Kia EV4 (2025): Neue Infos & erste Bilder
EV4 als Limousine und Hatchback gesichtet
2025 kommt mit dem Kia EV4 ein weiteres Elektroauto auf den Markt, angeteasert durch das Mitte Oktober 2023 vorgestellte Kia Concept EV4 – und bestätigt durch Erlkönig-Bilder. Das wissen wir schon jetzt!
Preis: Etwa 40.000 Euro für den Kia EV4 (2025) realistisch
Kia baut seine Elektroauto-Palette mit dem Kia EV4 (2025) weiter aus. Wie der Name schon verrät, wird er sich zwischen dem kompakten Einstiegsstromer EV3 und dem Pionier der preisgekrönten E-GMP (Electric Global Modular Platform), dem EV6, einordnen. Dass zwischen der Kompakt- und Mittelklasse noch Platz für eine exzentrisch gestaltete Limousine mit SUV-Anleihen ist, hat unter anderem bereits Peugeot mit dem 408 vorgemacht. Entgegen erster Vermutungen wird der EV4 aber nicht nur mit endlos langem Schrägheck, sondern auch als Steilheck beziehungsweise Hatchback erhältlich sein. Das legen zumindest Erlkönig-Bilder des Koreaners nahe. Unabhängig von der Karosserieform rechnen wir mit Preisen ab etwa 40.000 Euro. Das wäre ungefähr die Mitte zwischen EV3 und EV6.
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Der Kia EV9 (2023) im Fahrbericht (Video):
Antrieb: Front- und Allradantrieb wahrscheinlich
Auch in Sachen Antrieb lohnt sich der Blick zu den kleineren und größeren EV-Geschwistern: So wird selbstverständlich auch der Kia EV4 (2025) auf der E-GMP basieren und ihre Vorzüge wie 800-V-Technik und vernünftige Reichweiten bieten können. Als Einstiegsvariante böte sich der 150 kW (204 PS) starke Frontantrieb aus dem EV3 an, der im Kompakten abhängig von der Batteriegröße 436 bis 605 km nach WLTP-Norm möglich macht. Mit Allradantrieb könnten 230 kW (313 PS) Systemleistung zur Verfügung stehen, wie sie der bereits in China erhältliche Kia EV5 an Bord hat.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Schrägheck oder Steilheck mit SUV-Anleihen
Den Kia EV4 (2025) kennzeichnet eine tiefe Nase, eine langgestreckte Silhouette und ein markanter Dachspoiler. Die Formen kennen wir nicht nur vom 2023 vorgestellten Konzeptauto, sondern auch vom EV6. Nur eben verpackt in eine kürzere Limousinenform mit SUV-Zitaten. Apropos Konzeptauto: Erfreulicherweise übernimmt der Stromer viele Designmerkmale in die Serie. Unter den Abdeckungen erkennen wir nicht nur die horizontalen Front- und Heckleuchten, sondern auch den Dachkantenspoiler an den äußeren Enden und die ausgestellten Kotflügel. Zum Hatchback lässt sich noch kein so genauer Ausblick geben, da der erwischte Prototyp noch umfangreicher getarnt ist als sein Schrägheck-Pendant.
Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:
Interieur: Wie viel Studie geht in Serie?
Für den Innenraum des Kia Concept EV4 verspricht die Marke großzügige Platzverhältnisse und stellt eine horizontale Gestaltung in Aussicht. Der Autobauer aus Südkorea präsentiert zudem ein neuartiges Bedienfeld für die Klimaanlage, das bei Nichtgebrauch in der Konsole verschwindet, und rasterartige Lüftungselemente. Alle notwendigen Informationen sollen vor dem Fahrersitz auf einem Doppelbildschirm dargestellt werden. Wie viel luftige Lounge-Atmosphäre in der Serie davon übrig bleibt, lässt sich noch nicht genau absehen.
Der Kia EV4 gefällt mit seiner im Vergleich zur Konkurrenz progressiven und gleichzeitig massentauglichen Formgebung und der bewährten Elektro-Architektur. Wenn der Preis stimmt und die E-Auto-Verkäufe wieder anziehen, hat er das Zeug zum neuen Platzhirsch. Etwas nebulöser steht es um den Hatchback. Klar ist aber: Sollte er kommen, wird der ähnlich ausgelegte Kia Niro wohl zumindest als Stromer gehen müssen.