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Audi Q9/SQ9 (2026): Neueste Erlkönigfotos & Informationen

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Lukas Bädorf Redakteur

Was fehlt Audi, um im Wettbewerb mit BMW und Mercedes zu bestehen? Ein großes SUV vom Schlage X7 und GLS. Mit dem Audi Q9 wird die Marke der vier Ringe voraussichtlich 2026 diese Lücke schließen. Das wissen wir schon jetzt!

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Inhalt
  1. Preis: Audi Q9 (2026) ab schätzungsweise 100.000 Euro
  2. Antriebe: Verbrenner & Plug-in-Hybride sehr wahrscheinlich
  3. Exterieur: Jenseits von fünf Metern Länge
  4. Interieur: Viel Platz und eine edle Ausstattung

 

Preis: Audi Q9 (2026) ab schätzungsweise 100.000 Euro

Seit 2022 sind bereits Gerüchte über einen großen Audi namens Q9 im Umlauf. Nur logisch, patzt die Ingolstädter Premiummarke doch ausgerechnet in der Disziplin der besonders großen SUV – hier haben die Wettbewerber aus Stuttgart und München schon seit 2012 respektive 2019 entsprechende Angebote im Programm. Mögen solche Fahrzeuge hierzulande völlig überdimensioniert wirken, sind diese etwa im wichtigen Exportmarkt USA stark gefragt. Nach dortigen Maßstäben fallen Q7, X5 und GLE fast schon kompakt aus. Und das bringt uns zurück zum Audi Q9, dessen Entwicklung sich in nach und nach in immer weiteren Erlkönigbildern manifestiert. 

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Mit Blick auf die "kleineren" Geschwister Q7 und Q8, die mit mindestens 80.900 Euro (Q7) und 88.400 Euro (Q8) in den Bestellbüchern stehen (Stand: Mai 2025), dürfte der Preis des kommenden Audi Q9 nahe der 100.000-Euro-Marke liegen. Das kommt auch mit Blick auf die genannten Wettbewerber hin, die ihre Fahrzeuge bei rund 107.900 (BMW) und 106.533 Euro (Mercedes) eingepreist haben. Zumindest ein kleines Fragezeichen steht dahinter, ob das neue Audi-Flaggschiff auch auf den europäischen Markt kommt. Die Gerüchteküche munkelt derzeit lediglich von einem Marktstart in den USA und China. Auch der Zeitpunkt des Marktstarts bleibt spekulativ. Vor 2026 rechnen wir aber nicht mit dem Q9.
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Der Audi A6 Avant (2025) im Video:

 
 

Antriebe: Verbrenner & Plug-in-Hybride sehr wahrscheinlich

Antriebsseitig lässt sich aufgrund der gesichteten Erlkönige nur gesichert sagen, dass der Audi Q9 (2026) als (teilelektrifizierter) Verbrenner kommen wird. Das verraten die großen, geöffneten Lufteinlässe an der Front und die Endrohre. Eine Elektrovariante scheint demnach nahezu ausgeschlossen, bauen entsprechende Fahrzeuge von Audi derzeit doch auf völlig verschiedenen Baukästen auf. Apropos Baukasten: Technisch gesehen dürfte der Q9 ein gestreckter Q7 der neuen Generation sein.

Zubehör für Audi-Fans:

Dieser wird auf dem weiterentwickelten Modularer Längsbaukasten namens PPC (Premium Platform Combustion) basieren. Zu erwarten sind demnach mildhybridisierte Sechszylinder sowie Plug-in-Hybride mit etwa 100 km rein elektrischer Reichweite. Vierzylinder schließen wir zumindest für den Audi SQ9 (2026) mit Blick auf die im Fokus stehenden Absatzmärkte aus. Ob es prestigeträchtige Achtzylinder-Antriebe geben wird, bleibt unklar. Die aktuelle A6-Generation zeigt aber, dass zumindest ein Sechszylinder als gesetzt gelten darf.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Jenseits von fünf Metern Länge

Der Audi Q9 (2026) ist ein echter Koloss – das ergibt sich nicht nur aus dem Anspruch an diese Fahrzeugklasse, sondern das zeigen auch die ersten Fotos. Der Q9 orientiert sich an der neuen Designsprache, die mit dem Audi Q6 e-tron Einzug hielt. Die Front erhält einen massiven Kühlergrill, der von weiteren Kühlöffnungen in der Schürze flankiert wird. Die schmalen Tagfahrlichter sitzen wie beim elektrischen Q-Modell weit oben, die eigentlichen Hauptscheinwerfer und Sensoren separiert weiter unten im Stoßfänger.

Im Profil des noch stark getarnten Erlkönigs fällt neben der Dachreling besonders die Dimension auf. Allein der Radstand dürfte geschätzte zehn bis 15 cm länger ausfallen als beim noch aktuellen Audi Q7. Hier könnten die Außenmaße des konkurrierenden BMW X7 von 5181 mm Länge, 2000 mm Breite und 1835 mm Höhe ein guter Referenzwert sein.

Am vollverklebten Heck lässt sich vermeintlich noch nicht ganz so viel erkennen. Vermeintlich, weil der zwischenzeitlich vorgestellte Audi A6 Avant (Verbrenner) einige Parallelen aufweist (siehe Vorstellungsvideo oben). So scheinen sich die Rückleuchten wie beim Oberklasse-Kombi sowohl in die Flanke als auch nach unten zu ziehen. Da der Prototyp auf einem der Bilder bremst, sehen wir auch, dass die angedeuteten Lufteinlässe am Heck in Wahrheit die Bremsleuchten sind. Somit dürften die beiden Leuchteinheiten links und rechts wie beim A6 eine schwarze LED-Zierleiste verbinden. 

 

Interieur: Viel Platz und eine edle Ausstattung

Audi Q6 e-tron (2024)
Foto: Audi

Wie der Innenraum des Audi Q9 (2026) aussehen wird, ist noch unklar. Wir dürfen aber davon ausgehen, dass sich das Cockpit von der technischen Ausstattung her an jenem des Audi Q7 der nächsten Generation orientieren wird. Dank unseres Erlköngfotografien haben wir bereits Blicke in einen Prototyp werfen können – hier zeigen wir den Innenraum des Q7-Erlkönigs. Es legt nahe, dass der brandneue Audi Q6 e-tron als Vorlage dient (siehe Foto oben). Demnach ist ein großer, leicht gebogener Bildschirmverbund aus digitalem Cockpit und Touchscreen für das Infotainmentsystem zu erwarten. Darüber hinaus dürfte die Begleitperson auf dem Beifahrersitz einen eigenen Bildschirm kriegen. 

Um sich vom Q7 zu differenzieren, braucht es neben dem entsprechenden Plus an Platz – gerade in zweiter und dritter Sitzreihe (also bis zu sieben Sitze) – auch eine nochmals bessere Ausstattung. Gut möglich also, dass Audi den Q9 auch mit sogenannten Captain-Chairs in zweiter Reihe ausliefert, um ihn für Chauffeurdienste attraktiv zu machen. Auch zusätzliche Ausstattungsmerkmale wie ein umfangreiches Infotainmentsystem eigens für die zweite Sitzreihe und eine Mittelkonsole mit Kühlfunktion sind im Bereich des möglichen.

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