Mercedes A-Klasse Facelift (2022): Preis/Hybrid A-Klasse-Modellpflege fällt dezent aus
Das Mercedes A-Klasse Facelift (2022) zeigt sich optisch leicht überarbeitet. Unter der Haube fällt die Modellpflege schon umfangreicher aus – so profitiert der Plug-in-Hybrid durch mehr Reichweite. Einen Preis nennt Mercedes noch nicht.
Obwohl hinter der Zukunft der Kompaktklasse aus Stuttgart ein großes Fragezeichen steht, lässt Mercedes sie nicht unbeaufsichtigt und schiebt im Oktober 2022 das Mercedes A-Klasse Facelift ins Rampenlicht. Die zweite Halbzeit läuft mit ein bisschen Glück bis 2025 – Verlängerung nicht ausgeschlossen. Von außen hält sich der Feinschliff in engen Grenzen und beschränkt sich auf die übliche LED-Kosmetik an Front- und Heckleuchten, Farben und Felgen. Dazu spendiert das Designteam noch einen retuschierten Kühlergrill und prägnante Powerdomes auf der Haube. Im Innenraum sind es neben der neuen Lenkradgeneration vor allem Stoffe und Software, die den Unterschied machen. So gibt es neue Polster und Konsolen und ein Update für das Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) – künftig auch mit Fingerabdrucksensor – sowie die verfeinerten Assistenzsysteme. Die Sprachsteuerung wird mit dem Mercedes A-Klasse Facelift (2022) schlauer, reagiert auch ohne "Hey Mercedes" und liefert künftig touristische Hinweise. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Die Mercedes C-Klasse im Video:
Preis & Hybrid-Versionen des Mercedes A-Klasse Facelift (2022)
Am meisten tut sich unter der Haube des Mercedes A-Klasse Facelift (2022), wo die Marke noch einmal Hand an alle Benziner legt und sie mit einem elektrischen Startergenerator samt 48-Volt-Technik ausrüstet. Das erhöht die Rekuperationsleistung, drückt den Verbrauch und bietet beim Anfahren zudem einen kleinen Boost. Auch den Plug-in-Hybriden spendiert Mercedes ein paar Frischzellen, programmiert die E-Maschine jetzt auf 80 statt 75 kW und kitzeln aus der Batterie noch etwas mehr Energie, sodass künftig bis zu 81 Kilometer rein elektrische Reichweite möglich sind. Nur von den Dieseln lässt der Autobauer die Finger, weil deren Tage ohnehin gezählt sind. Zum neuen Modelljahr gibt es das Mercedes A-Klasse Facelift (2022) folglich mit sechs Benzinern – von A 180 mit 136 PS (100 kW) bis zum AMG A 45 S mit 421 PS (310 kW) –, als Plug-in-Hybrid A 250e mit einer Systemleistung von 218 PS (160 kW) sowie mit drei Dieseln – vom 116 PS (85 kW) starken A 180d bis zum A 220d mit 190 PS (140 kW). Einen Preis verrät der Autobauer für das Mercedes A-Klasse Facelift (2022) zwar noch nicht, dafür soll aber die Serienausstattung umfangreicher ausfallen und die Ausstattungslinien zeigen sich vereinfacht und von zahlreichen Einzeloptionen befreit.
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Die mutmaßlich letzte Ausbaustufe der A-Klasse – Mercedes schwenkt auf die Luxusschiene um – erhält ein zurückhaltendes Facelift: Feine Retuschen am Design, ein Update des Infotainmentsystems MBUX und leichte Änderungen an der Motorenpalette sollen genügen, die Kompaktklasse von Mercdes auch weiterhin frisch zu halten.