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BMW M3 Facelift (2024): Touring/Competition Frischen M3 auch als Touring gesichtet

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: BMW M3 Facelift (2024) womöglich etwas teurer
  2. Antriebe: mehr PS, kein Einstiegs-M?
  3. Exterieur: nur minimale Änderungen erwartet
  4. Neues Betriebssystem könnte Innenraum aufwerten
  5. Kombi: M3 Touring erstmals auch als CS?
  6. Fazit

Zwei Jahre nach der Modellpflege für die aktuelle 3er-Generation dürfte schließlich auch das BMW M3 Facelift debütieren – erneut als Limousine und Kombi namens Touring. Ob sich die Preise, die PS-Leistung des Competition und der Innenraum verändern, klären wir hier!

 

Preis: BMW M3 Facelift (2024) womöglich etwas teurer

Wenige Wochen nach den ersten Erlkönigfotos vom M4 Facelift und fast ein Jahr nach der Präsentation des modellgepflegten 3ers kündigt sich nun auch das BMW M3 Facelift (2024) an. Unser Erlkönig-Fotograf hat die intern G80 genannte Limousine und mittlerweile auch den M3 Touring (G81), erwischt. Im Zuge der Verfeinerungen und eines eventuellen PS-Upgrades dürften die Preise von derzeit 89.300 Euro (Limousine) und 101.300 Euro (Touring) gemäß des aktuellen Trends steigen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der BMW XM (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antriebe: mehr PS, kein Einstiegs-M?

Über die PS-Leistung gibt es keine gesicherten Informationen. Aktuell ist die Limousine standardmäßig mit einem 480 PS (353 kW) starken 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Biturbo, Sechsgang-Handschaltgetriebe und Hinterradantrieb erhältlich. Darüber rangiert der Competition mit 510 PS (375 kW) und Achtstufen-Automatikgetriebe, der außerdem mit Allradantrieb xDrive erhältlich ist. Möglich, aber nicht zwingend, ist eine Aufwertung des Competition in Richtung der 550 PS (440 kW) des noch aktuellen M3 CS. Mit etwas Respektabstand könnte der "Basis"-M3 mit bis zu 510 PS (375 kW) folgen. Eine andere Variante: Wie wir im November 2023 berichteten, könnte BMW die Einstiegs-M-Variante streichen und künftig nur noch Competition und aufwärts anbieten. Damit würde auf jeden Fall der Einstiegspreis, aber nicht unbedingt die PS-Leistung steigen.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: nur minimale Änderungen erwartet

Mit Hinblick auf die Erlkönigfotos darf man sich zurecht fragen: Was ändert sich denn eigentlich? Der zum Marktstart 2021 stark kritisierte Nierengrill, so lassen es die Erlkönige vermuten, bleibt auch dem BMW M3 Facelift (2024) erhalten. Die Tarnung konzentriert sich auf die Frontstoßstange und die veränderten Scheinwerfer, die wie beim 3er Facelift nun zwei L-förmige LED-Tagfahrleuchten in sich tragen. Am Heck ist bis auf ein geometrischer gestalteter Diffusor keine Änderung auszumachen. Selbst die Rückleuchten scheinen gleich zu bleiben. Stärkere Veränderungen sind auch beim BMW M3 Touring nicht zu erwarten.

 

Neues Betriebssystem könnte Innenraum aufwerten

Da sowohl das Basismodell als auch schon der noch aktuelle M3 von der neuen Innenraumgestaltung in Form des sogenannten Curved Displays, einem Bildschirmverbund für den digitalen Tacho und das Infotainmentdisplay, profitiert hat, dürfte sich das BMW M3 Facelift (2024) auf ein neues Betriebssystem konzentrieren. Gut möglich, dass mit der Modellpflege das neu entwickelte iDrive 8.5 erstmalig zum Einsatz kommt.

 

Kombi: M3 Touring erstmals auch als CS?

BMW M3 Touring Facelift (2024)
Foto: SH Proshots

Bislang war der BMW M3 Touring nur als Competition in Verbindung mit Allradantrieb erhältlich. Das könnte sich mit dem Facelift 2024 ändern: Aus der brodelnden Gerüchteküche geht hervor, dass der Performance-Kombi künftig auch das CS-Abzeichen erhält. Wir dürfen also mit einem schärferen, leichteren und nicht zuletzt stärkerem Renn-Transporter rechnen. Dass der Touring damit auch preislich in neue Sphären driftet, versteht sich von selbst. Unterhalb des eventuellen Topmodells dürfte sich analog zur Limousine aber nur wenig ändern.

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Ob das BMW M3 Facelift über die typischen Anpassungen bei Design und Innenraum hinausgeht, ist derzeit schwer einzuschätzen. Angesichts des besonders starken C 63 E Performance (680 PS/500 kW) erscheint eine Leistungskur aber fast schon unausweichlich.

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