Dezent sportlich

Optisch unterscheiden sowohl den Mercedes-AMG EQE 43 SUV als auch den Mercedes-AMG EQE 53 SUV nur Details vom Standardmodell – neben der Frontblende im Panamericana-Stil sind das veränderte Lufteinlässe an der Front, Leichtmetallfelgen im AMG-Stil, prägnantere Schweller mit angedeuteter Trittleiste und hochglänzend schwarz abgesetzte Karosserieteile. Die beiden AMG-Varianten selbst sind lediglich am Schriftzug am Heck zu differenzieren. Das gleiche Spiel ist neben den EQE-Modellen auch bei der EQS Limousine zu beobachten.

 

Interieur: Sportsitze & -lenkrad

Ähnliches Spiel im Innenraum, das sich beim Mercedes-AMG EQE 43 SUV und beim Mercedes-AMG EQE 53 SUV lediglich durch AMG-spezifische Anzeigen beim MBUX-Infotainmentsystem, ein Sportlenkrad und Sportsitze merklich von der Großserie unterscheidet.

 

Fahreindruck: Schwergewicht mit AMG-Qualitäten

Es ist nicht die Längsbeschleunigung, die das Mercedes-AMG EQE 53 SUV (2023) ausmacht. Die eigentliche Leistung der Affalterbacher Entwicklungsabteilung spürt man in den Kurven. Mit adaptivem Allradantrieb, neuem Fahrwerk, schärferer Lenkung, serienmäßiger Luftfederung und erstmals auch Wankausgleich fühlt man sich der Fahrbahn enger verbunden, hat den Koloss besser an der Kandare und ist beim Fahren mittendrin statt nur dabei. Einige AMG-Qualitäten fehlen dem Stromer aber doch.
Von Thomas Geiger

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Ohne Frage: Die technischen Daten lesen sich mehr als amtlich. Allerdings fehlt den EQ-Modellen von AMG das Aufregende – das Design geht mit der Leistung und den Preisen einfach nicht mit und degradiert sich zur Ausstattungsvariante. Ob sich Affalterbach damit einen Gefallen tut?

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