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Alle Infos zum BMW i4

BMW i4 Facelift (2024): Das ist neu!

Feinschliff für den i4

Michael Godde Leitung Test & Sonderaufgaben
Inhalt
  1. Preis: BMW i4 Facelift (2024) teurer als bisherige 56.500 Euro?
  2. Antriebe: Weiterhin M50, Portfolio um zusätzliche Allrad-Variante erweitert
  3. Exterieur: Behutsame Überarbeitung
  4. Interieur: Intuitive Bedienung, neue Designs

Das BMW i4 Facelift (2024) ist da. Wir sagen, welche Neuerungen das Coupé, das Cabrio und das Gran Coupé mitbringen, wie es um den M440i steht und welcher Preis zu erwarten ist.

 

Preis: BMW i4 Facelift (2024) teurer als bisherige 56.500 Euro?

Die Bayerischen Motorenwerke spendieren ihrer ausgesprochen erfolgreichen batterieelektrischen Mittelklasse eine Modellpflege. Während zahlreichen Automobilherstellern bei der E-Mobilität die Energie für die richtigen Entscheidungen fehlt, hat BMW den Schalter unter anderem bereits 2021 mit dem i4 rechtzeitig umgelegt. Und da er bis zur Einführung des i3 auf Basis, der für batterieelektrische Fahrzeuge neu entwickelten Neuen-Klasse-Architektur 2026 die einzige, vollelektrische BMW-Mittelklasse-Limousine bleiben wird, folgt jetzt das in BMW i4 Facelift. Ob der Autobauer den Preis von 56.500 Euro (Stand: April 2024) des noch aktuellen Vorgängers für BMW i4 Facelift (2024) halten können wird, darf zumindest vorsichtig in Zweifel gezogen werden.
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Der BMW i7 (2022) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antriebe: Weiterhin M50, Portfolio um zusätzliche Allrad-Variante erweitert

Neben den bisherigen i4 eDrive35, i4 eDrive40 und i4 M50 gesellt sich beim BMW i4 Facelift (2024) nun mit dem i4 xDrive 40 neben der M-Variante ein zweites Modell mit Allradantrieb ins Portfolio. Dank des nutzbaren Energiegehalts von 81,1 kWh sollen Reichweiten von bis zu 548 km laut WLTP möglich sein. Als heckgetriebener eDrive35 leistet der i4 210 kW (286 PS) und bietet mit 66-kWh-Akku (netto) bis zu 500 km Reichweite nach WLTP, als eDrive40 mit Heckantrieb sind es 250 kW (340 PS), 80,7-kWh-Akku (netto) und 600 km maximaler Bewegungsradius. Das sportliche M-Modell M50 mit Allradantrieb kommt auf 400 kW (544 PS) und maximal 522 km WLTP-Reichweite. Bis auf den i4 eDrive35 der mit maximal 180 kW Ladeleistung lädt, pressen alle anderen Varianten wie bisher auch mit bis zu 205 kW Energie in ihre Batterien. Ob die Anhängelast von derzeit maximal 1600 kg (Stützlast: 75 kg) mit dem BMW i4 Facelift (2024) zulegt, ist noch spekulativ.

Kommt mit dem Facelift der BMW i4 M?

Schon die noch aktuelle i4-Generation begleitete stets das Gerücht eines M-Modells, das noch über dem M50 rangieren und entsprechend leistungsstärker sein könnte. Einen entsprechenden Prototyp hat BMW auch schon gezeigt, dabei aber stets vermieden, explizit von einem BMW i4 M zu sprechen. Vier E-Motoren, also ein Elektromotor pro Rad, ergibt nicht nur einen elektronischen Allradantrieb, sondern auch eine äußerst variable Verteilung des Drehmoments. So kann das Steuergerät je nach Fahrsituation blitzschnell einzelne Räder beschleunigen oder abbremsen und damit ein noch direkteres Fahrgefühl ermöglichen. Wie stark der Antrieb ausfällt, hat BMW nicht verraten. Würde man die beiden E-Motoren des i4 M50 an den Achsen jeweils doppelt einsetzen, käme man auf ganze 800 kW (1088 PS). Da die Erprobungsphase des Antriebs erst im August 2022 begonnen hat, könnte es noch bis 2024 dauern, bis ein BMW i4 M marktreif ist. Pünktlich zum BMW i4 Facelift also!

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Behutsame Überarbeitung

Die viel diskutierte Niere bleibt. Sie hat den Erfolg eher beflügelt als ihn eingebremst. Der i4 fällt auf, und das kommt an. Aufgrund des geringeren Kühlluftbedarfs des E-Antriebs ist die Niere des BMW i4 Facelift (2024) im oberen Teil geschlossen und weist darunter ein matt-silbernes Wabengeflecht auf einer glänzenden Oberfläche. Neue Scheinwerfer mit veränderter Leuchtgrafik, bei dem Abblend- und Fernlicht aus einem gemeinsamen LED-Modul erzeugt werden, prägen eine technische Optik. Das vertikal dargestellte Tagfahrlicht unterstreicht zudem das eigenständige Design.

Am Heck verfügen die 4er-Modelle nun über die Laserlicht-Heckleuchten, die über Laserdioden mit je einem Glasfaserbündel ein exklusives Lichtdesign erzeugen und erstmals beim BMW M4 CSL präsentiert wurden. Frische Außenfarben wie das Cape York Grün Metallic und Fire Red Metallic sowie 19-Zoll-M-Areodynamik-Räder im M-Sportpaket und neue ins Programm genommenen 20-Zoll-Areodynamikräder heben das i4 Facelift ab.

 

Interieur: Intuitive Bedienung, neue Designs

BMW i4 M50 Facelift (2024)
Foto: BMW

Im Innenraum des BMW i4 Facelift (2024) profitiert vor allem die in letzter Zeit beim BMW zu fahrlässig behandelte Bedienung. Die Luftausströmer erhalten neue, besser zu regulierende Einstellmechanismen. Auch die Klimasteuerung ist dank direkter Einsprungebenen auf dem Touchscreen und klarer Menüstruktur nun wieder intuitiv und schnell justierbar wie das Ganze, jetzt zum Einsatz kommende Operating 8.5 mit Quick-Select-Funktion. Die Hände fallen auf ein neues Zweispeichenlenkrad mit einem polygonalem, also eher eckigem als runden, Lenkradkranz. Optional lässt sich ein klassisches, dreispeichiges  M-Sportlenkrad ordern. Abgerundet mit neuen Oberflächen für Zierleisten, Sitze und Instrumententafel steht der i4 ab sofort deutlich hochwertiger dar – zumindest, wenn man die Optionsliste ausschöpft.

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