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Porsche 911 GT2 RS (2025): Preis/techn. Daten/0-100 Ist der GT2 RS der erste Hybrid-Elfer?

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: 911 GT2 RS (2025) ab mind. 300.000 Euro?
  2. Antrieb: Biturbo-Boxer mit Mildhybrid-Technik möglich
  3. Ex- & Interieur: Clever als GT3 getarnt
  4. Fazit

Der Porsche 911 GT2 RS (2025) kündigt sich als verkappter GT3-Prototyp bei Testfahrten über die Nürburgring-Nordschleife an. Der Preis dürfte genauso exorbitant ausfallen wie die PS-Leistung und der 0-100-Wert. Besonders spannend: die zu erwartende Hybrid-Technik!

 

Preis: 911 GT2 RS (2025) ab mind. 300.000 Euro?

Im Jahr darauf erwarten wir dann das Facelift (992.2) des 911 samt Hybrid-Antrieb. Ein Plug-in mit großzügiger Reichweite wäre aber zu schwer für den Einsatz im Elfer. Deshalb läuft es auf ein E-Boost-Konzept hinaus, das besonders den zukünftigen Turbo-Typen auf die Sprünge hilft. Ferner werden elektrisch angetriebene Verdichter ("E-Turbos") verbaut. Um das Mehrgewicht der E-Komponenten zu kompensieren, sind über 750 PS (552 kW) realistisch. Damit wird der GT2 RS, der 2025 das Ende der 992-Ära einläuten könnte, zum ultimativen Racer unter den Elfern.

GT2 RS, das steht in der Elfer-Nomenklatur für das absolute Spitzenmodell. Bei der aktuellen Generation, dem 992, lässt die stärkste Ausbaustufe aber noch auf sich warten. Allerdings ist Geduld gefragt: Vor 2025 erwarten wir den Porsche 911 GT2 RS nämlich nicht. Der Sportwagenbauer gönnt sich und seinem Topmodell noch ausreichend Entwicklungszeit – was auch der Antriebsfrage geschuldet sein dürfte, siehe nächster Absatz. Preislich dürfte die Neuauflage jenseits der 300.000 Euro starten. Zuletzt ging es schließlich schon bei 285.000 Euro los. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Porsche 718 Sypder RS (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antrieb: Biturbo-Boxer mit Mildhybrid-Technik möglich

Kommen wir zur spannendsten Frage, dem Antrieb: Zuletzt sind schon diverse Elfer-Prototypen mit gelbem Hybridaufkleber gesichtet worden, einem dezenten Hinweis darauf, dass die Sportwagen-Ikone künftig elektrische Unterstützung erhält. Gut möglich, dass der Porsche 911 GT2 RS (2025) das erste Modell seiner Zunft sein wird, das auf diese Technik zurückgreift. Bekanntlich ist das Heck deshalb so ausladend geformt, um die komplexe wie schwere Antriebstechnik mit einer geschätzten Leistung von bis zu 800 PS (588 kW) und bis zu 1000 Newtonmeter Drehmoment unterzubringen. Die Technik würde zwar jetzt schon unter die Silhouette des 992ers passen, doch kämpft die Entwicklungsabteilung noch mit dem deutlich erhöhten Gewicht von mehr als 100 Kilogramm wegen des zusätzlichen Batteriesystems.

Das widerrum spricht dafür, dass es sich beim GT2 RS nicht um eine Plug-in-, sondern eine Mildhybrid-Technik mit einem in das Getriebe integrierten Elektromotor handelt, der den 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxer mit elektrisch angetriebenen Verdichtern ("E-Turbo") boostet. Mit ihr wäre nicht nur den schärferen Umweltzonen-Bestimmungen Genüge getan, sondern auch die Leistung würde deutlich über die zuletzt 700 PS (515 kW) steigen. Den bisherigen 0-100-Wert von 2,8 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h könnte die Neuauflage somit unterbieten. Zumal Porsche es mit jeder neuen Generation schafft, die vermeintlich perfekte Abstimmung des Vorgängers wieder zu toppen. Somit ist vorbehaltlich der finalen technischen Daten ein Supersportwagen reinsten Wassers zu erwarten.

Die Konkurrenten:

 

Ex- & Interieur: Clever als GT3 getarnt

Porsche war schon immer clever, wenn es um die Tarnung von Prototypen geht: Dem steht der Porsche 911 GT2 RS (2025) in Nichts nach. Gestaltet wie ein GT3, gibt sich der Neuling vor allem am unverkennbaren Turbosound zu erkennen. Auffällig ist dabei aber das Heck, an dem nicht nur die Ladeluftkühler sichtbar aus den seitlichen Lufteinlässen herausragen. Hinter dem ausladenden Diffusor verstecken sich zwei Auspuffrohre, denn die mittleren Auspuffrohre sind lediglich eine Attrappe. Beobachtungen von 911 Facelift-Prototypen zufolge, mit dem der GT2 RS zeitlich zusammenfallen könnte, ist das Instrumentencluster endgültig und ausschließlich digital ausgeführt. Der höchstwahrscheinlich stärkste straßenzugelassene 911er aller Zeiten wird schätzungsweise Ende 2025 oder Anfang 2026 vorgestellt und dürfte kurz darauf Marktstart feiern.

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Der GT2 ist nicht nur aufgrund seiner Leistungsdaten spannend, sondern im wahrsten Sinne des Wortes auch aufgrund seines Antriebkonzepts. Es scheint, als würde es der erste hybridisierte Elfer überhaupt. Fraglos ein Meilenstein in der Historie des ikonischen Sportwagens. Ob mit ihm die letzte Verbrenner-Bastion Porsches fällt?

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