Den japanischen Pick-up gibt es mit Einzel- Kabine, Space-Cab oder Doppelkabine. Der Motor bleibt jedoch überall gleich: Es ist ein 1,9-Liter-Turbodiesel mit 120 kW (163 PS) und einem Drehmoment von maximal 360 Newtonmetern. Der D-Max bietet außerdem eine Nutzlast von 1,1 Tonnen und eine Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen. Der Günstigste kostet 32.850 Euro – Allrad und Automatik gibt es gegen Aufpreis (alle Preise Stand Mai 2023). !--endfragment-->!--startfragment-->
Foto: Isuzu Jeep Gladiator Overland
Der Gladiator passt mit über 65 Sicherheitssystemen auf den Verkehr und seine Insass:innen auf. Der Amerikaner überragt deutsche Lieblinge wie den VW Amarok oder den Ford Ranger um knapp 30 Zentimeter. Er fährt mit einem drei Liter großen V6-Turbodiesel vor, der 194 kW (264 PS) und bis zu 600 Newtonmeter abgibt. Preis: ab 74.500 Euro samt Allrad und Automatik. Hardtop und Türen sind abnehmbar, die Frontscheibe ist umklappbar.!--endfragment-->!--startfragment-->
Foto: Jeep Maxus T90 EV
Als ersten elektrischen Pick-up verkauft Maxus den Hecktriebler in Deutschland zu einem Preis von 65.438 Euro. Einziges Extra: Metallic-Lack für 774 Euro. Der T90 EV ist mit einer langlebigen 89-kWh-Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie ausgestattet. WLTP-Reichweite: 330 (kombiniert) bis 471 Kilometer (Stadt). Der Motor mobilisiert 130 kW (177 PS) und 310 Nm. Nutzlast: 925 Kilogramm, Anhängelast: 1000 Kilogramm, Spitze: beschauliche 120 km/h.!--endfragment-->!--startfragment-->
Foto: Maxus RAM 1500
Der Truck ist Nutz- und Spaßfahrzeug in einem. Importeur AEC bietet den mächtigen Allradler bei uns mit Doppelkabine und 5,7-Liter-Hemi-V8 (395 PS, 557 Nm) in diversen Ausstattungs-Niveaus zu Preisen ab 58.179 Euro an. Topmodell ist der extrem sportliche TRX mit Bilstein-Fahrwerk und gewaltigem 6,2-Liter-Kompressor-V8 mit 702 PS und 882 Newtonmeter Drehmoment – für 145.525 Euro.!--endfragment-->!--startfragment-->
Foto: Dodge SsangYong Musso
Die südkoreanische Marke verkauft ihren Pick-up stets mit Doppelkabine und 2,2-Liter-Turbodiesel (202 PS), wahlweise mit Heckantrieb oder zuschaltbarem Allrad. Mit Schaltgetriebe entwickelt der Motor 400 Newtonmeter, mit Automatik setzt er 441 Newtonmeter frei. Der rund 30 Zentimeter längere Musso Grand hat eine größere Ladefläche, Blattfedern an der Hinterachse und darf bis zu 3,5 Tonnen (Musso: bis 3 t) ziehen. Ab 33.490 Euro.!--endfragment-->!--startfragment-->
Foto: SsangYong Toyota Hilux
Schon seit über 50 Jahren fährt das Nutzfahrzeug über Stock und Stein und mauserte sich vom reinen Nutz- zum Alltagsfahrzeug. Die schlechte Nachricht vorweg: Wegen der hohen Nachfrage ist der Hilux aktuell nicht bestellbar. Vorkonfigurierte Neuwagen gibt es ab 34.790 Euro. Zur Wahl stehen Einzel-, Extra- oder Doppelkabine. Je nach Variante gibt es Turbodiesel mit 110 kW (150 PS) oder 150 kW (204 PS) – natürlich alle mit Allradantrieb.!--endfragment-->!--startfragment-->
Foto: Toyota VW Amarok
In Kürze startet die zweite Generation des Wolfsburgers als Doppelkabinen-Pick-up sowie mit zwei verschiedenen Allradsystemen und wahlweise mit Schalt- oder Automatik- Getriebe. Es gibt drei Dieselmotoren mit einer Leistung von 170, 205 oder 240 PS. Neuerdings bauen VW Amarok und Ford Ranger auf der gleichen Basis auf und kommen aus dem gleichen Werk. Die Preisliste des VW beginnt bei 47.122 Euro.!--endfragment-->!--startfragment-->
Foto: VW GMC Hummer EV
Die Elektro-Pick-ups der Zukunft: Pritschenwagen sind in den USA weitaus beliebter als hierzulande. Dort fahren GMC und Rivian bereits mit Strom. Auch Tesla möchte in dem Segment mitmischen. Über kurz oder lang tauchen die EV-Trucks sicher auch bei uns auf. Der GMC Hummer EV hat als Offroader der Extraklasse drei Elektro-Motoren, die bis zu 1000 PS hergeben. Der Hummer ist auch als SUV auf dem Markt. !--endfragment-->!--startfragment-->
Foto: GMC Rivian R1T
Bis jetzt gibt es den 608 bis 847 PS starken Truck nur in Nordamerika. Zuletzt sollen aber vermehrt Testfahrzeuge in Europa gesichtet worden sein.!--endfragment-->!--startfragment-->
Foto: Rivian Tesla Cybertruck
Der futuristisch gestylte Pick-up soll eine Reichweite von 500 Meilen (knapp 800 km) bieten und ab Sommer 2023 produziert werden.!--endfragment-->!--startfragment-->
Foto: Tesla
Pick-ups spielen auf dem (deutschen) Fahrzeugmarkt zwar nur eine kleine Rolle, faszinieren Autofans aufgrund ihrer Vielseitigkeit aber. Die AUTO ZEITUNG zeigt eine Übersicht aktueller und künftiger Modelle (2023).
Pick-ups in Deutschland: Aktuelle Übersicht (2023)
Wie die Bezeichnung "Pick-up" – zu Deutsch "mitnehmen" – bereits verrät, sind Pick-ups vor allem zum Transport von Gegenständen ausgelegt. Anstelle eines Kofferraums haben sie nämlich eine große Ladefläche. Gleichzeitig bieten sie den gleichen Komfort wie ein Pkw. Zudem sind die Fahrzeuge in der Regel geländegängig und daher besonders in rauem Terrain beliebt. In Deutschland sind Pick-ups weniger wegen ihres Nutzens, sondern vielmehr als Statussymbol gefragt. Daher spielen sie bei den Fahrzeug-Zulassungen in Deutschland eine eher untergeordnete Rolle. Beliebte Modelle der Ford F-150 sind hierzulande beispielsweise gar nicht direkt konfigurierbar, sondern nur über Umwege erhältlich. Andere Modelle wie die Mercedes X-Klasse hatten eine derart geringe Nachfrage, dass sie bereits nach wenigen Jahren wieder eingestellt wurden.
Und auch wenn die Nachfrage vor allem in Ländern wie den USA oder Australien deutlich höher ist, spielen Pick-ups auch weltweit mit etwa 2,6 Millionen jährlichen Neuzulassungen eine eher kleine Rolle. Dennoch sorgen sie für Fazination: Nicht nur wegen ihres Allroundtalents als komfortables Alltagsauto, Lademeister und Geländegänger, sondern auch wegen ihrer Wandelbarkeit. So lässt sich ein Pick-up mit passender Wohnkabine im Handumdrehen in einen vollwertigen Camper verwandeln. Auch andere Aufbauten wie beispielsweise Spezial-Lösungen für Handwerker:innen oder die Umrüstung auf ein Feuerwehrauto sind denkbar. Welche Pick-ups aktuell auf dem deutschen Markt erhältlich sind und auf welche Modelle wir uns freuen dürfen, zeigt die Übersicht in der Bildergalerie. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon Von Jennifer Campen & Martin Urbanke
Leslie & Cars fährt den AEC Ram 1500 (2020) im Video:!--endfragment-->!--startfragment-->