Die Volvo Car Corporation wurde 1927 im schwedischen Göteborg gegründet. Jahrzehntelang gehörte das Unternehmen zum börsennotierten Volvo Konzern, der heute nur noch Lkw und Busse produziert. 1999 verkaufte Volvo seine Pkw-Sparte an Ford, 2010 trat der US-Konzern seine schwedische Tochter an den chinesischen Autobauer Geely ab. Seitdem haben die Schwed:innen ihre gesamte Pkw-Palette erneuert und bauen nur noch Drei- und Vierzlindermotoren. Zunehmende setzt Volvo auf die Elektrifizierung aller Antriebe: So kommen bei Topvarianten vor allem Plug-in-Hybride zum Einsatz, deren Akkus an Ladesäulen befüllt werden können. Aber auch selbstladende Mildhybride werden zunehmend verwendet. In Deutschland feiern besonders die SUV von Volvo große Verkaufserfolge, aber auch die CrossCountry-Varianten, Allrad-Kombis mit erhöhter Bodenfreiheit und rustikaler Optik, erfreuen sich großer Beliebtheit.
Volvo punktet mit Sicherheit
Das Thema Sicherheit gehört traditionell zum Markenkern von Volvo. 1959 bauten die Schweden als erster Hersteller Dreipunkt-Sicherheitsgurte in ihre Fahrzeuge ein. Heute ist Volvo führend bei der Entwicklung von Sicherheitsassistenten und digitalen Sicherheitssystemen. Das Ziel: Schon 2020 sollte kein Mensch mehr bei einem Unfall in einem neuen Volvo ums Leben kommen. Volvo hat anderen Herstellern kostenlos Zugang zur umfangreichen Unfalldatenbank eingeräumt.