VW T-Roc (2025): Technische Daten, Preis und Fotos
Preis: VW T-Roc (2025) ab 30.845 Euro
Seit seiner Premiere 2017 hat sich der VW T-Roc mit über zwei Millionen verkauften Einheiten zum weltweit zweitstärksten SUV von Volkswagen hinter dem Tiguan entwickelt. Die Ende August 2025 vorgestellte zweite Generation – ihre Publikumspremiere feiert sie auf der IAA 2025 – basiert auf der MQB-evo-Architektur und übernimmt zahlreiche Technik-Features von Tiguan und Tayron. Neben einem neu gestalteten Exterieur sowie einem spürbar hochwertigeren Interieur gibt sich der VW T-Roc auch bei Antrieb, Platzangebot und Assistenten fortschrittlicher. Die Entwickler:innen verfolgten das Ziel, mehr Komfort, Effizienz und digitale Vernetzung in die Kompaktklasse zu bringen – ohne die handliche Grundcharakteristik des T-Roc aufzugeben. Preislich startet die Neuauflage bei 30.845 Euro (Stand: August 2025).
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Der VW Tiguan (2024) im Fahrbericht (Video):
Antrieb: (Mild-)Hybridisierte Vierzylinder und ein R-Modell
Zum Marktstart gibt es den VW T-Roc (2025) – hier im Faktenvergleich mit dem Konzernbruder Cupra Formentor – mit zwei 1.5 eTSI-Mildhybrid-Benzinern mit 116 PS (85 kW, 220 Nm) oder 150 PS (110 kW, 250 Nm). Was Mildhybrid wirklich bringt, erklären wir hier. Dazu kommen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Vorderradantrieb. Das 48-V-System unterstützt mit Rekuperation, Segelfunktion sowie einer elektrischen Zusatzleistung von 14 kW beim Anfahren. In der Praxis soll das für eine spontanere Gasannahme und niedrigere Verbräuche sorgen.
Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:
2026 folgen zwei 1.5 TSI-Vollhybride, einer mit 135 PS (99 kW) und einer mit 170 PS (125 kW) und ein mildhybridisierter 2.0 TSI (204 PS/150 kW) mit 4Motion-Allradantrieb. Ebenfalls geplant ist der Wolfsburger als sportiver R, voraussichtlich ab 2027. Die Kombination aus effizienten Motoren und optimierter Aerodynamik (cW-Wert 0,29) zeigt, dass auch im Kompaktsegment Effizienzpotenziale genutzt werden.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Sportlich souverän
Optisch schlägt der VW T-Roc (2025) die Brücke zu seinen größeren Geschwistern. Die coupéartig auslaufende Dachlinie, die markante Schulterpartie und durchgehende LED-Leisten vorn wie hinten geben dem T-Roc einen sportlich-souveränen Auftritt. Auffällig sind die neu gezeichneten Scheinwerfer, die je nach Ausführung mit LED-Plus oder "IQ.Light"-Matrix-LED arbeiten, sowie die optional illuminierten VW-Logos. Warum Leucht-Logos erlaubt sind, hier nachlesen. Um 122 mm gewachsen, misst er 4373 mm in der Länge.
Interieur: Mehr Platz, auch im Kofferraum

Im Innenraum versucht VW, eine für das Segment ungewöhnlich hohe Material- und Verarbeitungsqualität zu etablieren. Weiche Oberflächen, stoffbezogene Armaturentafel und illuminiertes Kunstleder in den Türtafeln schaffen eine modern wirkende Atmosphäre. Das neue Digital Cockpit Pro (10,0 Zoll) und die bis zu 12,9 Zoll großen Infotainment-Displays arbeiten mit der MIB4-Generation, die schnellere Rechenzeiten und eine neue Menüstruktur ermöglicht. Auf Wunsch stehen ein auf die Windschutzscheibe projizierendes Head-up-Display, ein neuer Fahrerlebnisschalter mit "Atmospheres"-Licht- und Klangprofilen sowie eine Sprachsteuerung samt ChatGPT-Anbindung bereit. Dank nun 2631 mm Radstand bietet der VW T-Roc (2025) zudem spürbar mehr Beinfreiheit im Fond. Und das Kofferraumvolumen steigt auf 465 l – ein Plus von 20 l.
Assistenzsysteme des VW T-Roc (2025)
Serienmäßig an Bord sind unter anderem Spurhalteassistent, Notbremsassistent inklusive Fußgänger- und Radfahrererkennung, Spurwechselassistent mit Auspark- und Ausstiegswarnung sowie eine Verkehrszeichenerkennung. Der Travel Assist (Option) unterstützt nun auch den automatischen Spurwechsel ab 68 km/h und passt das Tempo vorausschauend bei Kurven, Kreisverkehren und Tempolimits an.
In Verbindung mit der neuen Software-Generation soll das System harmonischer regeln und bei einem Notfall das Fahrzeug selbstständig auf dem Standstreifen zum Stillstand bringen. Der Park Assist Pro mit Memory-Funktion speichert bis zu fünf Parkmanöver und kann diese ebenfalls selbstständig ausführen, per Smartphone ist auch ferngesteuertes Ein- und Ausparken möglich.