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Mercedes GLS Facelift (2023): Preis/Motoren Frischekur für den X7-Rivalen
Mercedes rückt das GLS Facelift ins Rampenlicht: Im Herbst 2023 rollt das SUV in die Showrooms.
Unter der Haube ändert sich dagegen nichts. Es gibt weiterhin nur Antriebe mit 48 Volt-Bordnetz.
Für das Grundmodell stehen zwei Reihensechszylinder-Diesel mit 3,0 Litern Hubraum und 269 PS (218 kW) im 350d oder 367 PS (270 kW) im 450d, ...
... ein Sechszylinder-Benziner mit ebenfalls 3,0 Litern und 381 (280 kW) PS im GLS 450 oder ein 4,0-Liter-V8 mit 517 PS (380 kW) im GLS 580 bereit.
Neue Leuchten, mehr Lametta im Grill sowie eine Umfeldbeleuchtung mit neuen Lichtspielen sollen von außen den Unterschied machen.
Innen wird vor allem das Infotainment auf den neuesten Stand gebracht.
Die Grafiken werden dafür aufgefrischt, es gibt neue Anzeigestile und mehr Optionen zur Personalisierung.
Außerdem spendiert Mercedes den bis zu fünf Mitfahrenden im Fond GLS auf Wunsch drei eigene große Bildschirme.
Wenn es groß, luxuriös und mit SUV-hohem Sitz sein soll, kommen hierzulande vor allem X7 und GLS infrage. Das baldige Mercedes GLS Facelift (2023) soll Kundschaft abspenstig machen. Ob sich an den Motoren und am Preis etwas verändert, verraten wir hier!
Preis: Mercedes GLS Facelift (2023) noch nicht eingepreist
Ende 2019 kam die aktuelle Generation auf den Markt, 2023, zur Hälfte der Laufzeit, folgt das Mercedes GLS Facelift. Deswegen gibt es das Update nicht nur für den GLS im Serientrimm, sondern auch als AMG und Luxusableger Maybach. Das Facelift des größten SUV der Marke rollt im Herbst 2023 zu den Händlern. Wie es eingepreist wird, ist aktuell noch nicht klar. Günstiger als die 96.432 Euro (Stand: April 2023), die momentan noch auf dem Etikett stehen, wird es aber kaum. Auch interessant: Unsere Produkttipps bei Amazon
Der Mercedes EQS (2021) im Video:
Antrieb: GLS Facelift (2023) mit bis zu 517 PS
Unter der Haube ändert sich nichts. Es gibt auch künftig keinen Plug-in-Hybrid und natürlich erst recht keine voll elektrische Variante – der 48 Volt-Mildhybrid muss gegen die Gewissensbisse genügen. Dafür aber gibt es auch künftig eine stattliche Motorenpalette mit mehr Auswahl als bei der Konkurrenz. So stehen allein für das Grundmodell zwei Reihensechszylinder-Diesel mit 3,0 Litern Hubraum und 269 PS (218 kW) im 350d oder 367 PS (270 kW) im 450d, ein Sechszylinder-Benziner mit ebenfalls 3,0 Litern und 381 (280 kW) PS im GLS 450 oder ein 4,0-Liter-V8 mit 517 PS (380 kW) im GLS 580 bereit. Die stärksten Versionen sind den Ablegern vorbehalten: So kommt bei Maybach der ebenfalls 4,0 Liter große V8 des 600ers mit dann 557 PS (410 kW) zum Einsatz. Und AMG beweist mit einem 612 PS (450 kW) starken GLS 63, dass Masse nicht immer träge sein muss.
Die Konkurrenten:
Ex- & Interieur: Kleine Retuschen zum Facelift
Wie zuletzt schon der kleine Bruder GLE bekommt auch das Mercedes GLS Facelift (2023) neue Leuchten, mehr Lametta im Grill sowie eine Umfeldbeleuchtung mit neuen Lichtspielen. Im Innenraum wird vor allem das Infotainment auf den neuesten Stand gebracht. Die Grafiken werden dafür aufgefrischt, es gibt neue Anzeigestile und mehr Optionen zur Personalisierung. Außerdem spendiert Mercedes den bis zu fünf Mitfahrenden im Fond GLS auf Wunsch drei eigene große Bildschirme. An den Grundmaßen des 5207 Millimeter langen, 1956 Millimeter breiten und 1823 Millimeter hohen Kolosses ändert sich dabei freilich wenig.
Mercedes hat sich mit dem Udpate für kleines Geld große Mühe gegeben, doch die Konkurrenz schläft nicht – und schon gar nicht im eigenen Haus. Als fortschrittliche Alternative mit ähnlich viel Prestige und auf Wunsch genauso vielen Sitzplätzen gibt es seit kurzem das EQS SUV. Und wenn das Tuch von dessen Maybach-Version gezogen wird und die Luxustochter so ins E-Zeitalter aufbricht, hat der GLS ein weiteres Alleinstellungsmerkmal verloren.
