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Alle Infos zum Mercedes E-Klasse

Mercedes-AMG E 63 (2024): S/Preis/Kombi AMG E 63 mit V6-Hybrid-Power

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: Mercedes-AMG E 63 (2024) jenseits der 130.000 Euro
  2. Antrieb: Sechs- statt Achtzylinder, dafür mit E-Power
  3. Exterieur: AMG-typisch bulliger Auftritt
  4. Interieur: Große Displaylandschaft, sportliche Details
  5. Zig, Assistenzsysteme, adaptive Dämpfer & Hinterachslenkung
  6. Kombi: So kommt das Mercedes-AMG E 63 T-Modell (2024)
  7. Fazit

Der Mercedes-AMG E 63 dürfte nur eine Frage der Zeit sein – wie das Topmodell aussehen könnte, ob er seinen Achtzylinder behalten wird und was zum T-Modell (Kombi) bekannt ist, fasst die AUTO ZEITUNG hier zusammen!

 

Preis: Mercedes-AMG E 63 (2024) jenseits der 130.000 Euro

Die brandneue E-Klasse ist vorgestellt, nun darf der Haus- und Hoftuner AMG sein Unwesen treiben: Nach dem 53er erwarten wir 2024 daher die stärkste Ausführung der schwäbischen Oberklasse, den Mercedes-AMG E 63 (2024). Zu welchem Preis der M5-Konkurrent an den Start gehen wird, ist – Stand jetzt – noch spekulativ. Immerhin: Sein Vorgänger bietet durchaus einen Hinweis, startet dieser doch derzeit bei 129.960 Euro (Stand: Mai 2023). Und so viel ist sicher: Günstiger wird der Neuling garantiert nicht! Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Mercedes-AMG C 63 S E-Performance (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antrieb: Sechs- statt Achtzylinder, dafür mit E-Power

Gesicherte Informationen zum Antrieb des Mercedes-AMG E 63 (2024) gibt es aktuell zwar noch nicht, doch dass der aktuelle Downsizing-Trend, den Mercedes gerade bei seinen sportlichen Modellen recht radikal anwendet, an der sportlichsten E-Klasse vorbeigeht, ist denkbar unwahrscheinlich. Aktuell befeuert den E 63 ein 4,0-Liter-V8 mit Biturboaufladung und wuchtet dabei bis zu 612 PS (450 kW) auf die Kurbelwelle. Ab 2024 passé: Dann rechnen wir mit einem hybridisierten Reihensechs- oder gar Vierzylinder, der dank E-Motor und kleiner Batterie nicht nur mehr Leistung an die vier Räder bringt, sondern sich auch zeitweilig abschaltet und den E-Antrieb alleine walten lässt. Als Beispiel darf hier der Mercedes-AMG C 63 S E-Performance genannt werden.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: AMG-typisch bulliger Auftritt

Das Basismodell gibt die designerische Richtung vor – soll heißen, die nun 4949 Millimeter lange E-Klasse bleibt sich treu, der AMG entsprechend auch. Lediglich der Kühlergrill mit seiner geschlossenen Anmutung darf an die Mercedes-EQ-Modelle erinnern. Analog zu den Vorgänger-Generationen ist das fließende Design mit den eindrucksvollen Leuchtengrafiken an Front und Heck entweder in einer eher klassischen oder in einer sportlich-progressiven Ausprägung zu haben. Wie der Mercedes-AMG E 63 (2024) in seiner ganzen Pracht aussehen könnte, ist zwar noch unklar, dafür gibt eine Computer-Illustration von X-Tomi Design. Diese nimmt Anleihen am jüngst vorgestellten S 63. Der schwarze Kühlergrill thront über markanten Lufteinlässen. Vielspeichige, große und schwarze Felgen füllen die großen Radhäuser. Ob das markante Orange serientauglich ist, sei hingegen mal dahingestellt.

 

Interieur: Große Displaylandschaft, sportliche Details

Mercedes E-Klasse (2023)
Foto: Mercedes

Im Innenraum dürfte sich der Mercedes-AMG E 63 (2024) am grundlegenden Layout der E-Klasse orientieren, gemischt mit sportlichen Akzenten, wie wir sie im S 63 bereits gesehen haben. Der sogenannte MBUX Superscreen mit einer über die gesamte Innenbreite reichenden Glasfläche und optional erhältlichem Beifahrerbildschirm könnte also von einer roten Ambietenbeleuchtung hinterlegt und von Karbon-ähnlichem Dekor umgeben sein. Das Chrom wird durch schwarz-glänzende Akzente ersetzt, die Sitzanlage für dynamische Kurvenexzesse aufgepolstert.

 

Zig, Assistenzsysteme, adaptive Dämpfer & Hinterachslenkung

Das im Basismodell optionale Luftfederfahrwerk Airmatic mit der adaptiven ADS+-Dämpfung dürfte beim Mercedes-AMG E 63 (2024) zum Serienumfang gehören und eine entsprechend sportliche Abstimmung erhalten. Gleiches gilt für die sonst extra zu bezahlende Hinterachslenkung (Lenkwinkel 4,5 Grad), die der Oberklasselimousine nicht nur ein um mindestens eine Fahrzeugklasse kleinere Handlichkeit verleiht, sondern auch einen kleineren Wendekreis. Hinzu kommen diverse Fahrmodi und – Mercedes-typisch – eine Armada an Assistenzsystemen, die Auto und Mensch überwachen wie schützen.

 

Kombi: So kommt das Mercedes-AMG E 63 T-Modell (2024)

Mercedes E-Klasse (2023)
Foto: CarPix

Natürlich erhält auch die Neuauflage des Mercedes E-Klasse T-Modells die potenten AMG-Ableger 53 und 63. Zwar gibt es noch keine belastbaren Informationen zum Oberklasse-Kombi, da dieser noch nicht präsentiert worden ist, doch wird auch der neue, knapp fünf Meter lange Frachter ein der Oberklasse würdiges Kofferraumvolumen bietet. Am noch aktuellen Modell orientiert, könnten dies rund 1800 Liter bei umgelegter Rücksitzbank bedeuten. Technisch wird sich das Mercedes-AMG E 63 T-Modell (2024) nicht von der Limousine unterscheiden, also den gleichen Antrieb, die gleichen Designmerkmale und bis zur zweiten Sitzreihe auch den gleichen Innenraum aufweisen.

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Wie hat Kollege Elmar Siepen nach seiner ersten Fahrt im C 63 S E-Performance so treffend geschrieben: "Weniger Spektakel, dafür mehr Effizienz und ein leichteres Handling – das sind die Hauptkennzeichen der teilelektrischen neuen C-Klasse im AMG-Trimm. Doch viele dürften die "Bollerwagen" aus früheren Tagen vermissen." Das dürfte so ziemlich auch auf den Downsizing-AMG E 63 zutreffen.

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