close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:
Alle Infos zum Ora 07

Ora Lightning Cat (2024): Preis/Reichweite Das kann die neue "Katze"

Lena Trautermann
Inhalt
  1. Preis: Der Ora Lightning Cat (2024) könnte vergleichsweise teuer sein
  2. Antrieb: 705 Kilometer Reichweite schafft der Lightning Cat
  3. Exterieur: Optische Parallelen zum ersten Porsche Panamera
  4. Interieur & Assistenzsysteme: Hightech im Lightning Cat
  5. Fazit

Der Lightning Cat wird der zweite Aufschlag des chinesischen Autobauers Ora. Er greift im Segment der Mittelklasse-Limousinen an und zielt unter anderem auf den Ioniq 6. Ob er in Sachen Preis und Reichweite mithalten kann?

 

Preis: Der Ora Lightning Cat (2024) könnte vergleichsweise teuer sein

Der chinesische Great Wall-Konzern, zu dem Autobauer Ora gehört, will auf dem europäischen Markt durchstarten. Deswegen verliert man in China keine Zeit und schickt kurz nach dem Debüt des Kleinwagens Funky Cat die Elektro-Limousine Ora Lightning Cat ins Rennen. Schon Anfang 2024 ist der Marktstart für Deutschland angekündigt. Welchen Preis die neue "Katze" haben wird, weiß man noch nicht. Allerdings wird für den Funky Cat ein vergleichsweise hoher Preis (38.999 Euro, Stand: April 2023) aufgerufen,  weswegen wir davon ausgehen, dass auch der Lightning Cat eine – für ein chinesisches Fabrikat – ordentliche Summe auf dem Etikett stehen haben wird. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der GWM Ora Cat auf der IAA 2021 (Video):

 
 

Antrieb: 705 Kilometer Reichweite schafft der Lightning Cat

Die maximale Reichweite holt die Performance-Version des Ora Lightning Cat (2024) aus dem Antrieb: Mit dem 83,5-kWh-Akku sollen bis zu 705 Kilometer nach WLTP-Prüfzyklus drin sein. Dabei mobilisiert "die Katze" 300 kW (408 PS) und 680 Newtonmeter Drehmoment. Die Kraftübertragung erfolgt an alle vier Räder, die dann in 4,3 Sekunden auf Tempo 100 sprinten. Das Ende der Fahnenstange ist allerdings bei 180 km/h erreicht. Etwas bodenständiger geht es in der vorderradgetriebenen 150-kW-Version (204 PS) mit 340 Newtonmetern zu. Mit dem 63,5-kWh-Akku sind hier rund 555 Kilometer Reichweite drin.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Optische Parallelen zum ersten Porsche Panamera

Optisch erinnert die Designlinie des 4,87 Meter lang, 1,85 Meter breiten und 1,50 Meter hohen Ora Lightning Cat (2024) stark an den Porsche Panamera der ersten Generation. Dabei sind die Parallelen wohl nicht zufällig, denn angeblich steckt hinter dem Design ein ehemaliger Porsche-Mitarbeiter. Die runden Scheinwerfer in der Front sind jedoch das typische Markenzeichen von Ora, das wir bereits vom Funky Cat kennen. Türen und Fenster sind rahmenlos, bei Geschwindigkeiten von über 70 km/h fährt hinten ein Dachspoiler aus. Das Ganze ergibt einen guten cW-Wert von 0,22.

 

Interieur & Assistenzsysteme: Hightech im Lightning Cat

Innen wartet der Ora Lightning Cat (2024) mit einem dreigeteilten digitalen Kombiinstrument auf, das ebenfalls optische Anleihen von Porsche aufweist. In der Mitte prangt zudem ein 12,3 Zoll großer Touchscreen, über den sich viele Fahrzeugfunktionen bedienen lassen. Ergänzt wird die Bedienung durch einige Knöpfe und Regler in der Mittelkonsole sowie eine Sprachsteuerung. Mithilfe der Ora App lassen sich viele Fahrzeugfunktionen fernsteuern. Insgesamt neun Kameras und zahlreiche weitere Sensoren überwachen das Auto rundherum und erkennen auch kleine Hindernisse. Für China soll die Elektro-Limousine sogar teilautonomes Fahren beherrschen, ob diese Funktion auch in Deutschland angeboten wird, bleibt aber offen.

 
Lena Trautermann Lena Trautermann
Unser Fazit

Viel ist es noch nicht, was Ora zur nächsten "Katze" preisgibt. Doch die Highlights schüren die Neugier darauf, ob der Lightning Cat das Zeug dazu hat, Konkurrenten wie den Ioniq 6 abzuhängen.

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.