BMW X3 (2025): Neue Fotos Ersten Blick ins X3-Interieur riskiert
2025 wird das Jahr des nächsten BMW X3 – neueste Fotos zeigen erstmalig das Interieur des Mittelklasse-SUV. Wir geben einen Ausblick auf das Seriendesign, die Motoren und was sich mit dem Generationswechsel noch so ändert.
Ab 2025 rollt der kommende BMW X3 aus den Werken in Spartanburg (USA) und Rosslyn (Südafrika). Auch in China steht eine X3-Wiege, genauer gesagt die des iX3. Der Vollelektrische wird nämlich in Kooperation mit Brilliance im Werk Dadong (Mandschurei) produziert. Wo auch immer BMW seine Autos baut, werden neue Zeiten einkehren. 2025 markiert nämlich die Einführung der sogenannten "neuen Klasse", die BMW-Chef Oliver Zipse als größtes Zukunftsprojekt von BMW identifiziert und "digital, elektrisch und zirkulär" nennt. Zusammengefasst: BMW will saubere Autos bauen. Dafür wird gerade in Debrecen (Ungarn) ein neues Werk errichtet, das gänzlich CO2-frei arbeiten soll. Nachhaltigkeit steht obenan: Schon bei der Entwicklung spielt die Wiederverwendbarkeit von Teilen und Rohstoffen eine wichtige Rolle. Aus technischer Sicht können sämtliche BMW-Baureihen auf Basis dieser neuen, rein elektrischen Architektur dargestellt werden, vom 1er bis zum X7. Der nächste für 2025 avisierte 3er dürfte das erste Serienmodell sein, das ein Mitglied der neuen Klasse wird. Der BMW X3 (2025) soll kurze Zeit später folgen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Der BMW i7 (2022) im Video:
Neue Fotos vom BMW X3 (2025)
Das heißt allerdings nicht, dass der BMW X3 (2025) zwangselektrifiziert wird. Im Gegensatz zu manchen Wettbewerbern plädiert BMW nämlich klar für Technologieoffenheit. Statt wie bisher etwa wie bei i4, i5 oder i7 Verbrennerplattformen zu elektrifizieren, dreht die Marke den Spieß künftig um: Die neue Elektro-Architektur kann also auch mit sauberen Verbrennungsmotoren bestückt werden und kostengünstig vom selben Band laufen. Ein neuer iX3 ist daher gesetzt und wird die dann bereits sechste Generation der BMW eDrive-Antriebe nutzen, die hinsichtlich der technischen Daten wie Effizienz und Leistung nochmals rund 20 Prozent besser sein sollen als bislang. BMW setzt künftig zudem auf die 800-Volt-Technik. Ein Vorteil ist die deutliche Verkürzung der Ladezeiten (bis zu 350 kW). Der BMW X3 (2025) wird wiederum mit modernen Vier- und Sechszylinder-Turbotriebwerken kommen (aktuell 184 PS/135 kW bis 510 PS/375 kW) – größtenteils als Hybrid ausgelegt. Eine neue Generation von Plug-in-Hybriden reift zusätzlich heran. Geänderte Zellchemie und effizientere E-Motoren sollen größere Reichweiten erlauben: Die Plug-in-Hybride dürften die 100-Kilometer-Marke erreichen. Denkbar ist auch eine besonders kräftige M-Version des BMW X3 (2025), bei der ein oder mehrere leistungsstarke E-Motoren den 3,0-Liter-Reihensechszylinder unterstützen.
Erste Informationen zu Motoren (Hybride) & Interieur
Bleibt noch ein Wort zum Interieur des BMW X3 (2025) zu sagen, das auf neuesten Erlkönigfotos auszumachen ist: Hier erkennen wir wie schon in den jüngsten, bereits erhältlichen BMW-Modellen das Curved Display mit zwei Bildschirmen für die Instrumente sowie das Infotainment. Die Bedienung erfolgt über einen Dreh-Drück-Steller in der Mittelkonsole, Sprachbedienung oder per Touch direkt am Bildschirm. Der Getriebewählhebel fliegt zugunsten eines "Toggles" raus, was Platz für mehr Ablageflächen schafft. Für eine seriöse Preiseinschätzung ist es noch zu früh. Derzeit startet das Mittelklasse-SUV bei 53.150 Euro (Stand: Januar 2023).
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Die BMW-Strategie für die Zukunft des Automobils könnte man als eine Art Königsweg bezeichnen. Auf ihm will die Marke möglichst viele Menschen mitnehmen. Die Devise "Fahr' demnächst elektrisch oder geh' zu Fuß", stößt viele Menschen vor den Kopf. BMW setzt auf die Technologieoffenheit, dreht also den Antrieb von Verbrennungs- zu Elektromotoren in maßvollem Tempo. Die Marke elektrifiziert sich zwar konsequent, macht aber auch jenen noch weiterhin ein handfestes Angebot, die mit E-Fahrzeugen aus den unterschiedlichsten Gründen nichts anfangen können. Weil die Weiß-Blauen ihre Autos mit starkem Fokus auf die Recyclingfähigkeit konstruieren und die Produktion CO2-neutral machen wollen, sollte auch die Umweltbilanz stimmen – und die Kasse übrigens auch.