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Alle Infos zum Ford Ranger

Ford Ranger (2022): Preis/Motoren/Anhängelast Ranger jetzt auch als Plug-in-Hybrid

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Inhalt
  1. Preis: Ford Ranger (2022) ab 40.221 Euro
  2. Antriebe: Vier- & Sechszylinder sowie ab 2025 auch Plug-in-Hybrid (Anhängelast)
  3. Exterieur: Kantiger & bulliger gezeichnet (Maße)
  4. Interieur: Großer Touchscreen mit Ford Sync 4
  5. Crashtest-Ergebnis: Fünf von fünf Sternen
  6. Fahreindruck: Fahrwerk spröde, V6 mit Wucht

Der Ford Ranger teilt sich die technische Basis mit dem VW Amarok. Es bleibt bei den gewohnten Ausstattungslinien von XL über XLT bis hin zu Wildtrak. Neu ist ab 2025 der erstmalige Plug-in-Hybrid-Antrieb. Die weiteren Motoren, technischen Daten, Preise und Maße nennen wir hier.

 

Preis: Ford Ranger (2022) ab 40.221 Euro

Die vierte Generation des Ford Ranger steht zum Preis ab 40.221 Euro (Stand: September 2023) im Handel. Die Fotos zeigen den Pick-up mit Doppelkabine (vier Türen, fünf Sitze) in der Wildtrak-Ausführung, darüber hinaus gibt es ihn auch mit einer Einzelkabine und mit einer Extrakabine. Als weitere Ausstattungslinien stehen der XL, der XLT und der Limited zur Auswahl. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der VW Amarok (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antriebe: Vier- & Sechszylinder sowie ab 2025 auch Plug-in-Hybrid (Anhängelast)

Unter der neu designten Hülle arbeiten konventionelle Turbodiesel mit wahlweise vier oder sechs Zylindern oder ein Plug-in-Hybrid mit einer Leistungsspanne von 170 PS (125 kW) bis 292 PS (215 kW). Den Dreiliter-V6 (240 PS/177 kW) im Ford Ranger Raptor kennen wir aus dem Vorgänger, auch wenn Ford ihn für die neue Generation optimiert und an eine Zehnstufen-Automatik geflanscht hat. Der Vierzylinder kommt in zwei Leistungsstufen (170 PS/125 kW oder 205 PS/151 kW) und abhängig davon optional mit einer Sechs- oder Zehnstufen-Automatik, serienmäßig ist ein Sechsgang-Schaltgetriebe an Bord. Ab 2025 bietet Ford erstmals eine Plug-in-Hybrid-Version des Rangers an.

Diese kombiniert den 2,3 Liter großen Vierzylinder-Turbobenziner mit einem Elektromotor. Wenngleich Ford noch keinerlei konkreten Leistungsdaten nennt, verspricht der Autobauer mehr Drehmoment als in jeder anderen Ranger-Variante. Die elektrische Reichweite soll mehr als 45 km betragen. Neben der lokal emissionsfreien Fahrt stellt der Ranger PHEV über Steckdosen im Innenraum und auf der Ladefläche die Energie der Batterie auch für Elektrogeräte bereit. Wie bei den anderen Varianten der Ranger-Baureihe soll die maximal gebremste Anhängelast auch beim Plug-In Hybrid 3,5 t betragen. Die Produktion des allradgetriebenen Ford Ranger PHEV beginnt Ende 2024.

 

Exterieur: Kantiger & bulliger gezeichnet (Maße)

Was das Design des Ford Ranger (2022) angeht, so wirkt die vierte Generation kantiger und bulliger gezeichnet. Durch den steil stehenden Grill und die nun aufrechten Scheinwerfer, die sich in C-Form um den Kühler winden, wirkt die Front massiv. Weniger Veränderungen sind am Heck auszumachen. Die senkrecht stehenden Rückleuchten sitzen mit frischen Signaturen weiterhin links und rechts neben der Ladeklappe, die dritte Bremsleuchte ist nun direkt über dem Griff angebracht. Das offensichtlichste Resultat intensiver Kundenbefragungen sind die integrierten Trittstufen hinter den Hinterrädern, die das Erklimmen der um 50 mm verbreiterten Ladefläche vereinfachen sollen.

Die Maße des Ford Rangers (2022) betragen 5370 mm in der Länge, 2208 mm in der Breite (mit Außenspiegel) und bis zu 1884 mm in der Höhe. Das Ladeflächenmaß beträgt in der Länge 1638 (Doppelkabine), 1882 (Extrakabine) oder 2352 mm (Einzelkabine). Die  Breite gibt Ford mit 1584 mm an (1224 mm zwischen den Radkästen), die Höhe mit 529 mm. 

Die Konkurrenten:

 

Interieur: Großer Touchscreen mit Ford Sync 4

Ford Ranger (2022)
Foto: Ford

Im Innenraum zeigt sich der Generationenwechsel dank großzügiger Digitalinstrumente und reduzierten Analog-Bedienungen am deutlichsten. Nach Mustang Mach-E und Focus Facelift hält auch im Ford Ranger (2022) Sync 4 Einzug. Über den wahlweise zehn oder zwölf Zoll messenden, mittigen Touchscreen lassen sich nun beispielsweise Offroad- und Fahrmodi wählen, das Parken erleichtern 360-Grad-Kameras. Das serienmäßige FordPass-Connect Modem sorgt außerdem für eine zeitgemäße Vernetzung.

 

Crashtest-Ergebnis: Fünf von fünf Sternen

Fünf von fünf Sterne – so lautet das Euro NCAP-Crashtest-Ergebnis des Ford Ranger (2022). Bauartbedingt ist der Fußgängerschutz absolut gesehen nicht besonders gut, für einen Pick-up fällt dieser mit 74 Prozent der möglichen Punkte aber respektabel aus. Der Insassenschutz wird von Euro NCAP bei den Erwachsenen mit 84 und bei Kindern gar mit 90 Prozent bewertet. Die Assistenzsysteme erzielen 84 Prozent der möglichen Punkte.

 

Fahreindruck: Fahrwerk spröde, V6 mit Wucht

Vorn wie hinten bietet der Ford Ranger (2022) ausreichend Platz, was bei einem über drei Meter langen Radstand aber keine Überraschung ist. Praktisch: die Ablagen rund um den Schalthebel und zwei zusätzliche Becherhalter rechts und links am Armaturenträger. Zahlreiche unsaubere Passungen wie bei der Fensterheber-Einheit in den Türen des Ford Ranger lassen Spielraum für Verbesserungen. Das Fahrwerk bemüht sich zwar, den Spagat zwischen Komfort und Schwerlasttransport zu meistern, wirklich gut gelingt es aber nicht. Die Sitze des Ford Ranger (2023) sind zudem recht konturlos. Der V6-Turbodiesel mit 240 PS (177 kW) und 600 Nm gefällt mit runder Leistungsabgabe. Drehzahlen sind zwar nicht gerade seine Leidenschaft, aber wenn es sein muss, dreht er willig und locker in Richtung roten Bereich.
Von Michael Godde

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