Mercedes-AMG GLC EQ (2026): Neueste Infos & Fotos
Preis: Mercedes-AMG GLC EQ (2026) möglicherweise sechsstellig
Die zweite Generation des vollelektrischen Mittelklasse-SUV wird nicht Mercedes EQC SUV, sondern Mercedes GLC EQ heißen. Dank des Erlkönigs wissen wir außerdem: Künftig darf AMG die aufgebockte Premium-Mittelklasse ins Fitnessstudio schicken. Ob wir es hier mit dem AMG-Light (43) oder der Top-Version (53) zu tun haben, lässt sich auf den ersten Blick nicht genau klären.
Zubehör für Mercedes-AMG-Fans:
Mit Blick auf den als 43er angebotenen, zuletzt 124.920 Euro (Stand: Februar 2025) teuren großen Bruder EQE SUV AMG (derzeit nicht konfigurierbar; Stand: August 2025) dürfte der Sport-GLC kaum unter 100.000 Euro zu haben sein. Erst recht nicht als AMG 53. Das Debüt erwarten wir nach dem Marktstart des GLC EQ-Basismodells im Frühjahr 2026. Dieses feiert übrigens seine Premiere auf der IAA 2025 (9. bis 14. September).
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Der Mercedes G 580 EQ (2024) im Video:
Antriebe: Allradantrieb & 478 kW (600 PS) sind realistisch
In Sachen Antriebslayout erwarten wir beim Mercedes-AMG GLC EQ (2026) Allradantrieb dank bis zu drei Elektromotoren an der Front- und Hinterachse. Das erlaubt jedenfalls der für 2025 erwartete MB.EA-Baukasten. Dieser soll nicht nur enorme Reichweiten, sondern dank 800-V-Ladetechnik auch flott Strom nachtanken ermöglichen. Darüber hinaus könnte das SUV auf ein paar technische Errungenschaften der AMG-eigenen Elektro-Plattform AMG.EA wie spezifische Antriebstechnik oder Fahrwerkskomponenten zurückgreifen. Für das Topmodell rechnen wir mit 441 bis 478 kW (600 bis 650 PS) – je nachdem, ob man sich dem Porsche Macan Turbo mit 470 kW (639 PS) und dem hauseigenen EQE 53 mit 460 kW (625 PS) unterordnen will oder nicht.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Adieu Bogendesign?
Wie schon die künftige Elektro-C-Klasse scheint auch das Mercedes-AMG GLC EQ (2026) unter seiner Tarnung etwas mehr Kante zu zeigen. So schimmert eine etwas konturiertere Schulterlinie oberhalb der nun abgesenkten Türgriffe durch. Auch die deutlich tiefer angesetzte Frontpartie kann der Erlkönig nicht verbergen. Der typische Panamericana-Grill dürfte als gesetzt gelten – allerdings wohl eher in Form einer Abdeckung denn als tatsächlicher Lufteinlass. Über die Scheinwerfer lässt sich noch nichts Genaueres sagen, das gilt sowohl für die vorderen als auch für die hinteren Einheiten im Prototyp-Look.
In Sachen Dachkantenspoiler und Kotflügelverbreiterung hält sich das abgelichtete Exemplar zurück. Keine große Überraschung – wenn man bedenkt, dass jeder Kilometer Reichweite zählt und eine möglichst effektive Aerodynamik der Schlüssel dazu ist. Die Maße des EQC genannten Vorgängers, nämlich 4762 mm in der Länge, 1884 mm in der Breite und 1624 mm in der Höhe könnte der Neue erfahrungsgemäß marginal überbieten.
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Interieur: Mit MBUX-Hyperscreen?

Für den künftigen Innenraum des Mercedes-AMG GLC EQ (2026) darf der Mercedes CLA (das Bild oben zeigt die zugehörige Studie) ebenso Pate stehen wie die als Erlkönig abgelichtete Elektro-C-Klasse. Die auf der CES 2024 präsentierten neuen Infotainment-Funktionen fußen auf dem hauseigenen Betriebssystem MB.OS. Somit dürfte das Infotainmentsystem des GLC EQ auch einen KI-basierten Personal Assistant einschließen. Die Sport-Variante könnte verschiedene aufschlussreiche oder zumindest actiongeladene Performance-Menüs darstellen. AMG-Sportsitze und ein AMG-Sportlenkrad gehören überdies zum guten Ton.
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