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Alle Infos zum Toyota bZ4X

Toyota bZ4X (2025): Preis & weitere Infos zu Facelift & Touring

Lukas Bädorf Redakteur
Max Grigo Redakteur

Nach vier Jahren Bauzeit bekommt das erste Elektroauto der Marke, der Toyota bZ4X, 2025 ein Facelift. Die Technik hat sich Toyota dabei deutlich intensiver vorgenommen als das Design. 2026 bereichert auch ein verlängerter Kombi namens Touring das Portfolio!

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Inhalt
  1. Preis: Toyota bZ4X Facelift (2025) ab 42.990 Euro, Touring (2026) noch offen
  2. Antriebe: Drei Varianten mit bis zu 573 km Reichweite
  3. Exterieur: Kaum verändert – wirklich neu ist der Touring
  4. Interieur frisch gestaltet
  5. Fahreindruck: ein klarer Fortschritt
  6. Fazit

 

Preis: Toyota bZ4X Facelift (2025) ab 42.990 Euro, Touring (2026) noch offen

2024 wurden in Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt 1550 Einheiten des Toyota bZ4X zugelassen – zumindest hierzulande läuft das erste Elektroauto der Marke also bislang nicht unter der Kategorie Verkaufsschlager. Der konventionell angetriebene Kompakte C-HR beispielsweise stellt den bZ4X bei den Verkäufen locker in den Schatten – ein logischer Schritt also, dass Toyota den elektrischen C-HR+ einführt. Gleichzeitig stellt die Marke jedoch auch das Toyota bZ4X Facelift (2025) vor.

Während die Modellpflege von außen kaum erkennbar ist, mobilisiert Toyota interessanterweise eine ganze Horde neuer Pferde für den Antrieb. Der Marktstart soll in der zweiten Jahreshälfte 2025 zu Preisen ab 42.990 Euro erfolgen. Damit hält das Toyota bZ4X Facelift das Preisniveau des Vorgängers. Das überarbeitete Modell kommt in drei Varianten: Comfort (ab 42.990 Euro), Teamplayer (ab 47.990 Euro) und Lounge (ab 52.990 Euro). Den neuen Kombi namens Touring indes hat Toyota noch nicht eingepreist. Dieser feiert auch erst 2026 Marktstart.
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Der Toyota bZ4X (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antriebe: Drei Varianten mit bis zu 573 km Reichweite

Vor dem Toyota bZ4X Facelift (2025) war das Elektroauto mit zwei Antriebsvarianten erhältlich: einer 150 kW (204 PS) starken Einstiegsmotorisierung mit Frontantrieb und einem Allradler mit 160 kW (218 PS) Systemleistung, die sich eine 71,4-kWh-Batterie teilten. Künftig stellt sich der Crossover breiter auf. Ein neuer Antrieb mit 123 kW (167 PS) und einer verkleinerten Batterie von 57,7 kWh Kapazität bildet den Einstieg. Die weiteren beiden Varianten teilen sich einen leicht vergrößerten, 73,1 kWh fassenden Energiespeicher und schieben mit bis zu 165 kW (224 PS) respektive 252 kW (343 PS) vorwärts. Erstgenannter hat zwar ähnlich viel Dampf wie der stärkere Vorgänger, wird jedoch ausschließlich über die Vorderräder angetrieben.

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Geladen wird bei allen Motorisierungen neuerdings mit 22 statt elf kW Wechsel- oder weiterhin mit bis zu 150 kW Gleichstrom. Neu ist dabei die serienmäßige Batterie-Vorkonditionierung. Die WLTP-Reichweite gibt Toyota mit bis zu 573 km an, was jedoch noch nicht homologiert ist und sich auf die mittlere Motorisierung der Standardkarosserie beziehen dürfte, welche die Schnittmenge zwischen sparsamem Antrieb und großer Batterie am besten abbildet. Als Zugmaschine eignet sich die Allradvariante mit 1500 kg Anhängelast (auch als Touring) am besten. 

Der Toyota bZ4X Touring (2026) greift übrigens nur auf die beiden stärksten Antriebe mit 165 kW (224 PS) und 280 kW (380 PS) zurück. Maximale Reichweiten nennt der Hersteller bei dieser Karosserievariante noch nicht.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Kaum verändert – wirklich neu ist der Touring

Das Toyota bZ4X Facelift (2025) optisch vom Vorgänger zu unterscheiden, sei vorerst den Toyota-Fans mit hellseherischen Fähigkeiten überlassen. Aus dem Profil und von hinten unterscheidet sich die Modellpflege trotz aller technischen Neuerungen nicht vom Vorgänger. Lediglich die Front wurde mit Samthandschuhen angefasst und fällt ein wenig kantiger und weniger flächig aus. Zudem sind die Scheinwerfer nun zweigeteilt, wodurch die obere Signatur nochmals schlanker ausfällt und einen markanten Haken schlägt. Insgesamt sollen diese moderaten Neuerungen laut Toyota der Aerodynamik zugutekommen. Die Maße von 4,69 m in der Länge, 1,86 m in der Breite und 1,65 m in der Höhe dürften sich kaum verändert haben.

Das ist der Toyota bZ4X Touring (2026)

Ab 2026 gesellt sich neben dem Standard-bZ4X auch eine neue Karosserievariante hinzu: der Toyota bZ4X Touring (2026). Der Touring zeichnet sich durch eine verlängerte Karosserie (um 140 mm auf 4830 mm Länge) und durch eine damit einhergehend neu gestaltete Heckpartie aus, die recht konventionell daherkommt. Die durchgehende Rückleuchte erinnert an den Toyota RAV4 und auch die sich weit nach oben hin ziehende Heckschürze mit angedeutetem Unterfahrschutz vermittelt einen Hauch offroad. Weitere Merkmale des Touring: farblich abgesetzte Radkästen, Dachrelings und markantere Schweller.

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Interieur frisch gestaltet

Blick auf die Armaturen im Innenraum des Toyota bZ4X Touring (2026).
Foto: Toyota

Deutlich eher als von außen ist das Toyota bZ4X Facelift (2025) mit Blick aufs Cockpit zu erkennen. Dieses wurde in Sachen Display-Einbindung und Mittelkonsole sichtbar überarbeitet, wobei letztere nun induktive Ladeschalen für zwei Smartphones bietet. Das zentrale Multimedia-Display wächst derweil von 12,0 auf 14,0 Zoll an. Eine intelligente Routenführung samt automatischer Ladeplanung lässt sich over-the-air aufs Vorfacelift-Modell des bZ4X aufspielen und findet serienmäßig Einzug in den neuen bZ4X sowie in den bZ4x Touring. Der Kofferraum fasst unverändert 452 l, während der Touring aufgrund der verlängerten Karosserie standardmäßig bis zu 600 l aufnehmen kann.

 

Fahreindruck: ein klarer Fortschritt

In Summe sind die Überarbeitungen ein klarer Fortschritt. Aus einem Auto, das zuvor kaum Beachtung fand, ist eines mit spürbarem Reiz geworden. Am meisten macht sich die verbesserte Effizienz bemerkbar: Auf einer 100 km langen Testrunde – über Landstraßen, Autobahnabschnitte und Stadtverkehr – erreichten wir einen Verbrauch von 16,3 kWh. Das liegt deutlich unter dem, was das Vorgängermodell brauchte. Zwar fehlt dem Toyota bZ4X noch immer ein gewisses Charisma – doch immerhin stimmen jetzt die messbaren Grundlagen.
Von Jake Groves

 
Unser Fazit

So wenig beim Toyota bZ4X Facelift (2025) am selbstbewussten Exterieur passiert ist, so grundlegend überarbeitet zeigen sich die Antriebe. Mit einer neuen Einstiegsmotorisierung samt kleinerer Batterie und einer deutlich stärkeren Spitzenvariante geht Toyota wichtige Schritte, um neue Kundensegmente zu erschließen. Dazu dürfte maßgeblich auch der neue Kombi beitragen.

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