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Alle Infos zum Renault Symbioz

Renault Symbioz (2024): Neues SUV-Modell

Das Wichtigste zu Renaults neuem Kompakten

Elmar Siepen Testredakteur
Inhalt
  1. Preis: Über 30.000 Euro für den Renault Symbioz (2024)
  2. Antrieb: Lediglich eine Vollhybrid-Motorisierung
  3. Exterieur: Symbioz ist verlängerter Captur
  4. Interieur: Viel Platz im Renault Symbioz
  5. Assistenzsysteme: Zahlreiche Google-Dienste
  6. Fazit

Der neue Renault Symbioz (2024) soll als 4,41 m langer Kompaktwagen im trendigen SUV-Kleid viel Platz und eine hohe Effizienz mit schickem Design vereinen.

 

Preis: Über 30.000 Euro für den Renault Symbioz (2024)

Lange vor dem Renault Symbioz (2024) warb der französische Hersteller mit dem Slogan "Autos zum Leben", die sich durch zahlreiche praktische Ausstattungsdetails, verpackt in ansehnliches Blech auszeichneten. Das war Mitte der Achtziger des letzten Jahrhunderts und ist somit lange her. Mit dem neuen Symbioz will die Marke eine neue Ära dieser Autos einläuten. Der Preis ist zwar noch nicht bekannt, doch er dürfte zwischen dem gleich motorisierten Renault Captur und dem Renault Arkana starten. Wir tippen auf 32.000 Euro.
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Leslie & Cars zeigt den Renault 5 E-Tech Electric (2024) im Video:

 
 

Antrieb: Lediglich eine Vollhybrid-Motorisierung

Zur Markteinführung im September 2024 steht der Renault Symbioz ausschließlich als E-Tech-Vollhybrid zur Verfügung. Das heißt: Unter der Motorhaube bilden ein 1,6-l-Benziner mit 94 PS (69 kW), eine 36 kW (49 PS) starke E-Maschine und ein 18 kW (14 PS) leistender Startergenerator eine Zweckgemeinschaft für einen möglichst sparsamen Antrieb. Die Systemleistung beträgt 143 PS (107 kW). Die 1,2 kWh große Batterie erlaubt zwar nur kurze Strecken rein elektrisch, dafür aber immer elektrisches Anfahren, was im Stadtverkehr für bis zu 80 Prozent rein elektrischen Betrieb und in der Folge für rund 40 Prozent weniger Verbrach als bei vergleichbaren konventionellen Verbrennern sorgen soll.

Das Antriebssystem des Renault Symbioz (2024) erlaubt sowohl den Betrieb als seriellen Hybrid – der Verbrennungsmotor treibt die E-Maschine an, die Strom für die Fahrbatterie liefert – als auch als Parallel-Hybrid, bei dem Verbrenner und E-Motor gemeinsam oder einzeln arbeiten. Die Kraftübertragung übernimmt ein Multimode-Getriebe mit zwei Gängen für den elektrischen und vier für den Verbrenner-Betrieb. Der WLTP-Verbrauch soll 4,7 l Super auf 100 km betragen.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Symbioz ist verlängerter Captur

Wie der Captur steht auch der Renault Symbioz (2024) auf der CMF-B-Plattform und hat daher auch den gleichen Radstand – allerdings wächst die Karosserie um knapp 19 cm auf 4,41 m Länge an. Die Front ist auch optisch kaum von der des kleinen Bruder zu unterscheiden und wartet mit demselben geschlossenen Kühlergrill und der markanten blitzförmigen Lichtsignatur auf. Das Heck wiederum ist eigenständig gestaltet und fällt weniger steil ab als beim Captur. Die Rückleuchten muten anders als bei den anderen Modellen fast schon dreieckig an.

 

Interieur: Viel Platz im Renault Symbioz

Renault Symbioz (2024); Cockpit
Foto: Renault

Die verlängerte Karosserie des Renault Symbioz (2024) schafft Platz für mehr Kofferraum. Konkret wächst das Gepäckabteil auf 492 bis 1582 l, das sind 166 beziehungsweise 307 l (bei umgeklappter Rücksitzlehne) mehr als im Captur. Die Rücksitzbank ist längs verschiebbar, deren Lehnen im Verhältnis 60 : 40 klappbar. Befindet sich die Bank in vorderster Position, steigt das Ladevolumen auf 624 l. Unabhängig davon gibt es zahlreiche Ablagen für Kleinkram, die ein Gesamtvolumen von weiteren 24,7 l bereitstellen.

 

Assistenzsysteme: Zahlreiche Google-Dienste

Unterwegs mit dem Renault Symbioz (2024) bietet das Multimediasystem OpenR Link, das sich über einen 10,4 Zoll großen Touchscreen bedienen lässt, den Zugriff auf diverse Google-Dienste. Android Auto und Apple CarPlay lassen sich kabellos nutzen. Die App "My Renault" beinhaltet diverse Remote-Funktionen, zum Beispiel das Abrufen von Kilometerstand und Reichweite per Smartphone. Gut: An Bord sind unter anderem so nützliche Sicherheitsfeatures wie ein Verkehrszeichen- und ein Kreuzungsassistent, ein adaptiver Tempomat und ein Querverkehrswarner. Dank einer neuen Taste namens "My safe switch" können von der jeweils fahrenden Person bevorzugte Parameter für bis zu sechs Fahrassistenzsysteme gleichzeitig aktiviert beziehungsweise deaktiviert werden, ohne für jedes System in die Tiefen der Menüstrukturen hinabtauchen zu müssen.

 
Elmar Siepen Elmar Siepen
Unser Fazit

Man kommt nicht umhin, Renault zu seiner cleveren Strategie zu beglückwünschen. Sukzessive richtet die Marke ihr Portfolio an die erhöhte Nachfrage nach SUV aus, wertet "alte" Namen gezielt auf (siehe Espace und Megane E-Tech) und lässt Modelle mit sinkendem Potenzial auslaufen. 

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