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Ford Sport Crossover (2024): Preis/Reichweite Feiert der Ford Capri sein Comeback?

AUTO ZEITUNG
Inhalt
  1. Preis für Ford Sport Crossover (2023) noch unklar
  2. Name: Feiert der Ford Capri sein Comeback?
  3. Antrieb: Elektroauto auf MEB-Basis
  4. Exterieur: Kein klassisches Retro-Design
  5. Fazit

Teil der umfangreichen Elektroauto-Strategie ist auch ein Ford Sport Crossover, der ab 2023 im Kölner Cologne Electrification-Center vom Band laufen soll. Feiert mit ihm der Modellname Ford Capri sein Comeback? So könnten die technischen Daten und Reichweiten ausfallen.

 

Preis für Ford Sport Crossover (2023) noch unklar

Es gibt die Möglichkeit, neue Modelle selbst fernab des Serienstarts bereits im finalen Design zu präsentieren oder es gibt die Möglichkeit, neun neue Elektroautos wie den noch namenlosen Ford Sport Crossover (2023) lediglich als Schattenriss anzukündigen – wie es Ford derzeit macht. Fakt ist: Der geheimniskrämerische US-Autobauer gibt uns neben dem Teaserbild nur zwei weitere Informationen zum neuen Familienmitglied mit. Zum einen soll das elektrische SUV in Köln vom Band laufen, zum anderen eine Reichweite von rund 500 Kilometern aufweisen. Zwar ist es für einen offiziellen Preis noch zu früh, doch könnten konkurriende Fahrzeuge wie der VW ID.5 ein guter Gradmesser sein. Dieser startet ab 47.935 Euro (Stand: April 2023). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars fährt den Ford Mustang Mach-E (2021) im Video:

 
 

Name: Feiert der Ford Capri sein Comeback?

Auch aus dem Namen des Ford Sport Crossover (2023) macht der Autobauer noch ein Geheimnis. Doch wie wir an den Beispielen Kuga (Cougar), Puma und Mustang Mach-e sehen, schreckt Ford nicht davor zurück, historische Modellnamen völlig neu zu besetzen. Und genau solch ein Comeback könnte Ford-Europa-Designchef Amko Leenarts in einem Interview mit der britischen Autocar angeteasert haben. Dort betont er nämlich, wie wichtig frühere Autobezeichnungen für die künftige Ford-Modellpalette sind. Und wenn man von Historie spricht, fällt zuallererst der Ford Capri ein, der zwischen 1968 und 1986 das Traumauto schlechthin für die breite Masse war. Gut möglich also, dass dieser Modellnamen das nächste Elektroauto der Marke Ford ziert.

Die Konkurrenten:

 

Antrieb: Elektroauto auf MEB-Basis

Ford hat schon vor längerer Zeit eine engere Zusammenarbeit mit Volkswagen sowie neue Modelle auf Basis des Wolfsburger Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) kommuniziert. Während der jüngst präsentierte Ford Explorer Elektro das Pendant zum VW ID.4 bildet, könnte der Ford Sport Crossover (2023) folglich das Äquivalent zum SUV-Coupé VW ID.5 bilden. Und wie der Explorer könnte auch der Crossover mit drei E-Antrieben und einer Leistung von wahlweise 125 kW (170 PS), 210 kW (286 PS) – jeweils in Kombination mit Heckantrieb – und 250 kW (340 PS) in Kombination mit Allradantrieb erhältlich sein. Mit Sprintzeiten von bis zu 6,3 Sekunden auf 100 km/h könnte der potenzielle Ford Capri (2023) sogar dem damaligen RS-Kürzel zu Ehre gereichen. Informationen zur Batterie verrät Ford noch nicht. Wie bei VW könnte eine klimatisierte Lithium-Ionen-Batterie im Fahrzeugboden zum Einsatz kommen, die entweder 52 oder 77 kWh (netto) elektrische Energie speichert. Damit wären Reichweiten zwischen 320 und 520 Kilometer nach WLTP realistisch.

 

Exterieur: Kein klassisches Retro-Design

Wenn es nach Europa-Designchef Leenarts geht, wird der Ford Sport Crossover (2024) auch im Falle einer Reaktivierung des Ford Capri-Modellnamens nicht im klassischen Retro-Gewand kommen. Stattdessen könnte das Elektroauto ein paar klassische Styling-Elemente neu interpretieren. So geschehen bei der Studie Ford Visos von 2003, die damals auf der IAA beispielsweise die Fensterlinie und die seitlichen Lüftungen in ein ansonsten sehr eigenständiges Design inkorporierte. Wie das bei einem künftigen Crossover aussehen könnte, darauf geben wiederum Ford Puma und Mustang Mach-E einen ersten Hinweis. Im Interieur wiederum dürfen wir gemäß der jüngsten Trends ein reduziertes Cockpit mit ausladenden Bildschirmen erwarten. Typisch Capri wäre zudem eine Uhr im unteren Bereich der Mittelkonsole.
Von Alexander Koch & Tim Neumann

 
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Unser Fazit

Ford-Fans alter Schule würden nach dem Mustang Mach-E auch ein elektrisches Capri-SUV nicht mit jubelndem Applaus empfangen. Doch die Zeiten massentauglicher Coupés sind nunmal vorbei. Auf einen elektrischen Crossover mit sportlichem Chic können sich hingegen fast alle einigen. Der Erfolg hängt aber auch davon ab, wie viel Eigenständigkeit und Charme man aus den Capri-Genen herauskitzeln kann.

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