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Alle Infos zum Kia Stonic

Kia Stonic (2017): Preis, Innenraum, Maße & mehr

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Christina Finke
Thomas Geiger Freier Mitarbeiter
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Inhalt
  1. Preis: Kia Stonic (2017) ab 22.690 Euro
  2. Antriebe: Dreizylinder mit 100 PS, 48V & Automatik optional
  3. Exterieur: Offroadiges Design bei kompakten Abmessungen
  4. Aufgeräumtes Interieur
  5. Assistenzsysteme & Crashtest-Ergebnis
  6. Fahreindruck: günstig, sicher und solide

Das Kia Stonic (2017) erhält 2025 ein Update, denn die Basisversion einen neuen Motor. Dennoch bleiben die Startpreise bei weiterhin rund 22.500 Euro!

 

Preis: Kia Stonic (2017) ab 22.690 Euro

2017 zog Kia das Tuch vom Stonic, das gegen Opel Mokka & Co ins Rennen geht. 2025 schickt die Marke ein leichtes Update hinterher: Das Karosseriedesign bleibt dabei unangetastet, es gibt lediglich eine Überarbeitung der Motorenpalette und der Serienausstattung. Die Preise starten bei 22.690 Euro (Stand: Februar 2025).
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Das Kia Picanto Facelift (2024) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antriebe: Dreizylinder mit 100 PS, 48V & Automatik optional

Der Kia Stonic (2017) ist seit Februar 2025 nur noch mit zwei Motorisierungen erhältlich. Als Basismotorisierung fungiert der 1.0 T-GDI, dessen 1,0-l-Dreizylinder-Turbobenziner 100 PS (74 kW) liefert. Den gleichen Motor mit der gleichen Leistung gibt es auch in mildhybridisierter Form (48V). Ein Vorteil der Elektrifizierung: Bei Geschwindigkeiten bis zu 125 km/h ist das sogenannte "Segeln" möglich, also das Abschalten des Verbrennungsmotors während der Fahrt. Standardmäßig sind alle Varianten an ein Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt, optional steht für den 1.0 T-GDI ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT7) zur Verfügung.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Offroadiges Design bei kompakten Abmessungen

Kia setzt beim Stonic auf ein buchstäblich schräges Design und einen ungewöhnlich farbenfrohen Auftritt, der sich auch mit der kleinen Modellpflege im Februar 2025 nicht ändert. Weil allein das von der 2013er-Studie Provo inspirierte und wie bei einem Targa farblich abgesetzte Dach in fünf Kontrastfarben angeboten wird, ergeben sich 29 mögliche Farbvarianten.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Abgesetzte Radläufe aus unlackiertem Plastik, ein in Silber angedeuteter Unterfahrschutz und ordentlich Bodenfreiheit deuten eine Offroad-Fähigkeit an, die der Kia Stonic (2017) aufgrund mangelnden Allradantriebs aber nicht wirklich einlösen kann. Wer es sportlich mag, hat die Option auf die GT-Line mit einem speziell gestalteten Kühlergrill sowie größeren Lufteinlässen an der Front, schwarzen Außenspiegel und einem angedeuteten Diffusor am Heck mit Doppelauspuffblenden. 

Die Maße betragen 4,14 m in der Länge, 1,76 m in der Breite und 1,52 m in der Höhe.

 

Aufgeräumtes Interieur

Das Cockpit des Kia Stonic (2017).
Foto: Kia

Im Innenraum legte Kia 2020 mit einer kleinen Modellpflege vor allem beim Infotainment eine Schippe drauf. So gibt es seitdem einen größeren Touchscreen (acht Zoll), der sich per Split-Screen-Funktion unterteilen lässt, um verschiedene Funktionen gleichzeitig zu nutzen. Auch die neue Instrumenteneinheit mit hochauflösenden 4,2-Zoll-Display ist leicht gewachsen. Außerdem lässt sich das Infotainmentsystem via Android Auto und Apple CarPlay kabellos mit einem Smartphone verbinden und ermöglicht außerdem Bluetooth-Mehrfachverbindungen. Das Kofferraumvolumen des Kia Stonic (2017) beträgt standardmäßig 352 l, das durch Umklappen der Rücksitzbank auf 1155 l erweiterbar ist.

 

Assistenzsysteme & Crashtest-Ergebnis

Standardmäßig an Bord des Kia Stonic (2017) ist seit 2020 ein Frontkollisionswarner mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, ein Spurhalteassistent, ein Müdigkeitswarner, ein Geschwindigkeits- und ein Fernlichtassistent. Optional verfügbar ist ein aktiver Totwinkelassistent,  ein Querverkehrwarner hinten mit Notbremsfunktion und eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (nur in Verbindung mit DCT).

Euro-NCAP zeichnet den Kia Stonic (2017) mit drei respektive fünf Sternen aus. Die Drei-Sterne-Wertung bezieht sich auf das Basismodell ohne Notbremsassistent mit Fußgängererkennung. Ist dieser an Bord, bietet der Stonic einen sehr guten Schutz für große und kleine Insass:innen. Die Sicherheit erwachsener Passagier:innen wird mit 93, die von Kindern mit 84 Prozent bewertet. Der Schutz für Fußgänger:innen erhöht sich mit Sicherheitspaket um neun auf insgesamt 71 Prozent. Zudem bedeutet das Sicherheitspaket eine Steigerung in der Assistentenwertung von 25 auf 59 Prozent. Der Crashtest des Kia Stonic (2017) beruht auf den Messdaten des Markenbruders Rio, der über die gleiche Grundstruktur und Ausstattung verfügt.

 

Fahreindruck: günstig, sicher und solide

Der an sich ausgewogene Kia Stonic schöpft keinerlei Verbrauchsvorteil aus seiner Hybridtechnik, trumpft dafür mit einer umfangreichen Serienausstattung und seinem üppigen Garantiepaket (sieben Jahre) auf.
Von Elmar Siepen

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