close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:
Alle Infos zum Toyota Corolla

Toyota Corolla (2023): Alle Infos zu Fließheck & Kombi

Stärkere Motoren und neuer Preis

AUTO ZEITUNG
Inhalt
  1. Preis: Toyota Corolla (2023) ab 33.340 Euro
  2. Antriebe: Vierzylinder mit Hybridantrieb
  3. Exterieur: Strafferes Design
  4. Interieur: Aufgewertetes Infotainment-System
  5. Kombi: Facelift auch für Toyota Corolla Touring Sports (2023)
  6. Toyota Corolla im NCAP-Crashtest
  7. Fahreindruck: Leichtfüssig ohne sportliche Ambitionen

Der Toyota Corolla trat 2019 die Nachfolge des glücklosen Auris an. 2022 erhielt er ein neues Infotainmentsystem. Seit 2023 fährt der Corolla mit neuem Antriebsstrang und Innenraum sowie verbesserten Assistenzsystemen vor. Das sind die Motoren (Hybrid), der Preis und das Crashtest-Ergebnis.

 

Preis: Toyota Corolla (2023) ab 33.340 Euro

Mit dem Toyota Corolla beerdigte Toyota 2019 den Namen "Auris" nach nur zwei Generationen. Die zwölfte Auflage des Toyota Corolla in der Schrägheck-Variante zum Preis ab 33.340 Euro basiert auf der TNGA-Plattform. TNGA steht dabei für "Toyota New Global Architecture". Für den Kombi Toyota Corolla Touring Sports (2023) ruft der Automobilbauer einen Basispreis von 34.540 Euro (Alle Preise: Stand Juni 2024) auf. 
Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars fährt den Toyota Yaris Cross (2024) im Video: 

 
 

Antriebe: Vierzylinder mit Hybridantrieb

Besonders im Hinblick auf die Integration und verstärkte Verwendung des Hybridantriebs bietet die TNGA-Plattform mehr Möglichkeiten. So bieten die Japaner:innen den Corolla erstmals in zwei verschiedenen Hybrid-Versionen an. Seit dem Modelljahr 2023 fährt der Corolla mit einem verbesserten Antriebsstrang, mehr Leistung und neu kalibriertem Beschleunigungsverhalten vor. Die schwächere Version verfügt über einen 1,8-l-Benziner mit 140 PS (103 kW) Systemleistung, die stärkere setzt auf einen zwei Liter großen Benziner mit 196 PS (144 kW) Systemleistung. Reine Benziner und Diesel wurden im Zuge der Modellpflege aus dem Programm gestrichen. Gegenüber dem Vorgänger punktet der Toyota Corolla (2023) mit einer höheren Verwindungssteifigkeit, einer Hinterachse mit Multilenker-Radaufhängung und einem um zwei Zentimeter gesunkenen Schwerpunkt.

Die Konkurrenten: 

 

Exterieur: Strafferes Design

Der Toyota Corolla (2023) gibt sich äußerlich mit einem strafferen Design samt ausdrucksstarkem Markengesicht und optional farblich abgesetztem Dach zu erkennen. Länge und Radstand wuchsen gegenüber dem Vorgänger um jeweils vier Zentimeter, was sich in einem größeren Platzangebot innen niederschlägt. Somit misst der Japaner in der Länge nun stolze 4,37 m. Wer es etwas sportlicher mag, erhält den Toyota Corolla (2023) auch mit der GR Sport-Ausstattung, die sich unter anderem durch 18-Zoll-Räder und beheizbare Sportsitze auszeichnet.

 

Interieur: Aufgewertetes Infotainment-System

Das Cockpit wurde im Vergleich zum Auris ordentlich entstaubt und die Materialqualität erhöht. Mit dem Facelift 2023 wichen die teildigitalen Instrumente einem digitalen 12,3-Zoll-Kombiinstrument. Das erst 2022 eingeführte neue Infotainmentsystem mit acht Zoll großem Touchscreen, das schneller arbeitete, umfangreichere Funktionen und Updates "over the Air" ermöglichte, wurde ebenfalls im Rahmen der Modellpflege 2023 durch ein 10,5 Zoll großes Display abgelöst. Außerdem fährt im Toyota Corolla (2023) die neueste Generation des T-Mate-Sicherheitssystems mit Ausstiegsassistent und Rücksitzbelegungs-Erinnerung mit. 2024 ergänzte Toyota den Corolla um ein neues Luftreinigungssystem namens "nanoe X". Laut Hersteller gibt es Wassermoleküle in den Luftstrom ab, die mit Hydroxylradikalen versetzt sind. Es soll Schadstoffe in der Luft abbauen und trockener Luft entgegenwirken.

Toyota Corolla (2023) Cockpit
Foto: Toyota
 

Kombi: Facelift auch für Toyota Corolla Touring Sports (2023)

Neben der Schrägheck-Variante wurde auch der Toyota Corolla Touring Sports (2023) im Zuge des Facelifts angepasst. Technisch unterscheidet sich der Fünftürer lediglich in seinen Maßen. In der Länge ist der Kombi um 28 cm gewachsen und hat eine Gesamtlänge von 4,65 m. Je nach Position der Rückbank fasst der Touring Sports ein Volumen von 581 l bis 1591 l. Dieser bewies bereits im Dauertest der AUTO ZEITUNG seine Langzeit-Qualitäten über eine Distanz von 100.000 km. Fans der klassischen Limousine gehen leider leer aus. Die Toyota Corolla Limousine kam 2019 nach Deutschland. 2022 nahm der Hersteller sie allerdings vom deutschen Markt.

Toyota Corolla Touring Sports (2023) Front
Foto: Toyota
 

Toyota Corolla im NCAP-Crashtest

Der Toyota Corolla (2023) erhielt beim Euro NCAP-Crashtest fünf von fünf Sterne. Besonders erwachsene Insass:innen sind in dem Kompakten hervorragend geschützt. Mit 95 Prozent genießen sie den höchsten Insassenschutz. Kinder sind mit 84 Prozent ebenfalls ausreichend geschützt. Externe Verkehrsteilnehmer:innen, respektive Fußgänger:innen und Radfahrer:innen, haben einen 86-prozentigen Schutz. Die Sicherheitsunterstützung des Toyota Corolla (2023) erhält 10,1 Punkte und ist somit zu 77 Prozent sicher. Der Spurassistent bietet mit 2,3 von möglichen vier Punkten einen nur angemessenen Schutz.

 

Fahreindruck: Leichtfüssig ohne sportliche Ambitionen

Der Toyota Corolla (2023) lässt sich erstaunlich leichtfüssig bewegen, auch die Lenkung bietet mehr Rückmeldung. Ein Sportler ist er trotz seiner 196 PS (144 kW) jedoch nicht. Den Sprint auf 100 km/h legt er in 7,5 s zurück, wobei Beschleunigungsvorgänge vor allem auf Autobahnetappen recht angestrengt wirken können. Der beim Gasbefehl bekannte Gummibandeffekt ist nun weniger deutlich zu spüren, als noch bei den vorangegangenen Generationen des Toyota Corolla (2023).

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.