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Bürstner Papillon (2026): Preis & Grundriss des Einstiegs-Campers

Markus Henrichs Produkttest-Redakteur

Ein kompakter Campervan zum Kampfpreis von unter 40.000 Euro: So lässt sich das Konzept des neuen Bürstner Papillon (2026) beschreiben, mit dem die Hymer-Tochter Einsteigeri:nnen für die Wohmobil-Marke begeistern will.

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Inhalt
  1. Preis: Bürstner Papillon (2026) vermutlich ab 39.999 Euro
  2. Neue Modellstrategie: Klare Einstiegspositionierung
  3. Innenraum: Flexibilität vor Luxus
  4. Basisfahrzeug: Citroën Jumper

 

Preis: Bürstner Papillon (2026) vermutlich ab 39.999 Euro

Bürstner lässt – zumindest gefühlt – vor dem Caravan Salon 2025 in Düsseldorf (CSD) keinen Stein auf dem anderen: Erst ein neues Logo, dann ein neues abgespecktes Campervan-Modell, das die Wohnmobil-Marke attraktiver für Einsteiger:innen machen soll. Klingt nach einer wundersamen Verwandlung? Ist es in gewisser Weise auch! Vielleicht nicht wie Phönix aus der Asche, aber vielleicht wie ein Schmetterling, der das Raupenstadium verlässt. Insofern wäre die Modellbezeichnung Bürstner Papillon (2026) ganz passend gewählt. Unter diesem Namen präsentiert die Hymer-Tochter ihren neuen Campervan, der an der Seite des ebenfalls komplett neuen Bürstner Habiton (2026) auf Mercedes Sprinter-Basis auf dem CSD im Detail vorgestellt werden soll.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Der Bürstner Papillon (2026), der auf dem Citroën Jumper basiert, könnte in drei Längen von etwa 5400 mm, 6000 mm und 6400 mm erhältlich sein – entsprechend den drei Radständen des Basisfahrzeugs. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll er zu einem Einstiegspreis von 39.999 Euro und somit unter der bisher selten unterschrittenen Preis-Marke von 40.000 Euro positioniert werden, was zweifellos ein echter Kampfpreis wäre. Selbst mit Vollausstattung liegt das Modell der Herstellerfirma zufolge bei maximal 50.000 Euro.
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Neue Modellstrategie: Klare Einstiegspositionierung

Mit dem Bürstner Papillon, der ab 2026 zu kaufen sein dürfte, schlägt die Hymer-Tochter ein neues Kapitel in seiner Markengeschichte auf. Im Zuge einer grundlegenden Umstellung des Modellprogramms richtet sich der Traditionshersteller aus der Erwin Hymer Group damit ganz gezielt an Einsteiger:innen in die Welt des Campings und der Campervans. Bürstner verabschiedet sich somit ein Stück weit von der Strategie größtmöglicher Modellvielfalt, verschlankt sein Angebot deutlich und schärft zugleich das Profil. Der Papillon wiederum positioniert sich unterhalb vergleichbar angesiedelter Wettbewerber wie dem Forster Flip oder Sunlight Cliff, die  mit teils deutlich höheren Einstiegspreisen aufwarten. 

Die Computernanimation zeigt den Innenraum des Bürstner Papillon (2026).
Foto: Bürstner
 

Innenraum: Flexibilität vor Luxus

Der Bürstner Papillon (2026) setzt im Innenraum auf optische Zurückhaltung und funktionale Lösungen. Erste Rendering-Bilder zeigen ein klassisches Kastenwagen-Konzept mit Querbett im Heck und einem sehr flexiblen Wohnbereich. Dieser bietet Platz für zwei Personen. Über ein optionales Aufstelldach können gegen einen noch unbekannten Aufpreis zwei zusätzliche Schlafplätze geschaffen werden. Der Innenraum soll sich möglichst einfach vom Alltags- in den Campingmodus umwandeln lassen. Das eingebaute Querbett soll mit wenigen Handgriffen zum Sofa umgebaut werden und Stauraum darunter bietet.

Die Computeranimation zeigt den Innenraum des Bürstner Papillon (2026).
Foto: Bürstner

Auch die Küchenausstattung reduziert Bürstner auf das Wesentliche, bietet dafür aber neue Freiheiten: Statt eines fest eingebauten Kühlschranks, wie man ihn aus zahlreichen Konkurrenzmodellen kennt, gibt es eine Schublade, in der Kompressor-Kühlboxen unterkommen. Egal, ob mitgebracht oder bei Bürstner bestellt – die Küchenausstattung bleibt somit flexibel. Gekocht wird serienmäßig auf einem Induktionsherd. Alternativ kann auch ein Kartuschen-Kocher verwendet werden (die besten Gaskartuschen-Campingkocher hier in unserem Test).

Das Bad folgt dem ähnlich pragmatischen Ansatz: Eine Dusche mit klappbarem Waschbecken nutzt den Raum effizient, die Toilette ist auf einem Auszug unter dem Bett untergebracht und lässt sich ebenfalls individuell konfigurieren – von der klassischen Chemievariante über die Trenntoilette bis hin zum Einschweiß-System, wie es von LooSeal entwickelt und in ähnlicher Form von Knaus-Tabbert unter der Bezeichnung "Cleanflex" mit dem Knaus Boxlife Pro 600 Street (2024) erstmals für ein Serien-Campermodell gezeigt wurde. Robuste Materialien und dezente Oberschränke unterstreichen die Funktionalität und Alltagstauglichkeit des Campers.

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Basisfahrzeug: Citroën Jumper

Technisch soll der Bürstner Papillon (2026) auf dem Citroën Jumper mit Frontantrieb basieren, der von einem 120 PS (88 kW) starken Vierzylinder-Diesel angetrieben wird. Zur Serienausstattung zählen ein 80-l-Frischwassertank sowie alle aktuell vorgeschriebenen Assistenzsysteme.

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