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Alle Infos zum Peugeot 208

Peugeot (E-)208 Facelift (2023): Preis, Antriebe (GTi) & Bilder

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Mit dem Peugeot 208 Facelift (2023) schreibt der Autobauer nicht nur das E groß – beim Elektroflitzer E-208 im buchstäblichen Sinne. Für diesen gibt es auch einen neuen Motor, während der überarbeitete Innenraum und das neue Design für alle (Verbrenner-)Varianten gilt. Was zum angekündigten GTi bereits bekannt ist und die Preise, hier!

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Inhalt
  1. Preis: Peugeot (E-)208 Facelift (2023) ab 25.380 Euro
  2. Antriebe: Als Verbrenner & Elektro (Reichweite) – bald auch als GTi?
  3. Exterieur mit neuen LED-Tagfahr- und -Rückleuchten
  4. Interieur mit neuem Touchscreen & Swipe-Funktion
  5. Fahreindruck: Optisch wie fahrdynamisch knackig
  6. Fazit

 

Preis: Peugeot (E-)208 Facelift (2023) ab 25.380 Euro

Der kleinste aller Peugeots hat 2023 eine dezente Modellpflege erhalten, kommt seitdem noch katziger daher und profitiert von neuen Motoren – sowohl als Verbrenner als auch als Elektroauto namens E-208. Für letzteren bringt Peugeot-Chef Alain Favey Medienberichten zufolge eine GTi-Variante ins Spiel. Der Preis des Peugeot 208 Facelift (2023) startet bei 25.380 Euro für den Verbrenner und bei 38.225 Euro für die Elektro-Variante (Stand: April 2025).
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Der Peugeot E-3008 (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Als Verbrenner & Elektro (Reichweite) – bald auch als GTi?

Das Peugeot 208 Facelift (2023) ist als Verbrenner und Elektroauto erhältlich. Die konventionellen Antriebe splitten sich wiederum auf – in reine Verbrenner (Benziner) und mildhybridisierte Varianten. Einen Dieselantrieb gibt es nicht.

Der 1.2 l PureTech, ein Dreizylinder-Benzinmotor, leistet 75 PS (55 kW). Die Kraft gelangt über ein Fünfgang-Schaltgetriebe an die Vorderräder. Die Mildhybride, erkennbar am "Hybrid"-Zusatz im Namen, sind in zwei Leistungsstufen erhältlich: als Hybrid 80 kW e-DSC6 mit 100 PS (74 kW) und als Hybrid 106 kW e-DSC6 mit 145 PS (107 kW) – die 2025 veränderte Namensgebung spiegelt die kombinierte Gesamtleistung wider. Denn der Antrieb besteht jeweils aus einem Benzin- und einem E-Motor sowie einer kleinen Pufferbatterie. Peugeot verspricht bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch und in Innenstädten mehr als 50 Prozent lokal emissionsfreies Fahren.

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Das Peugeot E-208 Facelift, seit 2023 mit großgeschriebenem "E" im Modellnamen, erhielt mit der Modellpflege einen neuen, stärkeren E-Motor mit 115 kW (156 PS). Nach wie vor erhältlich ist auch die Variante mit 100 kW (136 PS). Der schwächere E-Antrieb bezieht den Strom aus einer 50-kWh-Batterie, die für eine Reichweite (die höchsten Reichweiten im Vergleich) von 362 km steht. Der stärkere E-208 erzielt dank 51 kWh eine 2025 nochmals optimierte Reichweite von 423 km – das sind 23 km mehr als zuletzt.

Serienmäßig wird mit einem einphasigen On-Bord-Charger mit 7,4 kW und optional mit einem dreiphasigen Ladegerät mit elf kW geladen. Die Ladezeit von 20 auf 80 Prozent beträgt laut Peugeot 35 min mit einem Schnellladegerät (100 kW, DC), vier Stunden und 40 min mit einer Wallbox (7,4 kW) und elf Stunden und zehn Minuten mit einer verstärkten Steckdose (3,2 kW).

2025 neu hinzugekommen ist die Möglichkeit der V2L-Funktion (Vehicle to load), mit der ein elektrisches Gerät über die Batterie des Fahrzeugs versorgt werden kann, etwa um ein Elektrofahrrad aufzuladen. Für die Stromversorgung externer Geräte (230V/16A) wird ein spezieller Adapter benötigt. Die maximale Ausgangsleistung des Adapters beträgt drei Kilowatt.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Peugeot bringt E-208 GTi ins Spiel

Medienberichten zufolge hat Peugeot-Markenchef Alain Favey eine elektrische GTi-Variante des 208 angekündigt. Zuletzt kam das Label 2021 beim 308 zum Einsatz. Denkbarer Antrieb für den Peugeot E-208 GTi ist jener, der im Abarth 600e zur Verwendung kommt und für 176 kW (240 PS) und 345 Nm Drehmoment gut ist. Der Italiener sprintet in 6,2 s auf Tempo 100 und fährt in der Spitze 200 km/h. Ob weitere GTi-Varianten in Planung sind, bleibt ebenso offen wie die Motorisierung des Spitzen-208. Wie dieser aussehen könnte, hatte schon 2019 der Photoshop-Künstler X-Tomi Design illustriert, damals noch anhand des Verbrenners (siehe Bildergalerie).

Die Konkurrenten:

 

Exterieur mit neuen LED-Tagfahr- und -Rückleuchten

Das Peugeot 208 Facelift (2023) weist sich durch einen neu gestalteten (Kühler-)Grill samt neuem Logo aus. Die Krallenoptik als Tagfahrlicht und die neue Lichtsignatur in den Rückleuchten ist besonders auffällig. Das bereits erwähnte "E" beim elektrischen 208 erhält eine neue Form und soll ebenfalls an Krallen einer Raubkatze erinnern. Neue Leichtmetallfelgen runden die dezente Modellpflege ab. Da es keine tiefgreifenden Retuschen gibt, bleibt es bei den Maßen von 4055 mm Länge, 1745 mm Breite und 1430 mm Höhe.

 

Interieur mit neuem Touchscreen & Swipe-Funktion

Peugeot E-208 Facelift (2023)
Foto: Peugeot

Das i-Cockpit wurde mit dem Peugeot 208 Facelift (2023) modernisiert. Serienmäßig ist seitdem ein 10-Zoll-Touchscreen mit Swipe-Funktion an Bord. Am weiteren Innenraum ändert sich bis auf veränderte Stoffe und einen neuen Automatikwählhebel nichts, sodass es auch beim Kofferraumvolumen von 309 bis 1004 l bleibt.

 

Fahreindruck: Optisch wie fahrdynamisch knackig

Mit dem Peugeot 208 (2019) ist der Löwenmarke ein großer Wurf gelungen: Sein knackiges Design weckt Interesse und enttäuscht nicht. Der 208 wirkt sehr souverän und tüchtig, gleichzeitig wunderbar emotional.
Von Johannes Riegsinger

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Derzeit modernisieren zahlreiche Autobauer ihre Kleinwagen, so auch Peugeot. Was das für uns bedeutet? Dass der langsame Tod bezahlbarer Cityflitzer zumindest hinausgezögert wird. Neuentwicklungen lohnen sich aufgrund gestiegener Abgas- und Sicherheitsvorschriften finanziell meist nicht (mehr). Wir sprechen hier schließlich von einer besonders preissensiblen Fahrzeugklasse.

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