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Alle Infos zum Mini Aceman

Mini Aceman (2024): Preis, Antriebe (E, SE, JCW) & Reichweite

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Lukas Bädorf Redakteur

Der Mini Aceman (2024) sortiert sich unterhalb des Countryman ein und ist das erste Modell der Marke, das ausschließlich elektrisch zu haben ist – das gilt gleichermaßen für das sportliche JCW-Modell. Was den Neuzugang auszeichnet und was er kostet, sagen wir hier! 

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Inhalt
  1. Preis: Mini Aceman (2024) ab 30.650 Euro & JCW ab 43.150 Euro
  2. Antriebe (E, SE & JCW): Bis zu 258 PS & 406 km Reichweite
  3. Exterieur: Der Aceman ist durch und durch ein Mini (Maße)
  4. Interieur: Voll digitalisiert & Mini-typisch verspielt
  5. Fahreindruck: Mini-untypisch eher komfortorientiert
  6. Fazit

 

Preis: Mini Aceman (2024) ab 30.650 Euro & JCW ab 43.150 Euro

Der Mini Aceman – ein rein elektrischer Crossover der Kompaktklasse – schließt die Lücke zwischen dem Mini Cooper und dem gewachsenen Mini Countryman, ersetzt aber auch ein Stück weit den 2023 eingestellten, Kombi-ähnlichen Mini Clubman. Die Preise starten bei 30.650 Euro für das Basismodell "E", der stärkste im Bunde, der John Cooper Works (JCW) ist ab 43.150 Euro erhältlich (Alle Preise: Stand Juli 2025).
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Der Mini Aceman (2024) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antriebe (E, SE & JCW): Bis zu 258 PS & 406 km Reichweite

Der Mini Aceman (2024) ist das erste, ausschließlich vollelektrische Auto in der Modellpalette von Mini. Die dafür verwendeten elektrischen Antriebskonfigurationen sind bereits vom Mini Cooper bekannt und leisten 135 kW (184 PS) im Aceman E (290 Nm) und 160 kW (218 PS) im Aceman SE (330 Nm). Der schwächere Aceman E beschleunigt dabei in 7,9 s aus dem Stand auf 100 km/h und darf bis 160 km/h rennen, die Fahrleistungen des SE sind mit einer Beschleunigung von 7,1 s von null auf Landstraßentempo und einer Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h etwas besser. 

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Mit seiner 42,5 kWh fassenden Batterie schafft der E eine Reichweite von bis zu 310 km (WLTP). Das stärkere SE-Modell erhält einen etwas größeren Akku mit 54,2 kWh Kapazität, der dann auch für Reichweiten von bis zu 406 km (WLTP) ausgelegt ist. Mit der Ladeleistung von elf kW per Wechselstrom oder 75 kW per Gleichstrom (95 kW im SE) lassen sich die Akkus in rund 30 min von zehn auf 80 Prozent laden. Das liest sich für sich genommen sehr gut, allerdings bieten die Konkurrenten (besonders jene aus Fernost) deutlich höhere Ladeleistungen und weisen oftmals kürzere Ladezeiten auf 80 Prozent auf – wohlgemerkt bei noch teils deutlich größeren Akkukapazitäten.

Mini betont, den markentypischen Charakter auch auf den Aceman übertragen zu haben. Besonders Fahrwerk und Lenkung seien laut Hersteller auf erhöhten Fahrspaß ausgelegt, der sich je nach Geschmack durch verschiedene Fahrmodi hervorheben oder eben zurückfahren lässt.

Das ist der Mini JCW Aceman (2025)

Der Mini JCW Aceman (2025) glänzt mit bis zu 190 kW (258 PS) Systemleistung sowie 350 Nm Systemdrehmoment. Damit soll der Crossover in 6,4 s Tempo 100 knacken. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Mini mit 200 km/h an. Die im Fahrzeugboden liegende 54,2-kWh-Batterie (brutto) soll für eine Reichweite von 355 km stehen. Besonders interessant sind JCW-spezifische Ausstattungsmerkmale wie die elektrische Boost-Funktion. Über den Wippschalter am Sportlenkrad können 20 kW elektrische Motorleistung zusätzlich abgerufen werden. Hinzu kommen ein eigens abgestimmtes Fahrwerk, High-Performance-Reifen und kräftigere Bremsen. Darüber sitzen Leichtmetallfelgen in der Größe 19 Zoll.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Der Aceman ist durch und durch ein Mini (Maße)

Auch optisch reiht sich der Mini Aceman (2024) zwischen seinen Brüdern Cooper und Countryman ganz klar als Mini ins Portfolio ein. So differenziert sich der Aceman durch seine noch eckigere Gestaltung (Radläufe, Beleuchtung) vom Cooper und zeigt sich mit Offroadelementen wie farblich abgesetzten Schwellern und Radkästen sowie dem angedeuteten Unterfahrschutz in gewohnter SUV-Manier. Gleichzeitig weist der Crossover eine minimalistisch gestaltete Karosserie ohne Falten und Verwerfungen auf. Um dem Countryman nicht zu nahezukommen, hat Mini den Aceman mit knapp vier Metern Länge deutlich kompakter gebaut als seinen großen Bruder, der auf satte 4,4 m Länge kommt. Der Aceman misst 4070 mm in der Länge, 1750 mm in der Breite und 1500 mm in der Höhe.

 

Interieur: Voll digitalisiert & Mini-typisch verspielt

Mini Aceman (2024)
Foto: Mini

Im Innenraum des Mini Aceman (2024) geht es sehr modern zu. Ein volldigitales Cockpit gehört mittlerweile zum Standard, doch Mini bringt mit dem runden Zentralbildschirm, der bereits aus anderen Mini-Modellen bekannt ist, eine sichtbar eigenständige Note ein. Der Innenraum selbst ist zwar recht minimalistisch gehalten, doch zeigt sich der Hersteller mit vielen verschiedenen Designakzenten wie farblich abgesetzte Nähte, gemusterte Stoffe oder verschiedenfarbige Zierelemente durchaus verspielt.

Mit dem Mini Operating System 9 lassen sich Accounts anlegen und Präferenzen wie die Innenraumtemperatur, Ambientebeleuchtung, Sitzposition und vieles mehr speichern. Mini betont die besonders umfangreiche Smartphone-Integration, die sich optional noch erweitern lässt. Unter dem Namen Mini Digital Key Plus bietet sich für Nutzer:innen die Möglichkeit, das Smartphone als Schlüssel zu nutzen.

 

Fahreindruck: Mini-untypisch eher komfortorientiert

Der Mini Aceman E ist ein längs- und querdynamisches Auto, das aber beim Federungskomfort und bei der Reichweite patzt. 
Von Marcel Kühler

 
Unser Fazit

Mit dem Mini Aceman schließt der Hersteller die Lücke zwischen dem Mini Cooper und dem deutlich gewachsenen Mini Countryman. Während der Crossover optisch erfrischend anders ist, hinterlässt die Antriebstechnik zumindest auf dem Papier keinen großen Eindruck.

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