Hyundai i30 N Facelift (2024): Erste Fotos Hyundai überarbeitet den i30 N

Nachdem der koreanische Kompaktsportler zuletzt 2021 eine Überarbeitung spendiert bekam, scheint ein weiteres Hyundai i30 N Facelift (2024) in den Startlöchern zu stehen – das legen zumindest erste Fotos eines Erlkönigfotos nahe.

Erste Fotos des Hyundai i30 N Facelift (2024)

Vor kurzem ist uns ein Erlkönig des i30 Facelift vor die Linse gefahren, jetzt ist der Hyundai i30 N Facelift (2024) an der Reihe. Der südkoreanische Konzern zeigte zuvor bereits mit dem Picanto von Schwestermarke Kia, dass ein zweites Facelift in preissensiblen Sehmenten durchaus Sinn ergeben kann. Erlkönigfotos zeigen Hyundais Kompaktsportler mit leichten optischen Abweichungen vom aktuellen Serienwagen, der bereits 2021 ein Update erfuhr. Der Preis des aktuellen Modells beginnt bei 33.650 Euro, die Performance-Variante bei 38.100 Euro (Stand: August 2023). Sollte das Hyundai i30 N Facelift wie spekuliert 2024 kommen, dürfte preislich mit einer obligatorischen Erhöhung zu rechnen sein. Nicht unwahrscheinlich, dass die Performance-Version dann die 40.000-Euro-Marke überschreitet. Auch interessant: Unsere Produkttipps bei Amazon

Leslie & Cars zeigt den Hyundai Kona (2023) im Video:

Antrieb: Weiterhin 250 PS?

Ob und inwieweit sich auch die technischen Spezifikationen mit dem Hyundai i30 N Facelift (2024) verändern, ist unklar. Um weiterhin gegen VW Golf GTI Clubsport oder Honda Civic Type R zu bestehen, wäre ein PS-Upgrade kein schlechtes Mittel. Es ist aber auch durchaus möglich, dass das Facelift hier keinen Einfluss hat. Aktuell leistet der 2,0-Liter-Vierzylinder dank Turboverstärkung 250 PS (184 kW) respektive 280 PS (206 kW) in der Performance-Variante. Drehmomenttechnisch bringt der Koreaner über die Vorderräder 353 beziehungsweise 392 Newtonmeter auf die Straße, das Sechsgang-Schaltgetriebe ist optional durch ein Doppelkupplungsgetriebe zu ersetzen. 

Was ist neu bei In- und Exterieur?

Was durch die Tarnung des Hyundai i30 N Facelift (2024) zu erkennen ist, deutet auf nur dezente Designanpassungen hin. Die Struktur im Kühlergrill erscheint etwas grober. Ansonsten lassen die Linien unter der Tarnfolie keine Schlüsse zu. Auch die Signatur der Scheinwerfer zeigt keine Auffälligkeiten. Nur die Heckstoßstange und ihre Ausschnitte für die beiden massiven Endrohre werfen Fragen auf. Ob der Hersteller auch im Innenraum Hand anlegt, lässt sich ebenfalls noch nicht sagen. Eine Erweiterung der Assistenzsysteme, ein weiter verbessertes Infotainment und ein größeres Display wären denkbar.
Von Max Grigo und Victoria Zippmann

AUTO ZEITUNG

Unser Fazit

Der Hyundai i30 N gehört noch längst nicht zum alten Eisen und würde mit einem weiteren Facelift ab 2024 wieder die Spitze der Kompaktsportler-Riege anvisieren. Wir bleiben gespannt, inwieweit sich Design und PS-Leistung weiterentwickeln.