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Alle Infos zum SsangYong Musso

SsangYong Musso Facelift (2023): Preis Der Musso wird cooler

Tim Neumann Redakteur
Inhalt
  1. Preis: SsangYong Musso Facelift (2023) wohl auf Vorgängerniveau
  2. Antrieb: Nur als 2,2 Liter Diesel
  3. Exterieur: Auch als längerer Grand erwartet
  4. Interieur: Neue Bildschirmanordnung
  5. Assisstenzsysteme fürs Ziehen und Kraxeln
  6. Fazit

Während sich SsangYong nach der Rettung durch die KG Group in Deutschland noch neu sortieren muss, hat die Marke auf dem Heimatmarkt schon ein umfangreiches Facelift des Musso im Angebot. Das wissen wir zum Preis und zum Grand-Ableger des SsangYong Musso Facelift (2023).

 

Preis: SsangYong Musso Facelift (2023) wohl auf Vorgängerniveau

Noch warten wir auf eine offizielle Ankündigung des SsangYong Musso Facelift (2023) für Europa, ebenso auf einen Preis. Der aufgefrischte Pick-up wird seit Sommer 2023 in Südkorea unter dem Namen KG Mobility Rexton Sports Culmen zu Preisen ab umgerechnet 23.650 Euro (Stand: Juli 2023) verkauft. Einen realistischeren Annäherungswert dürften jedoch die mindestens 33.490 Euro (Stand: Juli 2023) bilden, die für das Vor-Facelift in Deutschland aufgerufen werden. Mit einem üblichen Preisaufschlag für das neue Modell ist zu rechnen, wenn es vermutlich gegen Ende 2023 zu uns kommt. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der VW Amarok (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antrieb: Nur als 2,2 Liter Diesel

Mit Hinblick auf das südkoreanische Pendant wird sich antriebsseitig durch das SsangYong Musso Facelift (2023) nichts ändern. Einziger Motor bleibt der bewährte 2,2-Liter Diesel-Vierzylinder – ein klassisches Arbeitstier mit 202 PS (149 kW) und 441 Newtonmeter Drehmoment. Dieses ist an eine Sechsstufen-Automatik gekoppelt, die die Kraft an beide Achsen schickt. Neben dem Allradantrieb verfügt der Musso auch über ein Sperrdifferenzial.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Auch als längerer Grand erwartet

Weil sich das SsangYong Musso Facelift (2023) auch optisch an den technisch verwandten und bereits 2021 aufgefrischten Rexton annähert, kommt er merklich selbstbewusster daher. Einen großen Anteil daran hat der deutlich vergrößerte Kühlergrill, aber auch der großfächige Einsatz von Kunststoffbeplankungen, die wiederum einen solideren Eindruck erwecken. Weiteren Coolness-Faktor generiert der südkoreanische Rexton Sports Culmen mit seinen Trittbrettern sowie seinem Überrollbügel auf der Ladefläche. Apropos Ladefläche: Eine Fortsetzung des Musso Grand mit verlängerter Heckpartie liegt aufgrund des geringen technischen Mehraufwands bei der Produktion als naheliegend. In der Länge misst der Grand 5405 Millimeter. Der normale Musso kommt auf 5095 Millimeter. Auch in der Höhe unterscheiden sich die beiden Pick-ups: 1840 bis 1870 beziehungsweise 1855 bis 1885 Millimeter (Grand). Die Breite beträgt bei beiden 1950 Millimeter. Das Ladeflächenvolumen beträgt 1011 bis 1262 Liter.

 

Interieur: Neue Bildschirmanordnung

SsangYong Musso Facelift (2023)
Foto: KG Mobility

Wie bei Facelifts üblich, lässt es sich auch das SsangYong Musso Facelift (2023) nicht nehmen, digital aufzustocken. Sprich: Ganz nach der aktuellen Mode wandert das zentrale Display weiter nach oben in eine "schwebende" Position und wächst dabei von acht auf 12,3 Zoll an. Darunter findet sich eine neue Klima-Einheit, die auf haptische Knöpfe beinahe vollständig verzichtet.

 

Assisstenzsysteme fürs Ziehen und Kraxeln

Ob mit dem SsangYong Musso Facelift (2023) auch neue Assistenzsysteme Einzug halten, bleibt abzuwarten. Das noch aktuelle Modell bietet eine Berganfahr und -abfahrhilfe, einen Totwinkelwarner, einen Querverkehrswarner und eine Anhängerstabilitätskontrolle, die das Aufschaukeln und Ausbrechen des Gespanns unterbinden soll. In Sachen Anhängelast kann der Musso mit bis zu drei Tonnen aufwarten. Wer bis zu 3,5 Tonnen ziehen will, muss zum Grand greifen.

 
Tim Neumann Tim Neumann
Unser Fazit

Nach der Übernahme der insolventen Marke SsangYong ist es für KG Mobility nun wichtig, auch im Produktsortiment für frischen Wind zu sorgen. Konsequenterweise müsste deshalb noch 2023 das SsangYong Musso Facelift nach Europa kommen. Die ersten Bilder verleihen ihm einen deutlich größeren Will-haben-Faktor und trösten darüber hinweg, dass es mittlerweile zeitgemäßere Alternativen auf dem Markt gibt, die allerdings mitunter deutlich mehr kosten.

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