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Lamborghini Huracán-Nachfolger (2024): Erste Fotos Kleiner Revuelto-Bruder in Arbeit

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Mit der Fertigstellung des Revuelto sind nun die Kapazitäten da, am Lamborghini Huracán-Nachfolger (2024) zu arbeiten – erste Fotos zeigen den Sportwagen als stark verkleideten Prototyp. Was uns erwarten könnte? Downsizing und E-Power!

Der Lamborghini Huracán ist nicht mehr bestellbar, der Audi R8 fährt seine Abschiedstournee – eine Neuauflage eines dynamischen Duos aus Ingolstadt und Sant'Agata Bolognese kommt für den Lamborghini Huracán-Nachfolger (2024) als nicht in Frage. Nein, der Sportwagen aus Italien darf völlig neu gedacht werden und kriegt eine eigene Plattform spendiert. Die scheint sich aus dem sogenannten Monofuselage des Revuelto abzuleiten, der ein Karbonmonocoque mit einer Frontstruktur aus Harz getränkten Kohlefasern kombiniert. Einen solch hohen Karbonanteil erwarten wir beim kleineren Bruder nicht, dafür größerer Teile aus Aluminium. Doch damit enden nicht die Gemeinsamkeiten: Wie der Revuelto wird auch der Lamborghini Huracán-Nachfolger (2024) von einem leistungsstarken Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang befeuert, der seine Kraft über ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe an alle vier Räder verteilt und die Abgase über einen hoch und zentral positionierten Auspuff ins Freie bläst. Das gibt zusätzliche Freiheiten bei der Gestaltung des Diffusors, einem entscheidenen Luftleitelement bei Sportwagen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Lamborghini Huracán Sterrato (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Erste Fotos vom Lamborghini Huracán-Nachfolger (2024)

Statt des ikonischen V10 kommt wohl ein eigens entwickelter V8-Biturbo zum Zuge, der von einem E-Motor unterstützt wird. Es heißt, die Turboaufladung käme erst bei hohen Drehzahlen zum Einsatz – alles darunter übernimmt der ansatzlos wirkende Elektro-Antriebsstrang. Der wiederum verhilft nicht nur zu mehr Leistung, sondern trägt auch dazu bei, die immer strenger werdenden Emissionsvorschriften der Europäischen Union zu erfüllen. Ob und wie seit der Lamborghini Huracán-Nachfolger (2024) gar rein elektrisch fahren kann, ist ebenso wenig klar wie die finale Systemleistung. Selbst der Preis ist derzeit nur grob abzuschätzen. Machte der Revuelto gegenüber seinem Vorgänger Aventador einen Sprung von fast 200.000 Euro, dürfte auch der kleine Bruder preislich gewaltig teurer werden. Unter 250 bis 300.000 Euro dürfte wohl kaum etwas gehen. Ende 2024 soll der Italiener sein Debüt geben – spätestens dann ist mit belastbaren Informationen zum Neuling zu rechnen.

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

War der Revuelto mit seinem Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang ein Meilenstein der Firmengeschichte, ist der Huracán-Nachfolger mit einer ähnlichen Rezeptur nur der logische nächste Schritt. Es scheint, als hätte es Lamborghini gut getan, von Kooperationspartner Audi unabhängiger zu werden. Einen R8 gibt es ja schließlich nicht mehr. Und wenn, rein elektrisch. Eine stärkere Differenzierung ist sicher für beide Lager von Vorteil.

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